Wonach entscheidet ihr auf welchen fisch es heute gehen soll?

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Wie entscheidet ihr euch für den zielfisch?

  • Spontan aus der laune heraus

    Stimmen: 22 23,7%
  • anhand der bedingungen/jahreszeit (eventuell im post spezifizieren)

    Stimmen: 27 29,0%
  • Das gewässer entscheidet das alleine (nur ein sinnvoller zielfisch)

    Stimmen: 15 16,1%
  • ich versuche mit einem allroundbait (mittlere größe) mehrere fische abzudecken

    Stimmen: 17 18,3%
  • Ich fische immer auf den selben fisch (warum und auf welchen)

    Stimmen: 12 12,9%

  • Umfrageteilnehmer
    93

Eddy-Z

Echo-Orakel
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Ich hab meist 3-4 Ruten im Auto und nehm dan diejenige welche zum Spot past.Man kennt ja nach ner Weile seine Spots und weiß mit welchen Fischen da zu rechnen ist.Mein Zielfisch ist jeder der netterweise meinen Kunstköder nimmt^^
 

Lenny

Master-Caster
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Also ich habe anhand der Bedingungen angegeben, dies trifft nämlich zum Großteil zu!
Ich schaue mir die Bedingungen wie Wetter, Jahreszeit etc an und versuche damit einzugreißen,
wo sich Fische aufhalten können. Daran richte ich dann mein Tackle aus. Ich würde sagen ca. 75% der Angeltag
nehmen so ihren Lauf.

Ansonsten suche ich mir manchmal nen Zielfisch raus und richte dann Platz und Gerät daran aus, kommt aber
eher selten vor, da ich ein ziemlicher Allrounder bin...

Natürlich darf auch mal ein gemeinschaftlicher Ansitz im Angeljahr nicht fehlen und da ist das maßgebende, wo man am entspanntesten Grillen kann :D

TL,
Lenny
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Bei mir ist es abhängig von der Jahreszeit und dem Gewässerbewuchs.
Im April und Mai auf Hecht mit Jerkbait, Blinker und Co.
Im Juni dann mit Blinker, Shad oder noch besser mit Krebsimitat an einer H-Kombi auf Wels (meist über Mittag :D). Das ist geil!
Im Juli ist meistens etwas Flaute.
Ab August bis Mitte November dann Totalangriff aus allen Rohren auf Barsch mit DS, T-Rig und UL Twitche. Rapfen sind auch dabei.
Ab November bis Januar meist auf Zander mit ausschließlich DS.
Ja, hier kann man sich immer schön auf den Zielfisch vorbereiten.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Ich hab meist 3-4 Ruten im Auto und nehm dan diejenige welche zum Spot past.
Kann auch schief gehen, habe jetzt schon öfter gehört das dann im Auto gar keine Ruten mehr waren.
Und die Versicherung hat nicht gezahlt. Bei BC ein teurer Spaß.
Ich persönlich lasse nichts im Auto wenn ich am Wasser bin. Außer ich angle direkt aus dem Kofferraum :cool:.
 

U-seefischer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bei mir entscheidet das Gewässer über den Zielfisch. Lediglich in der Zander Schonzeit (Hechte sind kaum vorhanden) befische ich meine Gewässer mit anderen (Spinn)Köder auf einen anderen Zielfisch.

Aktuell suche ich jedoch noch ein zusätzliches Gewässer, da kann sich dann an der Zielfischauswahl etwas ändern.
 

Stefan_M

Bigfish-Magnet
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Moin!

Wetter, Wasserstand, Jahreszeit, Windrichtung, Temperatur! Das ist das, was ich im Blick habe. Wobei es im See nicht so stark reinspielt, wie z. B. an der Elbe.

I. A. starte ich im Mai auf Hecht und fische bis in den Juli rein auf die Krokos, insbesondere im Hochsommer an der Elbe, wenn die Wasserstände passen. August/September gehören den Rapfen. Ab November geht es auf die dicken Zander, je nach Wasserstand und Temperatur sind das nur Tage oder wenige Wochen. Zum Ende ärgere ich dich Hechte nochmal, wenn es noch kein hartes Wasser gibt. Zwischendurch immer mal auf Barsch, dass geht immer!

Grüße, Stefan
 

Eddy-Z

Echo-Orakel
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Kann auch schief gehen, habe jetzt schon öfter gehört das dann im Auto gar keine Ruten mehr waren.
Und die Versicherung hat nicht gezahlt. Bei BC ein teurer Spaß.
Ich persönlich lasse nichts im Auto wenn ich am Wasser bin. Außer ich angle direkt aus dem Kofferraum :cool:.

Nu ja,das ist eben der Vorteil wenn das Tackle nicht gleich soviel wert ist wie das Auto wo es drin liegt^^Ich angle übrigens nicht vom Kofferraum aus,habe am Rhein aber den Vorteil das ich fast von jedem Spot aus mein Auto sehen kann.Wenn ich meine neue Aldebaran gassi führe werd ich aber sicherlich auch nicht ganz alleine im Auto lassen^^
 

Vermesser

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bei mir ist das relativ einfach. Ich bin fast reiner Spinn- bzw. Kunstköderangler. Und ich angle gern effektiv, sprich ich fange gern was. Also richtet sich das nach dem derzeit gut erreichbaren und bissigen Zielfisch, der grade "leicht" zu fangen ist.

Das Jahr startet bei mir mit dem Spinnfischen vom Strand oder Schleppen auf Dorsch und Mefo im Salzwasser. Wenn die Bedingungen zu Hause es zulassen, gehts bis zur Schonzeit noch auf Hecht.

Danach gehts mit kleineren Ködern auf Barsch und nach wie vor auf Mefo und Dorsch, je nach Wassertemperatur.

Ab April gehts los mit den Hechten, am liebsten jeden Abend. Daneben gibts noch Mefos, mehr Dorsch unter Land und langsam kommen die Hornis.

Ende Mai/ Anfang Juni wird es mit Hechten schwer...Kraut und sie werden zickig. Aber die Rapfen werden bissig. Also gehts auf diese.

Im Hochsommer werden auch Rapfen häufig etwas zähe, also gehts mit der UL auf Barsch.

Im September gehts im Wechsel auf Hechte, Rapfen, Barsche...auch Dorsch geht langsam wieder.

Im Oktober gehts wieder mehr auf Dorsch und Hecht...Rapfen wird schwierig, Barsch ist nicht mein primäres Ziel.

Im November gehts auf Hecht und Dorsch.

Im Dezember auf Hecht, Dorsch und Mefo.

Also es ist immer Saison, aber nicht immer auf den selben Fisch ;-) .
 

Klausi

Barsch Vader
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Als alter Barschzocker, so ich ja auch genannt werde, ist die generelle Richtung ja schon vorgegeben. In letzter Zeit fische ich viel vom Boot aus. Mein Heimatgewässer ist recht flach - es erwärmt sich also rasch.Somit sind die Hechte eher im Frühling und späten Herbst anwesend, im Sommer ziehen sie in die tiefen Stellen der Havelseen. Ins Boot gehen meist 3 Ruten mit: UL und L für Barsch (je nach Bedarf Kleinwobbel oder DS) und eine ML/M für die Hechte. Bin eh ein Freund des leichteren Tackles. Und eine 10-40 g-Fanta reicht für jeden Meterhecht....Wenn ich dann im September nach Glowe fahre, so ziemlich dasselbe, nur daß UL zuhause bleibt. Dann geht für den Hecht schonmal die XZoga 4 kg mit, wobei ich dort auch mit der Skelli 4-24g und 3,5`er Kopyto die 115-cm Mutti bändigen konnte - nicht, daß große Hechte nicht auch kleine Köder mögen... - War im November auch in Spanien so. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, daß ich inzwischen auch mit den Mini´s ganz verführeisch wedeln kann.Letztes Jahr hatte ich es direkt am Steg ausschließlich auf Barsch abgesehen - uns auf leichteste Köder ein paar mal erstmal ein paar Rumtreiber bis 70 cm erwischt habe....Vorsätzlich auf Hecht (ohne Light-Geschleuder) bin ich nur selten im Spätherbst mal unterwegs...
 

McMarcel

Twitch-Titan
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Moin,

eigentlich nehme ich seit ca. einem Jahr nur noch die kleine Umhängetasche mit Kleinködern mit.
2" - 3" Gummis und einige Hardbaits (Salmo Hornet - Illex Squirrel&Squadminow) mit.
Am meisten fange ich damit Barsche und kleinere Zander. Sobald es dann in die Abenddämmerung geht befische ich z.B. die Buhnen im Rhein und Flachwasser mit den Hardbaits. Ab und an Steigt dann ein Zetti ein der etwas größer ist.
Wenn ich im Sommer z.B. sehe, dass an der Oberfläche gejagt wird, dann kommt auch mal ein Topwater-Wobbler an die Leine. Bei dem o.g. Größenspektrum kein Problem, nimmt ja keinen Platz mehr weg und wiegt nix :)


Nur für diese Zeit eine zweite Rute mitzunehmen habe ich kein Interesse. Die ganze Schlepperei geht mir auf den Keks ;)

Wenn ich wirklich mal Interesse habe, nur auf Zetti oder Hecht zu gehen, dann muss ich aber auch meinen Rucksack packen, denn dies in einer Umhängetasche macht mir keinen Spaß mehr. Es ist einfach zu viel und zu schwer.
 

putschii

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wenn Forellensaison ist und ich genug Zeit habe, dann gehe ich auf Forelle, ansonsten habe ich leichte Allround Ausrüstung dabei, d.h. ein paar Wobbler und ein paar Tüten Gummis um die 7g. Zander sind an meinem Gewässer sehr sehr selten bzw.hab ich hier noch keinen gefangen, daher habe ich maximal ein wenig Stahl dabei für die Hechtschniepel, die sich in der Ruhr ansammeln. Allgemein versuche ich so wenig wie möglich auf dem Rücken zu haben, daher muss alles in meinen kleinen Slingpack passen. Einer mit der Gründe, warum ich überhaupt leicht fische, vom Mangel an großen Fischen mal abgesehen :D
 

benwob

BA Guru
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Bei mir sind Barsch und Zander leicht vorne, aber auch Seeforelle, Bachforelle, Döbel und Hecht stelle ich gerne mit der Spinnrute nach.
Daher ergibt sich zum Teil Schonzeitbedingt schon, welche Fischarten ich wann befische. Dazu kommen dann noch die vorhanden Bedingungen. Bei Hochwasser z.B.geht es ab einem bestimmten Wasserstand am Hausfluss nur noch auf Zander.

Ansonsten entscheide ich, wenn keine besondern Bedingungen vorliegen, immer wieder neu, worauf ich gerade Lust habe. Mal ist es die Pirsch am Bach, ein anderes Mal sind es Seeforelle, Hecht oder Zander im Stausee, die mich ans Wasser ziehen. Habe ich nur wenig Zeit, ist es meist ein Kurztrip am Fluss mit der leichten Spinning, bei dem dann alles möglich kommen kann. So habe ich immer genügend Abwechslung.

MfG
Ben
 

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