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Illexfreaky

Barsch Simpson
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Hi, ich habe gerade mein Abi gemacht und werde im Oktober für ein halbes Jahr nach Neuseeland fliegen um dort zu arbeiten und mir natürlich das Land anzusehen. Dass man in Neuseeland traumhaft fischen kann weiß ich schon und deswegen werde ich auch etwas Tackle mitnehmen. Hauptsächlich wollte ich natürlich auf Forellen angeln. Aber auch große Barsche soll es in Neuseeland ja geben. Deswegen wollte ich mal fragen ob es hier ein paar Leute gibt die bereits in Neuseeland waren und auch dort gefischt haben. Ein bisschen habe ich mich natürlich auch schon schlau gemacht, aber ich würde mich trotzdem über jeden weiteren Tipp riesig freuen. ;-)

Liebe Grüße
 

wurmbader1

Twitch-Titan
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Hallo,

wir waren für einige Wochen da, wobei der Focus unserer Reise nicht auf das Angeln beschränkt war und wir nur ab & an geangelt haben.

Das Angeln dort bietet viele Möglichkeiten, sowohl an der Küste als auch im Inneren inbesondere den großen Flüssen ... nur die Inlet sind mist, fand ich.

An den Flußmündungen kann man gut Kahawai fangen, am Meer haben wir paar kleine blue cod´s (dorschähnliche), red gunnar und Kleinere barschartige geangelt, es sind auch red snapper möglich. Wir haben auschließlich mit Meerforellengeschirr sowohl Blech als auch Wobbler geangelt, alles identisch mit unserer Angelei an der Ostseeküste.

Im Inneren haben wir nicht geangelt, wegen den Genehmigungen und dem zeitlichen Aufwand, jedoch einige Sachen beobachtet, zB. in den Nelson lakes gibt es riesigen Aale direkt unter den Stegen, in den großen Flüssen wie Buller River, Pelorus River/Sound und den Lake Taupo Zuflüssen große Forellen, aber da waren alle mit Fliegenequipment unterwegs, manche hatten da auch einfach Gummi´s dran.
 
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darkbearded

Echo-Orakel
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Hallo,

ich hatte auch mal das Vergnügen in Neuseeland zu angeln als ich sechs Wochen im Land war. Habe das hauptsächlich mit im Süßwasser getan (Seen und Flüsse). Es gibt neben den großen Namen (die oben schon erwähnt wurden) quasi im ganzen Land herrliche Angelmöglichkeiten. Ich habe mir damals eine ganz einfache leichte Spinrute und drei Köder (einen Spinner, einen Blinker und einen tasmanian devil) besorgt. Die Rute hatte ich auf jeder Wanderung dabei und immer an den Stellen, an denen es gejuckt hat (und davon gibts ne Menge) ein paar Würfe gemacht. Selbstredend, natürlich auch noch jeden Abend, wenn Wasser in der Nähe war (und auch das ist oft der Fall). Gefangen habe ich ausschließlich Forellen (auf die hatte ichs auch angelegt) und ein paar kleine Heringe an der Küste. Die gute Nachricht ist auf jeden Fall: es gibt Fisch und den in sehenswerter Natur und deutlich mehr als an den heimischen Gewässern.
In Neuseeland wird ne Angelkarte (License) für die Süßwasserangelei in Sportgeschäften verkauft. Die gilt für das ganze Land und die ganze Saison und kostet nicht viel. Davon ausgenommen sind lediglich Lake Taupo und dessen Zuflüsse (wobei ich dort persönlich das Angeln in Zweierreihen auch nicht unbedingt empfehlen kann). Also mein Rat: Nicht zuviel Tackle mitnehmen, raus ans Wasser und dann dort nochmal die Einheimischen befragen. Auf jeden Fall viel Spaß (und den wirst du haben)!

Petri
J
 

darkbearded

Echo-Orakel
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Wobei ich das Tackle, welches man benötigt, schon mitbringen würde. Die Preise dort drüben sind ziemlich ordentlich.
Stimmt, mindestens Rute und Rolle würde ich einpacken. Und vielleicht die "wenigen" Lieblingsköder ;-)
Trotzdem war mein Eindruck, dass der Tacklewahn nicht ganz so ausgeprägt ist wie hier. Liegt nach meiner Einschätzung/Erfahrung daran, dass man dort einfach besser fängt.
 
R

retsamolf

Gast
Das mit dem Tacklewahn empfand ich auch so. Gerade die Auswahl an Ködern zum Forellenspinnfischen beschränkte sich zumeist auf Spinner, Abu Toby, Tasmanian Devils und ein paar Rapala Countdown. Hier und da natürlich etwas mehr. Zum Meeresangeln sieht die Auswahl da schon ganz anders aus.

In einer Angelzeitschrift schrieb ein offenbar sehr erfolgreicher Herr, dass er ausschließlich kleine schwarze Jigs benutzt. Im Grunde wie ein Wooly Bugger auf einen Jighaken gebunden, diese werden dann an gespannter Schnur treiben gelassen. Man kann sein Gepäck also ruhigen Gewissens recht leicht packen.

Kennst du den Bericht von Carlos? http://scale-magazine.com/former_scale/2014-12/#/2
 

FängtZuSelten

Twitch-Titan
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Das mit dem Tacklewahn empfand ich auch so. Gerade die Auswahl an Ködern zum Forellenspinnfischen beschränkte sich zumeist auf Spinner, Abu Toby, Tasmanian Devils und ein paar Rapala Countdown. Hier und da natürlich etwas mehr. Zum Meeresangeln sieht die Auswahl da schon ganz anders aus.

In einer Angelzeitschrift schrieb ein offenbar sehr erfolgreicher Herr, dass er ausschließlich kleine schwarze Jigs benutzt. Im Grunde wie ein Wooly Bugger auf einen Jighaken gebunden, diese werden dann an gespannter Schnur treiben gelassen. Man kann sein Gepäck also ruhigen Gewissens recht leicht packen.

Kennst du den Bericht von Carlos? http://scale-magazine.com/former_scale/2014-12/#/2
Grandioser Bericht! Den Kollege muss ich mal ausfindig machen:flushed::sweatsmile: !
 

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