Spinnrute Mefo/Dorsch Ostsee. Brauche Feedback

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Bassnatic

Gummipapst
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Guten Abend zusammen.

Ich habe das Ruten- und Meeresforum ganz gut durch geschaut glaube ich und konnte zu einigen meiner Fragen leider nix zufriedenstellendes finden.

Ich möchte mich diesen Herbst/Winter - sofern die Schonzeiten das zulassen- der Spinnerei an der SH Ostsee widmen.
Ich habe noch nie vom Ostseestrand aus mit der Spinnrute geangelt, daher mögen manche meiner Fragen etwas unpassend wirken.
Allgemein liest man ja beim Durchstöbern der Foren immer von nicht zu straffen Ruten von 2,70- 3,50m die ein relativ langes Griffteil haben, um die Hebelkräfte zu optimieren und den Köder auf Weite zu bringen.
Wg- Angaben liegen irgendwo bei 10-50 Gramm.
Dazu gibts dann immer Rutenempfehlungen von Ruten die entweder mit Shimano anfangen oder mit Seatrout enden.
Dazu wird dann entweder geflochten ( bei wabbelrute) oder Mono ( bei straffererer Rute, die für mich immer noch wabbelig wäre) empfohlen.
Die gleichen Leute angeln dann gerne mal Geflochtene ohne Vorfach und beschweren sich im nächsten Thread über 50m Abrisse der Hauptschnur
Daher bin ich ein bisschen Skeptisch bei dem Ein oder Anderen.

Verzeiht bitte meine vielleicht überspitzten Aussagen, aber irgendwie werde ich aus dem, was manche Angler da Preis geben nicht so richtig schlau.

Die Mefo neigt im Drill ähnlich wie andere Salmoniden zu Sprüngen und schnellen Kopfschüttlern, und deshalb nehme ich eine Rute die das abfedern soll.
Das wiederum können "weiche", "medium fast", "was auch immer" Ruten besser als eine "faste"Spinnrute mit reiner Spitzenaktion?
Zudem lädt sich eine typische Mefo Rute beim Wurf durch die druchgängigere Aktion besser auf und ich komme dadurch auf mehr Weite?
Und auch durch die Länge erhöht sich die Wurfweite?

Bin eigtl reiner Süßwasserangler - primär auf Zander und Barsch und primär mit Gummi und ich liebe meine recht schnellen Blanks.
Selbst ne Speedmaster "wackelt" mir irgendwie zu sehr.
Daher bräuchte ich mal ein paar Ratschläge oder Ideen von euch, weil ich garnicht so viel Lust habe ne sehr lange Rute zu angeln und viel lieber ne 240-270cm mit ner Spitzenaktion angle - natürlich will ich aber auch nicht jede zweite Forelle verlieren, weil ich keine Lust hatte auf die Alteingesessenen zu hören.
Und vor allem will ich nicht eklatant kürzer werfen - obwohl ich mir garnicht vorstellen kann dass die Vorteile einer 3,3m gegenüber einer 2,7 so riesig sein können wenn man von sonst gleichen Bedingungen ausgeht.

Viel Gerede - wenig Sinn.
Habt Erbarmen!
Gebt einem ungeildeten Ostseeneuling einen Rat!

PS:
Rutenempfehlungen bis 150 EUR wären ebenfalls eine sehr gute Hilfe um beim Befummeln dann ein Gefühl für eine brauchbare Rute zu erhalten
 

Zanderlui

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Ich kann dir keine Rute empfehlen, kann dir aber sagen das 2,7m völlig ausreichen und du mit 3m+ Länge nicht weiter werfen wirst, gabs in einer Zeitschrift mal einen klasse Test zu, bringt gar nix das mehr an Rutenlänge....
Da ich auch nur ab und an die Ostsee unsicher mache nutze ich meist meine Barsch oder leichten Zanderruten um dort oben Spinnangeln zu betreiben....
Habe eine Bushwacker in 2,58m und 10-40g Wg die reicht völlig aus....
Ist zwar gut straff das Teil aber mein Gott, wer nicht extra ne Rute für zwei drei Einsätze im Jahr kaufen will muss Kompromisse eingehen.
 

Vermesser

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wichtig wäre, welche Ködergewichte du fischen willst?

Ich könnte mir vorstellen, dass die alte Schimano Yasei Aspius in 3,00 mit 28 Gramm für dich passen könnte, straff, wurfstark...

Ansonsten, nicht ganz so straff...Okuma Luremania in 3,02 mit 45 Gramm...

Ich selber hab ne RST...die ist dir aber definitiv zu wabblig.

Lass dich nicht täuschen, geht auch mit straffen Ruten...muss man halt etwas mehr aufpassen.
 

Tobsn

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich kann dir keine Rute empfehlen, kann dir aber sagen das 2,7m völlig ausreichen und du mit 3m+ Länge nicht weiter werfen wirst, gabs in einer Zeitschrift mal einen klasse Test zu, bringt gar nix das mehr an Rutenlänge....
Da ich auch nur ab und an die Ostsee unsicher mache nutze ich meist meine Barsch oder leichten Zanderruten um dort oben Spinnangeln zu betreiben....
Habe eine Bushwacker in 2,58m und 10-40g Wg die reicht völlig aus....
Ist zwar gut straff das Teil aber mein Gott, wer nicht extra ne Rute für zwei drei Einsätze im Jahr kaufen will muss Kompromisse eingehen.

Sorry, aber die 30cm machen schon einen deutlichen Unterschied. Die meisten erfolgreichen Meerforellenfischer verwenden Ruten mit einer Länger um und bei 3 Metern und das nicht ohne Grund. Sicherlich kann man auch mit 2,70 Metern seine Fische fangen, aber wenn man eine Rute ausschließlich für Meerforellen kaufen will, würde ich immer einen 3 Meter langen Stock vorziehen. Übrigens ist das Internet voll mit Tests bei denen lange mit kurzen Ruten verglichen werden und das Ergebnis ist ziemlich deutlich, die lange Rute wirft weiter:

9' lami GSB108 L 275' Daiwa 2600

9' lami GSB108 M 320' Daiwa 2600

9.6" Allstar 1145 410' Daiwa 2600

11" lamiGSB1321M 600' Tica Dolphin 8000

11'6" Rainshadow su1387 600' Tica Dolphin 8000

11 9" Allstar 1418 635' Tica Dolphin 8000

12' 6" Allstar 1507 645' Tica Dolphin 8000

13'6" CTS1362 675' Tica Dolphin 8000

Quelle: stripersonline.com

Die Distanz ist in Fuß angegeben, das Gewicht war ein 4oz Blei, regulär, ohne Pendelwurf.
 

Bassnatic

Gummipapst
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Danke schonmal für das Feedback!

@Vermesser:
Das typische Spektrum würde ich sagen.
Blinker von 15 bis vielleicht 30 Gramm.
Küstenwobbler wie den falkfisch.

@Lui:
Die gute alte Bushwacker - hatte echt mal die alte die ist mir aber viermal gebrochen in nem halben Jahr :D Das haben die inzwischen aber behoben so wie man hört :)
Ja ich persönlich finde ne ü270cm Rute iwie total umständlich im Handling.
Allein wenn ich mir vorstelle, dass ich dann im hüfthohen Wasser noch mit ner 3,30 Rute rum hantieren muss, während ich den Fisch abhake.

Aber das schaffen andere Angler ja auch!

@Tobsn:
Danke, das schau ich mir nochmal an.
Die Frage ist ja auch immer:
Wie oft im Jahr kommt es dann tatsächlich auf maximale Wurfweite an.
Vermutlich werde ich meist Abends und nachts angeln - somit werden es eher Dorsche als Mefos, vermute ich.
Fliegenfischer fangen ja auch Ihre Fische und die kommen maximal auf 40(?) Meter oder so.
Versteh mich da nicht falsch, aber das wundert mich schon ein bisschen.
Fangen Fliegenfischer messbar weniger Fisch als der Blinkerjoe mit max range?


Letzte Frage:
Kann ich aktuell Abends/Nachts was starten an der SH Ostsee? kommen die leos nachts noch ans Ufer? (hab derzeit aber nichtmal ne Wathose)
Aber Hamburg is so voll mit Anglern, dass ich iwie Lust auf nen einsamen Ostseestrand mit "tiefem" (3-5 meter vielleicht) Wasser in Wurfweite( bei mir aktuell vermutlich nur 50 Meter +/-) habe.
 

booeblowsi

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Da hast du recht das man mit 30 cm weiter wirft das ist korrekt. ich denke er hat das ,mit der Rolle verwechselt. Viele denke das eine 4000er Rolle weiter werfen kann als eine 2500er. Das ist völlig zu vernachlässigen. Es ist sehr gering was die weiter wirft.
Bei der Rutenlänge bin ich hingegen schon laaaange nicht mehr bei 3m. In DK z.B auch eher untypisch die fischen meistens deutlich kürzer und auch oft deutlich leichter was meiner Fischerei mehr entgegen kommt. Diese Altbackenruten 3,15m 40gr Wurfgewicht ist gar nichts für mich.

Es macht einfach deutlich mehr Spaß mit kürzeren Ruten.
Ja, es gibt Spots und Riffe etc. wo es auf die Wurfweite ankommen kann/kommt. Aber längst nicht an allen, das ist eher die Ausnahme als die Regel. Sonst würden FF ja leer ausgehen. Und mit der Fliege fange ich nicht schlechter als mit Blech. Zu bestimmten jahreszeiten sogar deutlich besser.

Ein kürzere Rute vermittelt eine deutlich bessere Köderkontrolle und ist spritziger, deutlich weniger Kopflastig und sperrig. Wer Spiro auch mal fischen will braucht so ein langen Stock. Ich fische jetzt nur 8,6 und 9,0 fuss. Die 8,6 fuss aber leiber.

Wenn du was um 2,7 m suchst, ich fische die Major Craft Skyroad
Sehr schöne Rute!
http://www.henry-gilbey.com/blog/major-craft-skyroad-skr-902ml-9-10-30g-199-lure-rod-review
 

bundyman

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Ich kann dir keine Rute empfehlen, kann dir aber sagen das 2,7m völlig ausreichen und du mit 3m+ Länge nicht weiter werfen wirst, gabs in einer Zeitschrift mal einen klasse Test zu, bringt gar nix das mehr an Rutenlänge....

War in der Fisch und Fang.
Find den Test aber gerade irgendwie nicht Online...

Ansonsten hab ich für Dorsch eine Dega Horizont Sea Spin (alte Rute, keine Ahnung, obs sowas noch gibt) in 240 mit WG 90+.
( ich mag halt Kräne)
 
Zuletzt bearbeitet:

kommfischi

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Also 2,7-3m sollten es sein und glaub mir die sind nicht unhantlich.... nicht am meer;)
Also ich fische eine savage gear titanium in 2,9m.
Nicht superstraff, aber auf keinen Fall weich!
Eben wie ich finde genau richtig...
und mal ehrlich harte Stöcke werden nicht grundlos auf mefo verschmäht.
 

Tunfisch

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Zur Rutenlänge: Bin noch angemeldet in einem Mefo_Forum, da gehen Leute mit einer 2,40'er Rute an den Strand - sie fangen auch Ihre Fische.

Ich empfehle eine 30/305 m Rute, dass ist m. M. der beste Kompromiss zwischen Wurfweite und Performance. Eine 2,70'er ist hier zwischen den Felsen im Wasser zu kurz.

Seit kurzem Fische ich eine Sportex Carat Spin in 3,05m/Daiwa Certate 3012. Jahrelang habe ich eine Balzer Alegra Seatrout in 3,05m gefischt; sie hat auch ihre Fische gefangen. Wenn Du erst einmal testen möchtest, oder du der Einsteiger bei der Mefo-Fischerei bist - hol dir etwas günstiges - besser als es wenn es später nur unbenúztzt in der Ecke steht.
 

booeblowsi

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Also zu kurz ist doch wirklich Unsinn. Das kann man einfach nicht stehen lassen!
Warum sollte die 2,70m zu kurz sein?
dann gibt es da auch keine FF:) die Seabass Fischer die fischen oft zwischen den Felsen und da wird oft sogar 8 fuß gefischt.
früher wurde auch auf Zander mit mind. 2.7 besser 3 m an der Steinpackung gefischt.

das aß ist einfach Geschmackssache nicht mehr und nicht weniger. Früher haben fast alle lang gefischt, wer mal konsequent kürzer gefischt kehrt kaum zur langen Rute zurück. Wozu auch, Fliegenfischer fangen doch auch obwohl die im Schnitt max 25 m werfen.

Die meisten die lange Ruten verfechten haben noch keine Saison mit einer kürzeren gefischt.
zwischen einer 8,6 und 10,.. Fuß liegen Welten im Handling!!!
 

kommfischi

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Fliegenfisher fangen mefos auch nur, wenn die dicht unter land kommen.
Es gibt viele Tage da hat man mit der spinbe den vorteil, warum?
Weil man weit werfen kann.
Als ich vor ein paar wochen in dänemark auf mefo war habe ich mich sehr über die Wurfweite gefreut, denn die Bisse kamen auf fast volle distanz!
Davon mal ab 2,7m sind ja nicht wirklich kurz!
 

Bassnatic

Gummipapst
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So ich war mal ein bisschen Spielen bei moritz Nord und hab so manche Rute angefasst.
Hatte zum Beispiel auch die mc Skyroad in der Hand allerdings nur in ml da ist die mir leider zu schwabbelig.
Ich bleib echt immer bei penzills fox rage terminator oder hearty rise kleben. Bin echt bisl geschädigt. Bei shimano find ich die Aspius echt zu schwer da muss ja erstmal ein Pfund in den Hintern dass die nicht mehr nach vorne geht. Ganz ok fand ich die red aori allerdings hatten die die nur in 15 Gramm. Jemand Ahnung wie die white und oder die red aori sich in 2,70 mit 21 Gramm machen? Wäre das evtl was? Wg ist ja untertrieben bei den yasei aber die Frage ist halt
Um wie viel bei der Rute.
Kann ich derzeit nachts auf Dorsch los oder beschränkt sich das dann aktuell auf Glücksfänge?
 

Tobsn

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin,

ich wollte mich noch einmal kurz einklinken. Wenn ich nur eine einzige Rute kaufen könnte/wollte/müsste, würde ich auf jeden Fall eine Spinrute um die 3m mit einem Wurfgewicht von bis zu 35g wählen. Warum? Weil Wurfweite aus meiner Sicht einen ganz entscheidenen Einfluss auf auf den Erfolg haben kann. Kann, nicht muss! Sicherlich gibt es, gerade in Dänemark, viele Strände an denen Wurfweite nicht entscheidend ist, allerdings ist das an der deutschen Küste oft anders. Hier können die fehlenden Meter, gerade im Frühjahr, ganz schnell mal darüber entscheiden ob man fängt oder nicht. Das Fliegenfischer auch fangen ist für mich übrigens kein Argument, da sie die Fische meist ganz anders ansprechen. Die mit der Fliege gefangenen Fische sind in der Regel kleiner und man fängt im Schnitt auch einfach weniger. Zudem muss man sich die Strände an denen man fischt noch genauer aussuchen. Bei auflandigem Wind mit Stärken um 3-4 und Fischen hinder der zweiten Sandbank ist der Fliegenfischer ganz schnell zweiter Sieger wenn es um's Fangen geht.

Eine Rute die weit wirft lässt einem einfach mehr Möglichkeiten, schließlich ist man ja nicht gezwungen den ganzen Tag Gewaltwürfe zumachen, hat aber Reserven wenn es nötig ist. Ich würde mich nach einer Rute umsehen, die zwar eine hohe Rückstellgeschwindigkeit hat, sich im Drill aber bis ins Handteil krumm macht.

@Bassnatic, ich finde ein Wurfgewicht von 21g echt ein bisschen mager. Standardköder wie einen 25g Snaps wirst du damit kaum oder villeicht nur gerade noch so werfen können, 30 Grammer gehen dann überhaupt nicht mehr. Ich frage mich ehrlich gesagt auch, warum es unbedingt ne kurze Rute sein soll? Im Wasser stehen ist an eine Animation des Köders durch Twitchen eh nur seitlich zu denken und da macht es keinen Unterschied ob kurz oder lang.


T
 

Nachtzander64

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Ich fische sehr erfolgreich eine Signa salmon spin, dünne geflochtene (super 8 slick power pro ) auf ner 5000er TP FB. 0,31 FC 0,8 m.... Küstenwobbler 12-20g. Lange Rute wg. Sbirolino- Einsatz alternativ. Dies für den Fall, wenn dich ab 6-7 Grad Wassertemp. die Profi- flyfisher sowas von nass machen:lol:
Das ist Kombi für Flensburger Förde, Alsen etc.. Auf Rügen (schwere Spökets und Snaps...) brauchst du evt. andere Montagen...
 

Sicho

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Moin Bassnatic,

Kann Dir leider nichts zu der 21gr/ 2,70 sagen, aber die Red Aori 15gr in 2,40 hab ich die letzen 1,5 Jahre auf Meefo gefischt. 21gr habe ich auch bei
Gegenwind voll durchgezogen, 25gr empfinde ich als zu viel. Speziell in der 1 Saison hat sie mich positiv überrascht, speziell was die Wurfweite anging. Leider verlor der Blank ab der 2 Saison aber schnell an spritzigkeit und wurde weicher, was wohl dem verwendeten Material/Preis geschuldet ist. Auch
solltest Du dir denn Griff/Rollenhalter genauer anschauen. Ohne Handschuhe empfand ich ihn als sehr unangenehm. Sie kriegt auch relativ schnell Flugrost an den Ringen. Zum Positiven, obwohl sie im Vergleich zu traditionellen Meforuten doch eher straff und spritzig ist, habe ich mit ihr nicht einen Fisch verloren. Muss aber dazu sagen, dass ich nicht der Mefocrack bin und es insgesamt auch nur 12-15 Fische waren, ohne dass da jetzt was dickes dabei war.

Gruß/Philipp
 

Bassnatic

Gummipapst
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Hey. Danke für die Antworten!
Ne 5000er twinpower? Ist das deine Allround Meereskurbel oder wieso so ein Trümmer? Kommt mir irgendwie groß vor aber hatte das Modell auch noch nicht in der Hand zugegebenermaßen. Dh den sbiro angelst du dann wenn die mefo nicht so aktiv hinterher jagt und du dann mit langsamster köderführung fängst? (Wilde Theorie meinerseits).
Wie lang wählst du dann das Vorfach? Reichen zwei Meter oder ist die schreckwirkung dann noch zu groß? Und dann ne Fliege dran oder Naturköder?
Sorry für die vielen Fragen aber wenn ich hier schonmal ein paar mefomenschen vor der Nase habe muss ich das ausnutzen.
Danke für die Info mit der red aori. Für ca 60 Euro ist ne Nutzungsdauer von nem
Jahr okay finde ich. Allerdings würde mir evtl sogar die white holen wenn. Aber die ist ja auch nur 2,70 was manchem zu kurz ist.wenn da der blank nach nem Jahr auch schwächelt bin ich aber enttäuscht.
 
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Tobsn

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Falls ich mal drauf antworten darf:

Eine 5000er Twinpower ist definitiv overdone für Meerforellen. Sbiro fisch man eigentlich eher ähnlich schnell wie einen Blinker, der Unterschied ist allerdings, dass man damit Fliegen anbieten und somit eine andere Nahrung als Fische imitieren kann. So kann man Fische, die sich eher auf andere Nahrung wie z.B. Garnelen, Tangläufer etc. eingeschossen haben, doch noch zum Biss überreden. Die Vorfachlänge liegt dabei um die 2 Meter +-.

T
 

Nachtzander64

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Hey. Danke für die Antworten!
Ne 5000er twinpower? Ist das deine Allround Meereskurbel oder wieso so ein Trümmer? Kommt mir irgendwie groß vor aber hatte das Modell auch noch nicht in der Hand zugegebenermaßen. Dh den sbiro angelst du dann wenn die mefo nicht so aktiv hinterher jagt und du dann mit langsamster köderführung fängst? (Wilde Theorie meinerseits).
Wie lang wählst du dann das Vorfach? Reichen zwei Meter oder ist die schreckwirkung dann noch zu groß? Und dann ne Fliege dran oder Naturköder?
Sorry für die vielen Fragen aber wenn ich hier schonmal ein paar mefomenschen vor der Nase habe muss ich das ausnutzen.
Danke für die Info mit der red aori. Für ca 60 Euro ist ne Nutzungsdauer von nem
Jahr okay finde ich. Allerdings würde mir evtl sogar die white holen wenn. Aber die ist ja auch nur 2,70 was manchem zu kurz ist.wenn da der blank nach nem Jahr auch schwächelt bin ich aber enttäuscht.

Die 5000er hatte damals bei nahezu identischer Größe im Gegensatz zur 4000er eine Schraubkurbel. Ist nicht soooo groß, zumindestens als Japanmodel unkaputtbar etc.. mögliche hohe Schnureinzugsgeschwindigkeit.....auch Frage des persönlichen Geschmacks. Die Infinity Q hat seinerzeit schnell den Geist aufgegeben. Meerestrutten sind halt Trutten. Manchmal wählerisch und zickig. Mit Blech max. Nachläufer... Vorfach 0,28, 3m Vorfach. Das ist mit Drei Meter Rute noch gut zu händeln....
 

Bassnatic

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Hatte nochmal ein paar Ruten in der Hand und versuche mich an das wabbeln zu gewöhnen.
Werde dann bei 2,70 bis drei Metern irgendwas kaufen denke ich.
Mir sind die allermeisten langen Ruten halt echt zu kopflastig.
Hatte eine mh in drei Metern aus der Stradic Serie in der Hand. Geht derb nach vorne. Und ist wahrscheinlich auch immer noch zu straff. Dann ne dam effzett in drei Metern bis 40 gr wg. Kostete iwas um sechzig Euro aber schwabbelt als gäbs kein morgen.
Dann hatte ich noch ne speedmaster bx in 3 Metern wg 40 Gramm meine ich. Die wäre vom blank her ok gewesen kostet aber 170 euronen. Das mir für den Anfang zu heftig. Zudem ist der dicke Griff ein Graus für mich ich hab kleine Hände.
Penzill seatrout in 3 Metern wabbelte zwar aber ging eigtl halbwegs.
Hat jemand noch Ideen von den gängigen Herstellern? Moritz hat kein daiwa und keine cormoran Sachen aber sonst recht viel.


Fünftes mal dass ich Frage: aktuell vom Strand nachts auf Dorsch? Machbar oder Glücksfänge die sich nicht wirklich lohnen ?

Mfg
 

kommfischi

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Ich kann gern nochmal schreiben: savage gear titanium spin in 2,75 oder 2,9 oder ne custom coastal.
leichte ruten, gut verarbeitet und einigermaßen schnell.
 

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