Bass Griff bei Barschen

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kds

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Ich habe über 20 Jahre lang einen sehr grossen Koi Teich gepflegt. Vermutlich waren da so um die 300 Kilo Fische drin. Mein grosser Schatz war natürlich Frau Karashigoi, deutlich über einen Meter und sicher viele Kilos. Wie alle andern war sie handzahm, frass nur aus meiner Hand und wir haben manche Runde im Teich miteinander geschwommen.

Karashigoi 2015.jpg

Im Frühling und Herbst kam immer der Koi Doc, der liebe Ralph (natürlich ein studierter Veterinär mit Doktor Titel) auf Visite, nach dem Motto vorheulen ist besser als nachher blechen ...

Ich habe ihm mal Bilder gezeigt vom sogenannten Bass Grip. - Er war schlicht schockiert und sagte nur: es gibt keinen Fisch der das ohne dauerhafte Schädigung wegsteckt.....

Vermutlich greifen wir die Fische deshalb so, um unsere Überlegenheit über ihr weiteres Schicksal zu zeigen. - Würde ich einen Fisch so greifen, wäre es mir hochgradig peinlich und ich würde mich wohl lange für so eine Entgleisung schämen.....

Aber an all die tollen Fänger von Eglis, egal welcher Grösse, macht ruhig weiter so und seid stolz darauf, dass ihr den geschädigten Fisch (nach Abschluss der Foto Session) wieder als Gutangler mit C&R zurücksetzen könnt....

Ich könnte auch und zwar kotzen....

Gruss
Kurt
 
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Franz_S

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@kds sehr interessante Thematik die du anreist. Nur weil es fast jeder macht, muss es nicht richtig sein. Ich bin schon länger dazu übergangen Barsche ausschließlich zu keschern und ,,normal‘‘ zu handeln. Nach meinem Wissen gibt es zu unseren Barschen keine Studien oder ähnliches. Hier ist dennoch eine überaus interessante bezüglich Bass:


Diese kommt im Gegensatz zum oberen Bild zu etwas anderen Ergebnissen. Ob sich das nun rein physisch auf unseren Barsch übertragen lässt - keine Ahnung. Aber solche Infos reichen bei mir zumindest aus, gerade bei C&R, aufzupassen.
 

blaubarschbube254

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Lieber Kurt,
Danke für diesen Beitrag. Ich finde, Du sprichst hier ein wichtiges Thema an, denn über das Tierwohl beim Angeln kann man gar nicht oft genug diskutieren. Ich finde aber auch, nur mit dem erhobenen Zeigefinger ein (mutmaßlich) kollektives Fehlverhalten anzuprangern und dieses dann lediglich mit der Meinung eines Einzelnen zu belegen, dessen Expertise wir nicht nachvollziehen können, ist eher wenig zielführend. Zeig uns doch gerne, wie es Deiner Ansicht nach richtig ist, einen Barsch zu halten und belege die Methode idealerweise z.B. mit wissenschaftlichen Fakten.

Ich hätte da zudem noch zwei Fragen: Wieso kann ausgerechnet dieser Tierarzt fundierte Aussagen zum von dir angesprochenen Thema geben und welcher anatomische Unterschied zwischen Bass und Barsch könnte dazu führen, dass der sgn. Bassgrip bei der einen Art vielleicht korrekt und bei der anderen falsch ist und sogar Verletzungen nach sich ziehen kann?
 
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blaubarschbube254

Gummipapst
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Hier fehlt leider auch die Begründung, wieso die eine Methode falsch und die andere richtig ist bzw. wo genau am Ende die Verletzung entsteht. Ich denke aber, es wird mit der Verteilung des Gewichts zusammenhängen. Bei der falschen Variante lastet vermutlich zu viel Gewicht auf dem Kiefer des Tieres, sodass dort irgendwas kaputt gehen kann!?
 

Franz_S

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@blaubarschbubė254 Hier zwei Auszüge aus der obigen wissenschaftlich fundierten Studie, vielleicht beantworten sie deine berechtigten Fragen:

,,Zu den beobachteten Verletzungen gehörten rote Rachenplatten, entzündete Kiemengewölbe, dorsale Anomalien, Stirnwunden und rote Läsionen am Kiefer. Das Auftreten von Verletzungen unterschied sich nicht signifikant zwischen den Behandlungen.‘‘

,,Bei der fang-and-freisetzungsbasierten Fischerei wie der für Schwarzbarsch ist es wichtig zu verstehen, wie Handhabungsverfahren das Verhalten, das Wachstum und das Überleben der Fische beeinflussen. Wir sagten voraus, dass der Umgang mit Florida Largemouth Bass durch die Verwendung eines geneigten Griffs nur am Unterkiefer das Überleben, die Kiefermechanik und den Fütterungserfolg im Vergleich zu den anderen beiden Handhabungsbehandlungen negativ beeinflussen würde. Wir haben jedoch keine Hinweise auf behandlungsspezifische Unterschiede im Fischfütterungsverhalten, bei Kieferanpassungen oder bei der Mortalität nach der Freisetzung gefunden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Handhabungsmethoden die kurzfristige Erholungszeit und das Verhalten beeinflussen könnten. Die Verletzungen unterschieden sich nicht signifikant zwischen den Behandlungen, und wir fanden keine Hinweise darauf, dass die Morbidität zwischen den Behandlungen variierte.‘‘

Selbst wenn man die Ergebnisse auf unseren barsch übertragen kann, reichen für mich auch Einflüsse auf die hier erwähnte ,,recovery time‘‘ um den Umgang mit Barschen nochmals zu überdenken. Allerdings reichen die Ergebnisse definitiv nicht dazu aus anderen auf die Finger zu klopfen. Wie man rausliest weicht die Studie im positiven Sinne von dem Bild ab, hatte ich schlecht verständlich formuliert im ersten Kommentar. Mein persönliches Fazit zu dem Thema, wie bei so vielen Dingen im Leben: Leben und leben lassen.
 

Vik le Trik

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Danke Kurt! Wichtiges Thema - finde ich auch. Ich mag diese Fotos mit geknickten Barschen und weit aufgerissenen Mäulern auch überhaupt nicht. Ist so ein typisches Bass-Gehabe. Ich hatte zwar keine Kois, aber große südamerikanische Buntbarsche. Die hätte ich wegen ihrer Zähnchen eh nie so greifen können, aber das wäre mir im Leben auch nie eingefallen. Wer seine Fischlein ganz dolle lieb hat, behandelt sie auch entsprechend.

Da kann ich auch nur an alle appellieren, einfach die zweite Hand zu nutzen und den Fisch beim Fotografieren etc. zu stützen.

Fänd ich super, wenn das hier zukünftig genau so wenig erwünscht sein wird wie Fotos von im Sand liegenden Fischen o.ä. (Doppelmoral).
 

Vik le Trik

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Zeig uns doch gerne, wie es Deiner Ansicht nach richtig ist, einen Barsch zu halten und belege die Methode idealerweise z.B. mit wissenschaftlichen Fakten.
Bedarf es dazu wirklich wissenschaftlicher Fakten? Das finde im m.E. etwas übertrieben. Wenn der Fisch zurückgelassen wird, sollte das einfach so schonend wie möglich geschehen.
 

captn-ahab

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Da kann ich auch nur an alle appellieren, einfach die zweite Hand zu nutzen und den Fisch beim Fotografieren etc. zu stützen.
So mache ich das auch. Fixieren mit Bass Grip und Hand drunter.
Am liebsten aber so wie @Dennis Knoll es macht. Einfach auf die Hand legen.
Wenn der Fisch zurückgelassen wird, sollte das einfach so schonend wie möglich geschehen.
Das ist sicher das A und O.

Wie geil so ein Koi das findet in nem Teich zu schwimmen ist eben auch so ne Frage.
 

Franz_S

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Ein interessanter Punkt: Falls ich doch mal yt Videos schaue, dann gerne von den Briten, die sind mir insgesamt sehr positiv aufgefallen was den Umgang mit Fischen und die Wertschätzung angeht. Von denen benutzt praktisch keiner den Bass griff. Die Barsche werden alle normal gestützt. Ich denke schon, dass da ein relevanter Hintergrund besteht.
 

Dennis Knoll

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Ich persönlich fixiere nicht zu große Barsche im Maul und stütze dann mit der anderen Hand. Bei Barschen um die 35/40 halte ich sie einfach auf der Hand, da diese dann wesentlich ruhiger sind. Unruhig werden sie nur in dem Moment, in dem man ins Maul greifen will. Das mache ich so, weil ich es als schonend empfinde.

Dennoch werde ich niemandem einen Vorwurf machen, der einen Barschgriff macht.
Das haben wir jetzt über Jahre hinweg so gemacht, weil wir es so gelernt haben. Damit möchte ich nicht sagen, dass es richtig ist oder dadurch richtiger wird. Damit möchte ich sagen, dass wir bis heute keine wirklichen Fakten darüber haben, was bei unserem Flussbarsch nun wirklich schädlich ist oder nicht. Ich merke nur dieser Tage eine zunehmende Antihaltung gegenüber allem, was nicht der eigenen Verhaltensweisen entspricht. Ganz gleich ob es die Angeltechnik oder in diesem Falle das Halten der Tiere ist bis hin zu ganz anderen Themen. Das Problem dabei: Es gibt immer mehr Extreme, die hier und da gefördert werden, dann aber mit dem Fingerzeig auf alle, die anders sind als man selbst. Das nervt. Ein ordenlicher Dialog ohne Fingerzeig würde es doch auch tun?

Was mich an diesen Diskussionen stört. Seit Jahren frage ich nach, ob jemand auch Wissenschaftliche Belege für den Flussbarsch hat?
Wir alle wissen, dass ein Hecht oder Karpfen es länger an der Oberfläche aushält als ein Zander, dessen Mortalität unlängst höher ist. Da haben wir verstanden, dass Fisch nicht gleich Fisch ist, sondern jede Art anders ist. Und so ist es auch mit dem Flussbarsch. Bis heute konnte mir keiner Wissenschaftliche Fakten, Theorien oder anderes nennen. Bisher habe ich nur "Stimmungen" vernommen und als Argumente wurden Dinge herangezogen, die nicht den Flussbarsch betreffen. Eine Schwarzbarsch Art ist vom Gewicht und Anatomie her ein ganz anderer Fisch als der Flussbarsch. Und die Aussage von jemanden, der eine Meinung von einem Veterinär, der sich um Kois kümmert... nichts für ungut, das ist für mich erst einmal kein Argument, nachdem ich mich richten würde. Das muss auch nicht heißen, dass er unrecht hat. Bitte nicht falsch verstehen.

Aber solange wir keine wirklich brauchbaren Fakten haben, sollten wir jetzt nicht jeden Verurteilen und mit dem Finger zeigen, der es so macht, wie wir es über die Jahre gelernt haben. Wir können denjenigen dazu raten, es anders zu machen. Aber dafür muss man den Dialog suchen. Und den erhält man nicht, wenn man ihm direkt Vorwürfe macht.

Ich werde weiterhin den Fisch fixieren und unterm Bauch halten. Das klingt für mich logisch und wirkt unproblematisch. Wiederfänge haben in diese Richtung eben auch für mich genügend Beweise geliefert.
 

blaubarschbube254

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Bedarf es dazu wirklich wissenschaftlicher Fakten? Das finde im m.E. etwas übertrieben. Wenn der Fisch zurückgelassen wird, sollte das einfach so schonend wie möglich geschehen.
Da hast du natürlich komplett recht. ich werde meine Konsequenzen daraus ziehen und versuchen, den Bassgrip nicht mehr zu verwenden bzw. nur noch in Kombi mit der stützenden zweiten Hand.
 

Franz_S

Twitch-Titan
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@Dennis Knoll Toller Kommentar, bin da ganz bei dir, das meinte ich im Grunde genommen mit leben und leben lassen, bei der derzeitigen Faktenlage. Meinst du mit Wiederfängen den selben Barsch mehrere Male gefangen? Ich wäre froh wenn ich überhaupt regelmäßig große Barsche fange :), bei uns läuft es zur Zeit schleppend.
 

AssAssasin

Barsch Vader
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Wir alle wissen, dass ein Hecht oder Karpfen es länger an der Oberfläche aushält als ein Zander, dessen Mortalität unlängst höher ist. Da haben wir verstanden, dass Fisch nicht gleich Fisch ist, sondern jede Art anders ist. Und so ist es auch mit dem Flussbarsch. Bis heute konnte mir keiner Wissenschaftliche Fakten, Theorien oder anderes nennen. Bisher habe ich nur "Stimmungen" vernommen und als Argumente wurden Dinge herangezogen, die nicht den Flussbarsch betreffen. Eine Schwarzbarsch Art ist vom Gewicht und Anatomie her ein ganz anderer Fisch als der Flussbarsch. Und die Aussage von jemanden, der eine Meinung von einem Veterinär, der sich um Kois kümmert... nichts für ungut, das ist für mich erst einmal kein Argument, nachdem ich mich richten würde. Das muss auch nicht heißen, dass er unrecht hat. Bitte nicht falsch verstehen.
Ich glaube es wird auch schwierig einen auf Flussbarsche spezialisierten Tierarzt zu finden.
Was ich aber auch einem Tierarzt und Fachmann für Kois zutraue ist, zu beurteilen ob eine Haltung dem Fisch schadet oder nicht, denn egal ob Barsch, Hecht, Karpfen, der Aufbau von Wirbelsäule und Verankerung im Schädel ist recht ähnlich.
Würde jemand hier ein Foto posten mit einer Bachforelle im "Bass-Grip" wäre der Aufschrei riesig.
Meiner Meinung nach ist dieser Griff einfach nur stumpf aus den USA kopiert worden, in einem Schwung mit all dem anderen Unsinn wie Trikotleibchen und Powerboats.
Largemouth für Arme sozusagen

Zur zusätzlichen Fixierung macht er natürlich Sinn, ich denke aber das ist auch nie Gegenstand der Kritik gewesen.

Im Übrigen wurde auch der Augengriff bei Hechten von Generationen angelnder Asis verwendet und ist heute zu Recht verpönt, etwas Wandel schadet also nicht.
 
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Patrick

Bigfish-Magnet
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Im Übrigen wurde auch der Augengriff bei Hechten von Generationen angelnder Asis verwendet und ist heute zu Recht verpönt, etwas Wandel schadet also nicht.
und das ist wieder so ein für mich total saublöder Kommentar. Sorry.
Sicher hast Du damit Recht, das der Griff aus heutiger Sicht total daneben ist. Aber alle die ihn früher verwender haben, als Asis zu bezeichnen ist einfach dumm. Früher war eben noch vieles anders, auch mein Opa hat diesen Griff angewendet und es mir so gelernt. Zu der Zeit hat kein Mensch, den Hecht per Kiemengriff gelandet und C+R gab es schlicht nicht. Aber wenn auch selten, ändert sich manches zum guten. Auch mein Opa hat seine Hechte später nicht mehr so gehalten und tatsächlich den ein oder anderen schwimmen lassen. Ein Asi wäre Er und viele andere gewesen, wenn Sie Ihr Verhalten nicht geändert hätten.
Mfg
Patrick
 
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AssAssasin

Barsch Vader
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Sehe ich anders, ein
und das ist wieder so ein für mich total saublöder Kommentar. Sorry.
Sicher hast Du damit Recht, das der Griff aus heutiger Sicht total daneben ist. Aber alle die ihn früher verwender haben, als Asis zu bezeichnen ist einfach dumm. Früher war eben noch vieles anders, auch mein Opa hat diesen Griff angewendet und es mir so gelernt. Zu der Zeit hat kein Mensch, den Hecht per Kiemengriff gelandet und C+R gab es schlicht nicht. Aber wenn auch selten, ändert sich manches zum guten. Auch mein Opa hat seine Hechte später nicht mehr so gehalten und tatsächlich den ein oder anderen schwimmen lassen. Ein Asi wäre Er und viele andere gewesen, wenn Sie Ihr Verhalten nicht geändert hätten.
Mfg
Patrick
Ein Lebewesen im Auge festzuhalten, warum auch immer ist immer vollkommen daneben, tut mir leid. Dafür gibt es einfach keinen Grund, auch vor tausend Jahren nicht.
Ist genauso als wenn man Fische mit dem Fuß wieder ins Wasser kickt, auch wenn man es irgendwann nicht mehr macht ist das immer absolut falsch und verachtenswert gewesen.
 

porbeagle

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Sehe ich anders, ein

Ein Lebewesen im Auge festzuhalten, warum auch immer ist immer vollkommen daneben, tut mir leid. Dafür gibt es einfach keinen Grund, auch vor tausend Jahren nicht.
Genau, damals ging man einfach zum Kühlschrank und holte sich was zu essen raus. :eek:
 

Patrick

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Sehe ich anders, ein

Ein Lebewesen im Auge festzuhalten, warum auch immer ist immer vollkommen daneben, tut mir leid. Dafür gibt es einfach keinen Grund, auch vor tausend Jahren nicht.
Ist genauso als wenn man Fische mit dem Fuß wieder ins Wasser kickt, auch wenn man es irgendwann nicht mehr macht ist das immer absolut falsch und verachtenswert gewesen.
wie geschrieben, aus heutiger Sicht bin ich da bei Dir. Aber ich bleibe dabei, es ist nunmal so das früher viele Dinge anders gesehen worden, eine andere Wertigkeit hatten. Wichtig ist doch dann, das man sich auch Sachen annimmt die bessrr sind. Problematisch finde ich halt deine Vergleiche oder Bezeichnungen „Asis“ für diejenigen. Auch hier wieder „den Fisch mit dem Fuß“ , davon war und ist hier überhaupt nicht die Rede. Da spreche ich Dir dann, wiederum eine vernünftige Verhaltensweise ab ;-)
Mfg
Patrick
 
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