Stroft GTP 5R oder 6R für Hechtköder bis 85 g?

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Gös

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Servus ,
Die Entscheidung für die Stroft GTP R ist nun gefallen bin mir nur nicht sicher welche Stärke ich nehmen soll.
Gefischt werden Köder wie Zalt, Wobbler mit 40 g bis zu größeren Gummies mit 60g Gesamtgewicht (ab und zu auch 23 ger welche 85 g wiegen ).
An der Baitjigger XH mit ner Stationärrolle. Meist im See vom Boot aus sollte aber auch ab und zu im Rhein vom Ufer aus benutzt werden.
Welche Stärke empfehlt ihr bei diesen Bedingungen und Ködern ? R 5 oder R6 ?
Habe gelesen das viele gerne eine Nummer stärker wählen wegen der Abriebsfesigkeit aber kostet das dann nicht ordentlich Wurfweite? Kann man den Zalt und andere Wobbler überhaupt noch gut mit einer R6 führen?
Die R5 soll 11kg halten und ca 0,25 mm stark sein.
Die R6 soll 14kg halten und ca 0,28mm stark sein.
Was habt ihr in der Praxis für Erfahrungen gemacht lieber ne Nummer stärker oder besser etwas feiner und warum?
Danke für Euren Rat.
Gruß Simon
 
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S

scorpion1

Gast
Bei den Gewichten kostet dich eine Nr stärker sicher keine Weite, viel wichtiger ist es das du sie ausreichend stark auf dein Gewässer abstimmst um forciert drillen zu können .
Ohne Hindernisse kommt die R5 schon gut hin an der Statio , da wäre mir die R6 zu fett.
An der BC würde ich wieder die R6 nehmen um Puffer beim Backslash zu haben.
Abriebsfestigkeit bei PE ist doch wurscht da du sicher noch FC davor fischt.
Durchgehende PE wäre mir schon vom Drillen her nix ausserdem ist sie in der Stärke schon sehr sichtig daher FC davor und dann Titan.
 
M

mueslee

Gast
Durchgehende PE wäre mir schon vom Drillen her nix ausserdem ist sie in der Stärke schon sehr sichtig daher FC davor und dann Titan.

Was die Sichtigkeit angeht, müsste man wohl wirklich mal den Fisch selbst befragen :)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es grundsätzlich einen Unterschied macht, ob ich das Titan direkt an die Hauptschnur knüpfe oder noch FC dazwischen schalte...das Titan hat ja die höchste Sichtigkeit. Je nach Sichtverhältnissen sieht der Fisch von der Hauptschnur vermutlich eh wenig bis nichts, sehr klare Gewässer mal außen vor.

Ansonsten spricht aber natürlich vieles für FC dazwischen!
 

Gös

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also ich habe immer 1,5 m F C vor meinem Vorfach. Ob es nötig ist weiß ich nicht gibt mir aber ein besseres Gefühl zwecks Sichtigkeit und ist außerdem gut wegen dem Abrieb.
Ebenso Puffert es beim Drill .
Würde mich noch über ein paar Meinungen zu der Schnurstärke freuen
Gruß Simon
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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Ich habe auf einigen meiner Statio-Hechtpeitschen schon teilweise seit einigen Jahren die R5 und finde, wenn man nicht in sehr hindernisreichem Wasser unterwegs ist und den Drill unter Umständen extrem forcieren muss, reicht diese bei Weitem aus. Hatte noch nie das Gefühl, im Drill vorsichtig sein zu müssen. Wie Scorpion schon sagt, sieht´s da bei ner BC ganz anders aus. Da hab ich auch ganz andere Kaliber drauf, gerade wenns um´s Werfen (Jerken) großer Köder geht ist ein zusätzlicher Tragkraftpuffer sehr vorteilhaft, um die Köder bei Backlashes nicht vom Mond pflücken zu müssen.

Muss allerdings gestehen, dass die Stroft, welche jahrelang nahezu all meine Rollen zierte, inzwischen von der Momoi abgelöst wurde (ok, noch nicht bei allen, aber sukzessive)... Deutlich weicher, runder und somit geräuscharmer. Habe zwar keine kontrollierten Tragkraftversuche gemacht, verlasse mich aber auf mein subjektives Empfinden, das mir sagt, dass sie bzgl Tragkraft/Durchmesser mithalten kann. Aber darum solls hier im Thread ja nicht gehen ;)
 
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MorrisL

Barsch Vader
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Der Zalt auf der Statio wird ohnehin kein langes Geschäft. Handgelenk wird grüßen. Schreib mal wenn du dann umsteigst...die Schnur dafür kennste ja nu auch ...;)
Auf der BC -speziell für diesen Köder (14er sinking /suspending) habe ich seit 5 Jahren dieselbe Dega Titianit(17er). Reicht dafür. An der Statio wird die Animation dieses Köders ganz und gar schwierig , denn du kannst unmöglich die Schläge mit so nem Stengel den ganzen Tag ausführen. Wenn doch , lass dir deine Knorpel und Sehnen patentieren , dann bist du unkaputtbar. Ich würde auf der Statio folgerichtig auch das dünnere Zeug nehmen. Das Dilemma mit Schnurklemmern usw. ist ja dann egal. Wurfweite ist ja auch vom Ufer mitunter wichtig. Für die 23er allerdings würde ich eher das dickere Zeug nehmen , da ist ja auch n bissel was unterewegs bei der Beschleunigung. Das wird deiner Fingerkuppe nicht gefallen , das 11kg Zeug. Das wird dann schon bei nem 6" Shaker mit 17g Kopp "kuppig" spürbar , nach ner richtigen Session . Gummis gehen , viel mehr als Hardbaits , auf die Finger. Deshalb hab ich bei Hecht bis auf eine Rute (leichte Jigge -70g) alles auf BC umgestellt. Seashad und Shaker in 6" , danach geht alles über LP´s an BC Ruten. Einziger Vorteil einer langen Spinne beim werfen des Zalts , ist ein Reichweitenplus , dass nicht zu verachten ist. Aber die Animation ist dann wie rühren mit nem dünnen Strohhalm im Joghurt , viel Action -wenig Effekte.


Grüße Morris
 
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Gös

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Na ja so dramatisch habe ich es jetzt noch nicht empfunden. Fische seit diesem Jahr erst mit den Zalt Ködern aber so einen halben Tag lassen die sich gut werfen und präsentieren ohne Schmerzen in der Hand zu bekommen. Denke da die 23 cm doch eher seltener benutzt werden werde ich die 5R mal ausprobieren.
Wobei ich schon mal überlegt habe ob die nächste Anschaffung nicht ne Jerk Rute wird. Wobei mich da noch die geringe Wurfweite von ab hält .

Gruß Simon
 

JohannesF

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mach dir um die Wurfweite beim Jerkbaitangeln mal keine Sorgen. Die Dinger fliegen bis an den Horizont - auch mit einer passenden Jerkbaitcombo ;)
 

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