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Satori

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Im Sand
Wage ich zu bezweifeln, wenn man die Technik im Hochpreissegment genauer anschaut. Wenn ich ein Produkt langlebig gestalten will, konstruiere ich es möglicht unkompliziert (was wartungsfreundlich ist) und mit wenigen Teilen. Dieser Minimalismus ist jedoch gerade im hochpreisigerem Bereich bei fast keinem Hersteller üblich. Stattdessen überwirft man sich alljährlich mit der neuesten High-Tech, die konstruktionsbedingt alles ist, nur keine langlebige Qualität. Den Rest erledigt eine schlechte Ersatzteilversorgung.

Richtig! Man muss sich nur mal die Konstruktionszeichnungen aktueller Modelle wie Exist oder Certate anschauen. Da sind mittlerweile annähernd 100 Teile verbaut. Das ist natürlich irgendwo auch eine logische Folge des sich immer erweiternden Funktionsumfangs. Und wo viel ist, kann nun mal auch viel kaputt gehen.

Ich geb mal ein fachfremdes Beispiel aus der IT zum Vergleich:
Die MTBF beschreibt die durchschnittliche Lebenserwartung des Produktes in Stunden. Beispiel Festplatte. MTBF= 2 Mio Stunden - jedoch Pro Laufwerk. Verbaut man zwei Festplatten zu einem Verbund, ist der Verbund statistisch nur noch 1Mio Stunden als sicher zu betrachten. Verbaut man 10 Laufwerke zu einem Verbund sinkt die Lebenserwartung des gesamten Verbunds auf 1/10 der 2Mio Stunden also nur noch 200.000 Stunden. Verbaut man 1000 Platten im Verbund lebt der Verbund statistisch nur noch 2000 Stunden - also gut 2 Monate im Dauerbetrieb. In der IT kann man da mit redundanten Systemen gegensteuern, die den temporären Ausfall kompensieren und die Funktionstüchtigkeit auch im Störfall aufrecht erhalten.

Bei einer Angelrolle geht das nicht. Das ist wie das "System Schnur" zu betrachten, bei der die Funktionstüchtigkeit vom labilsten Teil des Verbundes abhängt. Also, wo die Schnur oder der Rahmen oder der Bügel am dünnsten sind.

Einzige Möglichkeit da gegenzusteuern ist ein intelligentes Design, das auf Langliebigkeit getrimmt ist in dem eine möglichst einfache Konstruktionsweise Anwendung findet. Bei einer Aktiengesellschaft, die quartalsweise Gewinne vermelden muss (sollte) beißt sich das irgendwie. Und das drückt sich dann eben in solche komplexen Konstruktionen aus wie bei den eingangs erwähnten Modellen. Auch muss man sich mal ernsthaft die Frage stellen, ob man bei einer leichten Süßwasserspinnrolle wirklich ein Wormshaft-Spulenhub-System braucht, wenn ohnehin im vgl zur Konkurrenz eher kurze Spulen verbaut werden.
 

Gilberto

Finesse-Fux
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Sry, aber das mit zuvielen Teilen ist bauernschlauer Bullshit.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Sry, aber das mit zuvielen Teilen ist bauernschlauer Bullshit.

Im Angelbereich? Nein. Da müssen die Rollen (deren Grundfunktionen simpel sind..) funktionieren, bei jedem Wetter, auch im Kontakt mit Süß- oder Salzwasser, Sand, Schlamm, Algen und Schilf. Mehr "Features" führen heutzutage immer zu mehr Teilen und jedes einzelne davon ist ein zusätzliches, was kaputt gehen kann und dem Verschleiß unterliegt.

Woanders, z.B. bei Flugzeugen, ist die Teileanzahl wirklich relativ egal, weil es regelmäßige Wartung durch Fachpersonal nach Plan gibt, die dann von der Dauer entsprechend angepasst wird.
Etwas Ähnliches ist auch die Herstellerwartung bei hochpreisigen Angelrollen. Da muss aber jeder selber wissen, ob das noch robuste Technik sein kann, wenn man für deren regelmäßige Wartung Spezialwissen und Materialien benötigt, während Opas alte Metallrolle auch nach 40 Jahren ohne jegliche Wartung noch fehlerfrei läuft.

Nur damit wir uns verstehen: Ich bin gerne bereit auch Rollen für 500€ aufwärts zu kaufen. Dazu müsste mich aber deren (robuste) Technik überzeugen und die Ersatzteilversorgung müsste für min. 10 Jahre, besser 20-30 Jahre sichergestellt sein. Gerade Letzteres erwarte ich zur Zeit von keinem Hersteller bei neuen Rollen, dafür wechseln die Modelle zu schnell. Der Produktlebenszyklus ist einfach heute zu kurz, was wiederum eine Sache ist, die nicht wirklich für die Qualität der Rollen spricht.
 

ranseier

Gummipapst
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Egal ob viele oder wenige Teile verbaut. Ein Hersteller könnte sich meiner Meinung nach dadurch abheben, dass er seine Rollen (oder auch nur einen Teil) wartungsfrei konstruiert und dafür 3 Jahre Herstellergarantie gibt plus weitere 2 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit sicherstellt.

Mir ist durchaus bewusst, dass das mit der Wartungsfreiheit und der Garantie zwei gegenläufige Ziele sind, aber einige Hersteller in anderen Branchen haben das durchaus gemeistert.

Nur so mein Wunschtraum zum Wochenstart.

ranseier
 

NorbertF

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Dazu müsste mich aber deren (robuste) Technik überzeugen und die Ersatzteilversorgung müsste für min. 10 Jahre, besser 20-30 Jahre sichergestellt sein. Gerade Letzteres erwarte ich zur Zeit von keinem Hersteller bei neuen Rollen, dafür wechseln die Modelle zu schnell.

Deswegen bin ich zu BCs gekommen (mehr Spaß machts zum Glück auch). Ist halt doch was weltweit am meisten gefischt wird. Deswegen sieht es gut aus mit Ersatzteilen. Robust sind sie sowieso. Sogar meine Billigteile (2 Daiwa Alphas) sind nach 10+ Jahren intensiven Angelns noch wunderbar in Schuss.
 

NorbertF

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Die eine Alphas knirscht ein wenig beim Kurbeln :) Ich hab die bestimmt schon 10 mal gereinigt, mittlerweile ignoriere ich es einfach (ich müsste ein Lager tauschen....ich weiss auch welches).
 

Zöglfrex

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Ein Hersteller könnte sich meiner Meinung nach dadurch abheben, dass er seine Rollen (oder auch nur einen Teil) wartungsfrei konstruiert und dafür 3 Jahre Herstellergarantie gibt plus weitere 2 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit sicherstellt.

Was aber naturgemäß den Preis nach oben treiben würde. Bis zu einem gewissen Maß würde ich da aber gern mitgehen.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Egal ob viele oder wenige Teile verbaut. Ein Hersteller könnte sich meiner Meinung nach dadurch abheben, dass er seine Rollen (oder auch nur einen Teil) wartungsfrei konstruiert und dafür 3 Jahre Herstellergarantie gibt plus weitere 2 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit sicherstellt.

Mir ist durchaus bewusst, dass das mit der Wartungsfreiheit und der Garantie zwei gegenläufige Ziele sind, aber einige Hersteller in anderen Branchen haben das durchaus gemeistert.

Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers. Mir persönlich wäre gesetzliche Gewährleistung ohne Beweislastumkehr bis zu 5 Jahren lieber, gleichzeitig könnte man Hersteller verpflichten Ersatzteile preisgünstig über min. 10-15 Jahre anzubieten. Das Hauptproblem mit der Wartungsfreiheit, aber auch meiner Wunschvorstellung, sind die Ziele der Hersteller: Ständig neue Ware auf den Markt bringen und absetzen. Es ist nicht erwünscht, dass eine Angelrolle beim Angler 10 Jahre im Einsatz bleibt, der soll sehr viel früher Neuware kaufen. Das steckt übrigens auch hinter dem ständig neuen Design der Rollen, die Nutzer sollen den Eindruck haben, dass ein 5 Jahre altes Modell "alt" ist. Davon, dass es in der Vergangenheit Angelrollenklassiker gab, die über 20-30 Jahre nur mit kleinen optischen Veränderungen erfolgreich verkauft wurden, will man heute nichts mehr wissen.

Das alles ist auch der Grund warum ich Rollen kritisch sehe, die praktisch jährlich zur (später kostenpflichtingen) Wartung beim Hersteller müssen. Das mag für High-Tech sprechen, aber nicht für maximierte Langlebigkeit zugunsten des Kunden.

Bezüglich der Preise wäre es bestimmt möglich, noch unter 400€ ein robustes Modell auf den Markt zu bringen, was 5 Jahre Dauereinsatz übersteht und das auch danach eine gute Ersatzteilversorgung hat. Nur ist der Profit daraus, den ein Hersteller durchaus ziehen könnte, ein langfristiges Glücksspiel bei bestimmt anfänglich höheren Investitionen. Schließlich muss man hoffen, dass so eine Rolle dann auch ein Dauerbrenner unter sehr vielen Anglern wird, die sich nicht mehr jedes Jahr von "neusten Features" der Konkurrenz blenden lassen wollen, sondern bewusst zu einem solchen Modell greifen. Da wäre schon die nächste Frage: Welcher Kunde traut das heute einem Hersteller überhaupt noch zu?
 

Zöglfrex

Bigfish-Magnet
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Wir Angler unterstützen diesen Trend aber auch mit Hingabe. Da wir immer nach dem neuesten Modell gieren, um dem Tackleaffen Zucker zu geben. Die Hersteller wären ja doof, wenn sie sich das nicht zunutze machen würden.
 

- Boris -

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Also ohne Wartung wird eine Rolle ganz automatisch von einem Gebrauchsgegenstand zu einem Verbrauchsgegenstand. Ist wie bei einem Auto - wenn man da die Verschleißteile nicht regelmäßig wechselt, geht es auch vorzeitig in die Knie oder rollt im ungünstigsten Fall einfach vor die Wand.

Umso intensiver man das Teil benutzt, desto häufiger muss dieses dann auch gepflegen werden - und entweder macht man diesen Job selbst, vertraut es jemand anderem an oder haut es nach einer gewissen Zeit einfach in die Tonne.

Und ich habe zwar nur eine ungefähre Vorstellung, wie gut die Ersatzteilversorgung und der Service für die Daiwas in Deutschland ist, aber in Übersee ist diese für mindestens sechs Jahre gewährleistet und für einen fairen Unkostenbeitrag kann man dieses sogar Dritten überlassen, sofern man nicht beim billigsten Verramscher ohne vernünftigen Support eingekauft hat.

Blöd ist es natürlich, wenn die Rolle bereits ab Werk eine Macke hat oder bestimmte Bauteile bereits nach kurzer Zeit die Grätsche machen (SLR) - aber häufig hört man im Wohnzimmer auch nur die Flöhe husten und je teuerer die Rolle ist, desto spitzer sind meistens auch die Ohren.

Und ich persönlich fände es natürlich auch suppi, wenn man insbesondere die teureren Modelle trotz intensiver Nutzung und ggf mangelnder Pflege nur alle fünf Jahre durchtauschen müsste - finde diese Idee aber ziemlich utopisch und funktioniert höchstens bei einem Staubsauger, Fön oder ähnlich simplen Gegenstand.

Ich persönlich glaube jedenfalls nicht, dass die Hersteller uns irgendeinen Mist unterjubeln wollen - halte es aber durchaus für möglich, dass sich der eine oder andere Kunde für den von ihm angepeilten Anwendungsbereich schlichtweg für das falsche Produkt entschieden oder die Pflege vernachlässigt hat.
 

NorbertF

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Es ist sogar noch einfacher. Es gibt genau das zu kaufen was am besten gekauft wird.
Das Angebot richtet sich immer nach der Nachfrage. Offenbar möchte niemand stabile, langlebige, qualitativ hochwertige Ware.
Andererseits, wenn man sucht, findet man durchaus noch solche Produkte. Baitcaster halten übrigens generell lange und mit Wartung potentiell auch ein Leben lang.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Also ohne Wartung wird eine Rolle ganz automatisch von einem Gebrauchsgegenstand zu einem Verbrauchsgegenstand. Ist wie bei einem Auto - wenn man da die Verschleißteile nicht regelmäßig wechselt, geht es auch vorzeitig in die Knie oder rollt im ungünstigsten Fall einfach vor die Wand.

Beim Autovergleich bist du wieder bei mehr Teilen und antriebsbedingt bei einem viel höheren Verschleiß. Trotzdem geht heute wohl kein moderner PKW in die Knie, wenn er 3-4 Jahre lang keine Werkstatt, sondern nur den TÜV sieht, solange man selber danach schaut, ob genug 'Flüssigkeiten' im Motorraum vorhanden sind..

Es geht wirklich darum das Angelrollen keine komplizierte Technik sind, sein müssten. Spart man sich bei denen die Wartung, hat man, sofern die Fettung/Ölung ausreichend sind, eigentlich nur etwas Getriebe-, Kugellager- und Bremsscheibenverschleiß. Wenn da was aus der Reihe tanzt, gibt's ein Ersatzteil rein, fertig.

Und ich persönlich fände es natürlich auch suppi, wenn man insbesondere die teureren Modelle trotz intensiver Nutzung und ggf mangelnder Pflege nur alle fünf Jahre durchtauschen müsste - finde diese Idee aber ziemlich utopisch und funktioniert höchstens bei einem Staubsauger, Fön oder ähnlich simplen Gegenstand.

Staubsauger sind im Aufbau simpler als Angelrollen?
Viele meiner Rollen haben schon mehr als 5 Jahre ohne Ersatzteilbedarf auf dem Buckel und die erwecken nicht den Eindruck, dass man sie durchtauschen müsste, aber ich warte sie auch ab und zu. ;)


Das Angebot richtet sich immer nach der Nachfrage. Offenbar möchte niemand stabile, langlebige, qualitativ hochwertige Ware.

Gegenthese: Es gibt durchaus Leute, die langlebige Ware wollen, aber die sind momentan nicht in der Mehrheit. Das war einmal anders.

Andererseits, wenn man sucht, findet man durchaus noch solche Produkte. Baitcaster halten übrigens generell lange und mit Wartung potentiell auch ein Leben lang.

Da stimme ich dir ausdrücklich zu und das ist nicht nur im Angelbereich so. Es kostet aber viel Zeit sich derart mit Produkten auseinanderzusetzen, dass man sicher beurteilen kann, ob ein Hersteller nicht nur die Standardnummer durchzieht und die lautet noch immer oft nur: "kaufen, 2 Jahre nutzen, wegschmeißen", zum Schaden der Umwelt.
 

NorbertF

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Gegenthese: Es gibt durchaus Leute, die langlebige Ware wollen, aber die sind momentan nicht in der Mehrheit. Das war einmal anders.

Ja, das meinte ich. Deswegen gibt es ja auch noch einen kleinen Nischenmarkt für uns.
Genau wie bei den Autos...das gibts ja auch noch Leute die lieber Fahrwerk als ESP, lieber PS statt Flatscreen usw haben und gerne selber fahren...auch die Minderheit, aber noch groß genug dass es ein paar Produkte gibt.
 

Matchless

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Die meisten die sich beschweren kaufen im nächsten Jahr wieder das neue Zeug, ist einfach so. Ich bekomme schon die Krätze, wenn ich sehe, dass außer in den leichten WG Bereichen irgendwelche Kunststoffgehäuse bei Statios verbaut werden. Es gibt hochwertige Kunststoffe, aber die werden nicht in der Angelgeräteindustrie eingesetzt.
 

MorrisL

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Kapitalismus ist reiner Selbstzweck , kein stabiles Grundversorgungssystem.....falls jemand die kalkulierte Obsoleszens heutiger Produkte verstehen möchte. Ein Auto muss gebaut werden , es hängen so viele Arbeitsplätze daran......auch wenn halb Wolfsburg vollgestellt mit Blechleichen ist , neue Golfs brauchen wa.....bis zum Horizont......fahren muss die keiner ....irgendwann ist es wirtschaftlicher , sie zu verschrotten.....dann nur noch Cabrios , wegen des Klimawandels....aber immer war Beschäftigung da.....in unserem Hobby takten doch viele inzwischen prima mit....bei Handys auch .....social network......alles wird gut !
 

Saturday

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Bezüglich der Preise wäre es bestimmt möglich, noch unter 400€ ein robustes Modell auf den Markt zu bringen, was 5 Jahre Dauereinsatz übersteht und das auch danach eine gute Ersatzteilversorgung hat.

Im Statiobereich mausert sich für mich die Ryobi Zauber aka RedArc zu einem Kandidaten dafür. Schnurverlegung taugt. Bremse habe ich mit Cal's optimiert, die restlichen Features sind Standard. Eigengewicht kann nicht mit den leichtesten Modellen am Markt mithalten, ist aber im Größenbereich 3000/4000 für den Dauereinsatz und Strecke machen geeignet. Ersatzteile habe ich kürzlich von WFT bekommen und günstig waren sie auch noch.

Welche eklatante Schwäche hat das Ding eigentlich, dass es, vor allem unter dem Namen RedArc, seit Jahren so sehr kritisiert wird? Und wie ist sie überhaupt zum Running Gag geworden? Dadurch, dass sie im AB lange für jeden vorstellbaren Einsatzzweck pauschal empfohlen wurde?
 
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