Geht mir das auf den Sack?
Es macht mich eher nachdenklich und bereitet mir Sorgen. Mich wird das wohl nicht tangieren, aber für die, die nun eine Ausbildung beginnen, bzw. unsere Kinder sieht das alles andere als rosig aus.
Wir haben aktuell eine TOTALE Deindustrialisierung in Deutschland und Europa! Die Wettbewerbsvorteile in China und den USA so unfassbar immens, dass es sich schlichtweg nicht mehr lohnt in der EU, insbesondere in Deutschland zu produzieren. (Energiekosten, Auflagen) Das betrifft nicht nur die Chemie (die Basis von fast jedem Produkt in unserem Leben), sondern natürlich auch die Automobilbranche, Pharmazie usw.
Hat man aus Corona gelernt? Nur bedingt, wenn überhaupt…
Wenn die Politik in DE / der EU nicht langsam in die Pötte kommt und sich weiterhin vor den USA und China bückt, sehe ich für den Standort Deutschland KOMPLETT schwarz! Aktuell werden Woche für Woche zig Standorte geschlossen und tausende Arbeitsplätze gehen verloren.
Man kann sich den Rattenschwanz nicht vorstellen was passiert, wenn z.B. das VW-Werk in Emden schließt. Mittelfristig würde das z.B. nahezu den kompletten Einzelhandel der Region treffen, den Friseur, die Bäckerei usw.
Können „wir“ das ändern? Ich glaube das ist schwierig, das sind ganz andere Ebenen. Was noch schwerer zu ertragen ist.
Der Post zum Sonntag am Mittwoch, ich gehe nun angeln…