"Anfänger benötigt eine Strategie"

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Bonsai1805

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Ich Angel an einem Baggersee, 26 m tief und sehr klar. Ufer gibt es Quasi fast nicht weil es sofort in die Tiefe geht.

Ich war mit dem Boot 12h auf dem See. Wobbler, Crank, Spinner, Blinker, Spinjig, Gummifisch, Twitchbait, Gummifisch von 7 bis 18gr Kopf. Am "Ufer", Mittelwasser, Freiwasser. Von Natur bis auffallende Farben. Weder hatte ich einen Biss, noch einen Nachläufer.

wie könnte eine Strategie aussehen? Mit dem Echolot Schwärme suchen oder lieber Strukturen?

In den Sommermonaten ist alles voll mit Barsch und diese werden sehr gut gefangen, besonders Dropshot mit Wurm.
 
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blankmaster

BA Guru
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12 h mit dem Boot auf dem See ohne Biss ? Respekt :) .
Also nicht nur für einen "Anfänger" kann ein klarer See, der zudem noch 26 m tief ist in Sachen Kunstköder eine ganz harte Nuss sein. Es ist schwer, aus der Entfernung Tips zu geben.
Ideen :
1. Tageslicht meiden, auch mal spätabends/nachts probieren
2. Sprungschicht darstellen, die findet man mit dem Echolot meißt als dünne Linie irgendwo im Mittelwasser (Kontrast hoch !).
Nicht tiefer als die Sprungschicht fischen
3. Die genannten Untiefen sind ein guter Anhaltspunkt
4. Die Uferbereiche favorisieren und intensiv abfischen, Freiwasser zunächst meiden, es sei denn, man will wochenlang ohne Biss auf den einen Kapitalen fischen.. Das Fischen vom Boot verleitet dazu, mitten auf dem See zu fischen. Das muss nicht von Erfolg gekrönt sein.
Oft haben diese klaren Gewässer am Ufer bis in wenige m Tiefe Krautfelder. Da auch fischen.
5. Auch mal in einem anderen Gewässer fischen, damit man auch mal einen Fangerfolg hat :) .
6. Keine Schockfarben, gedeckte Farben fischen, auch nachts
7. "Searchbaits", z.B. Jigspinner, in allen Tiefen oberhalb der Sprungschicht anbieten
8. Kontrast im Echolot erhöhen. Das Auffinden von Fischschwärmen bedeutet nicht zwangsläufig Fänge, aber du weißt in etwa, auf welche Tiefen sie sich gerade "rumtreiben".

Viel Erfolg !
 

Alexxytraz

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich befische auch ein ähnliches Gewässer wie du, ein paar Orte weiter. Wichtig wäre zu wissen, ob der Baggersee, wie viele hier in der Gegend, eine Belüftungsanlage hat. Falls ja, erschwert das die Situation erheblich.

Ansonsten kann ich dir sagen, dass sich die besseren Fische oft in kleinen bis mittleren Schwärmen im Freiwasser aufhalten und ab und zu auch in die Uferzonen kommen. Wann und warum, konnte ich bisher auch nicht herausfinden.

Jigspinner sind gut, um in allen Tiefen Strecke zu machen. Falls man irgendwo auf jeden Fall Fische vermutet, empfehle ich Dart Jigs.

Aber insgesamt ist es eine sehr ermüdende Angelei und du wirst öfter nichts fangen als etwas fangen, da die Barsche in unseren Seen hier einfach kaum die Struktur haben wie in flacheren Gewässern. Dazu kommt, dass zumindest bei mir dieses Jahr noch fast keine Krautfelder gewachsen sind, was die Fische noch weniger in die Flachwasserzonen kommen lässt. So haben sie keinen festen Standort, sondern sind praktisch permanent auf Achse, was ich früher auf dem Echolot auch beobachten konnte.

Ich würde dir auf jeden Fall mal die Angelei auf Hecht empfehlen für ein Erfolgserlebnis. Die ist meiner Meinung nach in unseren Gewässern deutlich einfacher und es besteht immer die Chance, dass mal ein guter einsteigt. Ich weiß, wie es ist, so lange ohne einen Kontakt auf dem Boot zu verbringen, und ein schöner Hecht steigert dann die Motivation.

Es klingt natürlich blöd, dir zu sagen, fisch auf etwas anderes, aber ich angle mittlerweile seit über zehn Jahren an den Baggerseen und mein Fazit ist einfach, dass es auf Barsch und auch Zander extrem schwer zu befischende Gewässer sind, zumindest wenn es um mehr als Satzfische geht.

Ansonsten kannst du natürlich am Rhein in der Nähe auch durchaus schöne Barsche fangen. Einfacher ist das zwar auch nicht, vor allem bei den Wasserständen, die seit Monaten herrschen, aber dort hast du zumindest die Chance auf diversen Beifang
 

Bonsai1805

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Wo jetzt die Äste Schatten in das Wasser werfen, sind bereits die ersten Jungbarsche.

- eine Bewässerungsanlage gibt es nicht.

- Sprungschicht spielt bei uns im See keine Rolle. Der See ist Grundwasser gespeist mit einer Sichttiefe von mehr als 5m. In 26m ist noch Sauerstoff und auch Fisch.

Haubentaucher sind immer auf dem See, in deren Nähe egal in welcher Tiefe, konnte ich noch nie einen Barsch fangen.

Die letzte Strategie war, mit einem kleinen Spinjig vom 0-9m das Gewässer abzusuchen.
 
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Bonsai1805

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Ich war die letzten Male ohne Echolot draußen. Ich weiß es somit nicht.
 
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corrttx

Bigfish-Magnet
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Irgendwie sind in Deinem Post ziemlich viel „Vermutungen“ enthalten. Wenn man sich über den See mal so informiert scheint sich da äusserst selten mal ein großer Barsch blicken zu lassen. Kann das sein das Deine Zeit&Energie hier nicht etwas verschwendet sind?

- Wie kommst Du auf einen guten Barschbestand? Wo anders schreibst Du das große Barsche schon etliche Jahre nicht gefangen wurden?!

- Guter Barschbestand aber hochgradig verbuttet?

- Woher nimmst Du deine Strukturen? Den See komplett mit dem Echolot gemapped oder gibts eine Tiefenkarte (Navionics gibt es offensichtlich nichts)?

- Kein Kumpel/Kollege der Dich mal mitnimmt oder ihr zusammen geht? Eventuell liegt grundsätzlich ja ein Problem irgendwo vor.

Meine Vermutung: Da fängst Du daheim in der Badewanne regelmäßiger große Barsche als in dem See.
 
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Bonsai1805

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Im Sommer sind die Barsche bei uns am Ufer und im ganzen See verteilt. Ein schnell geführtes Dropshot bringt immer Barsch.

Klar gehe ich dann davon aus, dass der Bestand gut ist.

Letztes Jahr wurden über 1.000 Barsche entnommen.Einer vom Vorstand Angelt diese in den Sommermonaten und schreibt jeden entnommenen Barsch auf. Das sind oft auch kleine zirka 14cm. Größere so an die 30 werden auch gefangen. Wie oft und wie viele weiß ich nicht.

Ich möchte dem Fisch nicht nur im Sommer nachstellen.
 
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NaDa1988

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Ich fische ab und zu an einem ca 50m tiefen, 9 Hektar großen Privatsee (ehemalige Kiesgrube, maximal 20 Angler), der vom Ufer meist steil abfallende Kanten hat, dann auf 5-10m rund herum eine Stufe (bis auf zwei Flachwasserbereiche) und dann wieder zügig bis auf die Maximaltiefe abfällt. Das Wasser ist kristallklar, oftmals 15-20m Sichtweite ohne Probleme. Der See enthält sehr große Barsche, ich selbst war dabei, als ein 56er auf Tauwurm gefangen wurde, mein größter dort lag bei 51cm, einen weitaus größeren hatte ich mal dran und auch beim Schnorcheln habe ich die Riesenklopper schon gesehen, wie angemalte Karpfen. Der See ist rundum, bis auf wenige Ausnahmen, bewachsen, teilweise ragt das Wurzelwerk der Bäume und Büsche bis auf die in 5-10m befindliche Stufe und bildet Unterstand ohne Ende. Auf dieser Stufe werden bei uns die Großbarsche gefangen, die patrouillieren diese rund um den See entlang auf der Suche nach Beute. Ohne Boot sieht das dann folgendermaßen aus: stundenlang kein Kontakt, dann auf einmal ein paar gute Fische innerhalb kurzer Zeit, dann wieder stundenlang Ruhe. Alle Fische immer an dieser Stufe/Kante. Im Freiwasser nix, im Uferbereich zuverlässig regelmäßig, aber kleine Barsche. Mit dem Boot kann man den Großbarschen folgen und besonders prägnante Stellen auch frequentierter erfolgreich befischen. Erfolgreiche Köder bei uns sind oft tieflaufende Twitchbaits oder Jigspinner sowie Skirted Jigs mit Krebstrailer.

Mal noch was anderes, ich weiß ja nicht, wie groß euer See ist, aber wenn ich mir überlege, dass bei unserem 9 Hektar See jährlich 1.000 Barsche entnommen würden und schon 14cm Fische gnadenlos auf die Ömme kriegen, dann würde es bei uns wohl keine oder kaum Großbarsche geben - und ich würde, nachdem ich dem Vorstand die Meinung gegeigt hätte, nicht mehr in diesem Verein sein.
Auch 20 gefangene 30er Barsche sind für ein Gewässer, dem ein guter Barschbestand nachgesagt wird, kein besonders gutes Ergebnis, im Gegenteil, eher erschreckend und spricht für mich gegen einen guten Bestand. 20 Barsche mit 30cm fange ich an einem guten Tag an dem von mir angesprochenen See in ein paar Stunden! Könnte es vielleicht sein dass in eurem See die Alterstruktur im Barschbestand völlig am A*sch ist und der Nachwuchs keinen Fraßdruck durch die älteren, größeren Barsche erfährt und deswegen zu manchen Zeiten in Massen auftritt, aber eben keine/kaum größere Exemplare hervor bringt, weil die alle als 15cm Spritzer in der Suppe landen?
 
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Alexxytraz

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das war auch das erste was mir einfällt, diese Entnahmemengen auf die kleinen Baggerseen hier im Kreis, das kann nicht lange gut gehen bei so einem Gewässer mit 10-20 Hektar. Ich glaube selbst größere Seen können das nicht ewig auffangen.
 

Bonsai1805

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Ja das wird schon etwas länger gemacht.
 
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NaDa1988

Echo-Orakel
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Ja das wird anscheinend schon sehr sehr lange gemacht :(
Tut mir Leid für dich, du kannst es ja noch eine Weile weiter probieren, vielleicht täusche ich mich ja auch und es gibt die großen Barsche, dann hoffe ich, dass du den Code knackst. Wenn du aber im Laufe des Jahres weiter erfolglos bleibst, dann würde ich mich nach Alternativen umschauen. Vielleicht gibt es ja Seen in der erreichbaren Umgebung, die verantwortungsbewusster befischt werden und wo du in den Verein reinkommst. Alternativ vielleicht wirklich mal Richtung Rhein schauen (mein Hausgewässer, allerdings der Oberrhein). Der Rhein ist nicht einfach zu befischen und erst recht nicht leicht zu durchschauen und man zahlt viel Lehrgeld (was sich irgendwann auszahlt), aber immer für einen richtig guten Fisch gut und man kann wahre Sternstunden erleben!
Und falls du dem See und dem Verein wirklich den Rücken kehrst und dir nicht persönlich mehr an dem Vorstand liegt, dann red' mal Tacheles mit ihm. Höchstwahrscheinlich wird er es nicht hören und wahrhaben wollen, aber vielleicht ja doch. Hoffnung stirbt zuletzt.
 

Bonsai1805

Forellen-Zoologe
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Es ist schwierig. Man weiß vorher nicht, was in einem Verein abgeht. In anderen Vereinen kann das genau so sein. Nur weiß vielleicht niemand, dass ständig Barsche in großer Zahl entnommen werden.
Die Mitglieder in dem Verein habe ich sehr gerne gewonnen.
 
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Bonsai1805

Forellen-Zoologe
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Gerade weil es mir in dem Verein gut gefällt, möchte ich versuchen den Code zu knacken.
 
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Bonsai1805

Forellen-Zoologe
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Ich würde das Thema gerne mit eurer Hilfe weiter führen.

Aktuell sind bei uns am See die kleinen etwa 6cm großen Barsche dicht am Ufer und sehr neugierig. Werfe ich an, in das Wasser gefallene Bäume, über hängen, Boote fast überall wo es etwas kleines zu verstecken gibt meinen Köder und führen diesen Aggressiv kommen aus dem Nichts Schwärme an die 20 Barsche die sich wie verrückte auf den Köder stürzen.

Auch mit Dart jig, Kickback Rig und allen möglichen tackticken beißen nur sehr kleine. ABER: wenn ein anderer Angler sich daneben stellt und Dropshot mit Wurm Angelt, fängt dieser richtig gute 25er Barsche.

Klar ich könnte mir jetzt eine Wurm Farm kaufen und günstig mir Dropshot Angeln. Allerdings bin ich schon so ein Kunstköder Junkie. Ich mag das Sammeln ausprobieren verschiedene Rigs. Anscheinend ist das nur sehr viel Geldmacherei. Wie sind eure Erfahrungen? Soll ich die Kunstköder an den Nagel hängen?
 

Bekks

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin. An den Nagel hängen nicht. Aber flexibel bleiben gehört zum Angeln dazu. Wenn sie nur auf Naturwurm gehen wollen, sei nicht doof und biete den an. Ich habe auch einige Kunstwürmer in den Tackleboxen, die gehen vielleicht auch, wenn du partout nicht das "Original" fischen magst.;)
 

Zwergbarsch-Predator

Barsch Simpson
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Hallo
Interessantes Thema, wo man aufpassen muss dass die eigene Vermutung nicht zu gemeinten Fakten wird.
Dass Baggerseen speziell Gewässer sind, ist ja mehrfach gesagt worden. Mein Verein, der NWA, hat dieses Thema auch auf der Agenda und sich an Projekten beteiligt, solche Seen zu optimieren. Mir persönlich wird mittlerweile sogar oft zu viel gemacht, aber das ist eine eigene Diskussion. Manchmal bekommt man den Eindruck, dass Totholz ohne Sinn und Verstand in so großen Mengen eingebracht wird, dass das Angeln aus anderen Gründen zur Qual wird.
Gestern war ich mit dem Boot unterwegs und habe an einem 15ha See gute7 Stunden zwei komplette Ufer abgeangelt, sowie die davor liegenden Flächen auf Hecht. Also man weiß, der Fisch ist da, aber es rappelt nicht. Das gehört auch zum Hobby. Gestern z.B. hat man auch gar nix gesehen. Mitunter sieht man ja Hechte räubern oder jagende Barschschwärme. Am Ende hab ich mit dem JigSpinner unter Überhängen EINEN 17cm Barsch geholt. Immerhin nicht Schneider.

Wenn ich nun selber Probleme hätte, größere Barsche zu finden, würde ich mich erstmal an das halten, was tatsächlich funktioniert.
Bei Euch ist es ja Wurm und Drop Shot. Kunstköder Junkie hin oder her, gegen Würmer ist nichts einzuwenden. In Schweden fangen sie auch gerne mit Tauwurm. Neben dem Kostenfaktor wäre es ja der erste Schritt, um die Plätze zu finden. Wenn da Barsche sind, die aber nicht auf Kunstköder beißen, dann macht es wenig Sinn dabei zu bleiben. Wobei ja Kunstköder nicht gleich Kunstköder sind. Da gibt es so viele Köder und Montagen, dass einem schwindelig wird.

Wenn ich also Du wär, der ich ja nicht bin, würde ich im Angelladen schöne Tauwürmer besorgen und eine Dropshot Rute fertig machen und probieren. WENN dann die ersten Barsche kommen, dann würde ich an der Stelle in der entsprechenden Tiefe mit einer zweiten Rute verschiedene Montagen/Köder ausprobieren. (Bitte die Regeln beachten, wie viele (einsatzbereite) Ruten Du haben darfst, beim Spinnfischen oft nur 1)
Anfangs hab ich mich auch unter Druck gesetzt, zumal mein erster richtiger Barsch gleich 35cm hatte. Dass ich mehr zwischen 15 und 20 fange habe ich mittlerweile akzeptiert und bin fein damit. Es kann ganz schön zäh werden und dass man an sich zweifelt ist völlig normal.
Ich wünsch Dir ein ehrliches Petri! Halte uns auf dem Laufenden
 
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