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JonnyZett

Barsch Simpson
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Gibt's hier noch weitere erprobte Hechtsichere Varianten?
Ich hab bei allem mit Titan oder Stahl echt Probleme mit Tüddeln. Diese Variante mit dem frei laufenden RigRing werde ich mal versuchen.
Klingt ja wirklich nach einer extrem flexiblen Variante. Ein kleiner Snap wo ich den Haken direkt einhänge solle ja kein Hinderungsgrund sein, oder?
So könnte man ja theoretisch sogar kleine Twitchbaits Grundnah führen - hat das schon mal jemand versucht?
In den letzten Wochen habe ich hier und da mal auftreibende Hardbaits aller Art am KB getestet (gerne auch welche mit kaputten/fehlenden Tauchschaufeln). Das Ergebnis hat mich eher enttäuscht: Softbaits fingen besser. Da die Bisserkennung von manchen hier als Nachteil des KB gesehen wird (was ich nicht so wahrnehme), könnten Hardbaits mit Drillingen das Problem vermutlich minimieren - fischschonend ist es aber eher nicht, da auch viele kleinere Barsche auf das Rig einsteigen. Ich habe das Thema Hardbaits am KB für mich abgehakt, ich verliere lieber Fische als sie zu verletzen.
 

Saturday

BA Guru
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Ich führe kleine auftreibende Hardbaits seit Jahren grundnah über ein Vorschaltgewicht mit fixem Mindestabstand zum Köder – also quasi als Carolina Rig und das funktioniert sehr gut. Am KBR hat man nur mehr hassle durch den Seitenarm, wenn man Drillinge verwendet.
 

Nick Adams

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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In den letzten Wochen habe ich hier und da mal auftreibende Hardbaits aller Art am KB getestet (gerne auch welche mit kaputten/fehlenden Tauchschaufeln). Das Ergebnis hat mich eher enttäuscht: Softbaits fingen besser. Da die Bisserkennung von manchen hier als Nachteil des KB gesehen wird (was ich nicht so wahrnehme), könnten Hardbaits mit Drillingen das Problem vermutlich minimieren - fischschonend ist es aber eher nicht, da auch viele kleinere Barsche auf das Rig einsteigen. Ich habe das Thema Hardbaits am KB für mich abgehakt, ich verliere lieber Fische als sie zu verletzen.
Wenn es allein um Verltrzungsrisiko geht, könnte man dem z.B. durch das Andrücken der Wiederhaken ein stückweit vorbeugen.
Wie sieht es mit der Fängigkeit auf Zander aus? Oder hast du so nur auf Barsche geangelt?
 

JonnyZett

Barsch Simpson
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Ich führe kleine auftreibende Hardbaits seit Jahren grundnah über ein Vorschaltgewicht mit fixem Mindestabstand zum Köder – also quasi als Carolina Rig und das funktioniert sehr gut. Am KBR hat man nur mehr hassle durch den Seitenarm, wenn man Drillinge verwendet.
Dabei habe ich allerdings dann wieder das Problem mit den Hängern, das ich mit dem KB verhindere bzw. wobei ich in 90% der Fälle nur das Blei abreisse.
Wenn es allein um Verltrzungsrisiko geht, könnte man dem z.B. durch das Andrücken der Wiederhaken ein stückweit vorbeugen.
Wie sieht es mit der Fängigkeit auf Zander aus? Oder hast du so nur auf Barsche geangelt?
Das läßt sich nicht sauber trennen, aber gezielt auf Zander hab ich es bisher nicht versucht. Untermaßige Zander kamen aber zwischen den Barschen raus.
 

F L 0

Gummipapst
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Ich führe kleine auftreibende Hardbaits seit Jahren grundnah über ein Vorschaltgewicht mit fixem Mindestabstand zum Köder – also quasi als Carolina Rig und das funktioniert sehr gut. Am KBR hat man nur mehr hassle durch den Seitenarm, wenn man Drillinge verwendet.
Ich Fische auch gerne Carolina mit auftreibenden Ködern, bei mir aber meist ein StreakZ am Offset. Wenn man das Rig leicht faulenzt, darted der StreakZ auch ein bisschen. Funktioniert top im frühen Winter.
 

Saturday

BA Guru
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StreakZ ist für mich einer der besten Baits auf große Barsche überhaupt.

Dabei habe ich allerdings dann wieder das Problem mit den Hängern, das ich mit dem KB verhindere bzw. wobei ich in 90% der Fälle nur das Blei abreisse.
Kommt auf die Führung an, die du letztlich willst. Beim richtigen Stehenlassen hast du natürlich die Hängergefahr des Gewichts und könntest mit Pech auch den Hardbait verlieren. Stop and go Angelei mit Aufsetzern am Grund betreibe ich an Rigs dann auch ausschließlich mit Softbaits oder halt Bottom Bouncing mit Crankbaits, die ne lange Schaufel haben. Ne astreine Geheimwaffe unter bestimmten Bedingungen am Fluss (ist dann aber ohne vorgeschaltetes Rig).

Diese Carolina-Geschichte mache ich sehr sehr gern mit kleinen Spinnern. Vorteil 1: Wenn man die verliert, hinterlässt man vor allem Stahl im Wasser. Vorteil 2: Die Hakquote ist auch mit nem einzelnen Single Hook sehr gut. Vorteil 3: Durch den geringen Drag des Spinnerblatts, der auch etwas Auftrieb erzeugt, kann man sie langsam über Grund ziehen und ständig mit dem Bullet aufzusetzen. Ich lasse einmal zu Beginn absinken und das Bullet den Grund touchieren und von da an kurbel ich stetig, aber dennoch so langsam, dass der Spinner durchgängig rotiert und er bleibt dabei immer knapp über Grund.

Und nein, falls jetzt der Einwand aufkommt, man kann nicht einfach stattdessen einen Jigspinner nehmen. Der sinkt nämlich stärker als das Carolina bzw. hängt dann auch eher am Grund fest, weil ja der Bleikörper direkt mit dem Spinnerblatt verbunden ist. Die muss man nach dem Aufsetzen richtiggehend Anjiggen, um sie hoch zu bekommen. Deswegen erzeugt man mit Jigspinner grundnah nicht den gleichen Effekt wie mit Spinnern am C-Rig.
 

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