Welche Gewichte und welcher Rutentyp?

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Bushi

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo zusammen,

ich befische wieder vermehrt die Lippe bei Werne und benötige einen allgemeinen Rat zur passenden Rute / den passenden Jiggewichten.
Ich kenne etliche Threads hier und habe viele Rutenvergleiche gesehen etc. jedoch bin ich mir ein wenig unsicher.

Hintergrund:

Bei den letzten Ausflügen hatte ich stets zwei Ruten dabei. 1. Ti Pro 7-28g und 2. Baitjigger XH - 100g. Es kam wie es kommen musste und ich hatte auf die leichtere Rute einen großen Fisch. Ich vermute ein sehr großer Zander oder ein Wels. Der Anhieb ging durch und die Rute machte was sie sollte. Doch die 12er Daiwa Evo rieb an einem Baum unter Wasser und der Fisch war leider verloren..

Da kann die Rute nicht wirklich etwas für. Vielleicht hätte ich damit rechnen müssen oder vielleicht war es auch einfach nur Pech.

Allerdings möchte ich nun vermehrt dort jiggen und überlege, was am meisten Sinn hat. An sich ist die Lippe relativ flach (2-3 Meter) es gibt aber immer wieder Bereiche mit 4-5 vllt. auch 6 Metern. Natürlich sind genau das die Spots, wo nicht nur die wenigen Zander der Lippe sondern auch die Welse liegen.

Nun bin ich ein wenig unsicher, welche Rute und welche Jiggewichte ich benötige. 2-3 Sekunden Absinkphase ist logisch. Das schaffe ich im Flachen und im Tiefen mit 7/10g - 12g locker. Bei 4" Ködern reicht die Ti Pro vollkommen aus. Allerdings glaube ich, dass es ein wenig fahrlässig wäre bei Welsgefahr und viel Kraut/Geäst weiter mit der "nur" 28g Rute zu Jiggen. Das kann gut gehen, muss es aber nicht.

1. Frage:

Macht es für euch Sinn eine "schwerere" Rute mit leichten Gewichten zu fischen, damit man mehr Rückrad hat für Wels und vllt. doch mal 16g Jigs? Bekommt man da bei Ruten der 300€ Klasse eine gute Rückmeldung?

2. Frage

Würdet ihr es versuchen bei 2-3 Meter Wassertiefe in der Hauptströmung schwerer zu fischen? Die Absinkphase ist teilweise mit 10g schon zu kurz, jedoch wird der Köder halt von der Strömung über den Grund geschliffen.

Offtopic:
Selbst in Seen mit z.B. 10 Meter Tiefe weiß ich nie genau, ob mein Jiggewicht "das richtige" ist. Köderkontakt habe ich bei ruhigem Wetter ja auch mit 7g in 8-10 Meter Tiefe. Die ganzen Faustregeln sagen ja auch ca. 1g pro Meter als ganz großer Richtwert.

Sorry wenn das Thema ein wenig durcheinander ist. Ich fische schon lange, passe je nach Ködertyp (schlank/fett etc.) mein Jiggewicht an, jedoch habe ich mich mit dem Jiggen im stärker fließendem / strukturreichen Gewässer immer nur theoretisch beschäftigt.

Bin auf eure Meinungen gespannt.

Beste Grüße
Dennis
 

Oderhavel

Gummipapst
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1. Frage: Klar macht das Sinn. Wenn die zu erwartenden Fische tatsächlich so groß sind und/oder es sehr viele Hindernisse gibt, fände ich persönlich es sogar fahrlässig eine(zu?) leichte Rute zu verwenden.
Für 300 Euro Ruten kann ich nicht sprechen. Ich habe eine günstigere 30-80g Rute, die bei 14g gut zurückmeldet.

2. Frage: Ich würde das Gewicht so wählen, dass ich einen guten Grundkontakt habe.
Ansonsten ist die Gefahr groß, dass ich gar nicht genau weiß, wo der Köder sich befindet, dass er in ein Hindernis getrieben wird oder nur über den Boden schlittert.

Offtopic: Je nach Gefühl und gewünschter Absinkphase. Bei tiefem Wasser hat man unter Umständen auch mit 14g noch schöne Absinkphasen. Manchmal wollen die Fische superlangsame Köder, manchmal überbleibt, je nachdem.
 

Bushi

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Danke schonmal für die Rückmeldung.
1. Ich benötige halt 10g+4", um größtenteils gut fischen zu können. Dann sollte ich mal etliche Beiträge lesen und nach ner Rute suchen, die passt. Hoffentlich wird das was..

2. Also meinst du, dass der Köder auch selbst dann liegen bleibt, wenn ich ihn zwei Sekunden liegen lassen würde? Bislang habe ich mit vllt. 10/12g gefischt und halt direkt beim Auftreffen wieder angejiggt, damit genau das nicht passiert. Dabei wurde der Köder in der Absinkphase halt nur durch die Strömung versetzt.

Ja okay. Auf Barsch fische ich auch öfters überbleit. Weiß nur nicht, ob bei 8-10m zB 16g+4" bereits als überbleit gilt.
 

swobeas

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Also ne Rute, die bei 10g+4" gute bis sehr gute Rückmeldung gibt und auch Großfischpotential hat, ist nach meiner Erfahrung per se eher schwer zu vereinbaren. Vielleicht kannst du dir den "Finger in der Schnur" angewöhnen. Ich komme damit nicht gut klar, aber das hilft beim Grundkontakt mit einer stärkeren Rute doch erheblich bei den 10g...
Bei z.B. 16g findet sich aber bestimmt ne kräftigere Rute, bei der Du auch ohne Finger was spürst...z.B. Zander Force II MH oder H (die MH habe ich 2 Jahre gefischt, die gibt bei 14g auch schon ne tolle Rückmeldung; bei 10g mir allerdings zu wenig [zumindest ab 6m Tiefe], deshalb musste sie wieder gehen). Beim Thema Wels würde ich aber lieber zu H greifen...
VG,
swobeas
 
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Johnnyw

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Also ne Rute, die bei 10g+4" gute bis sehr gute Rückmeldung gibt und auch Großfischpotential hat, ist nach meiner Erfahrung per se eher schwer zu vereinbaren. Vielleicht kannst du dir den "Finger in der Schnur" angewöhnen. Ich komme damit nicht gut klar, aber das hilft beim Grundkontakt mit einer stärkeren Rute doch erheblich bei den 10g...
Bei z.B. 16g findet sich aber bestimmt ne kräftigere Rute, bei der Du auch ohne Finger was spürst...z.B. Zander Force II MH oder H (die MH habe ich 2 Jahre gefischt, die gibt bei 14g auch schon ne tolle Rückmeldung; bei 10g mir allerdings zu wenig [zumindest ab 6m Tiefe], deshalb musste sie wieder gehen). Beim Thema Wels würde ich aber lieber zu H greifen...
VG,
swobeas
Ich Fische die zf2 h und habe ne top Rückmeldung mit 10gr Kopf. Du brauchst echt 14 gr an der mh? Wie sieht denn dein Gewässer Boden aus? Nur Schlamm und Sand?
 

benwob

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Mit 10g Jig bei der ZF II H 'ne Toprückmeldung? Glückwunsch!
Oder fischst Du auf max. 15m und Betonuntergrund?
Ok, mit 4" Köder, die nicht viel Wiederstand erzeugen, mags noch einigermassen gehen, aber mit schlanken 5-6" fand ich die Rückmeldung ab 30m+ mit dieser Rute auch nicht so berauschend.
Da gings dann bei mir auch nur mit Finger in der Schnur.

Sehe es inzwischen auch so wie @swobeas

Also ne Rute, die bei 10g+4" gute bis sehr gute Rückmeldung gibt und auch Großfischpotential hat, ist nach meiner Erfahrung per se eher schwer zu vereinbaren

Zumindest habe ich diese Rute bisher noch nicht gefunden. Zumindest im Bereich bis etwa 350€.
Einen Tod muss man halt sterben. Entweder gute Rückmeldung in dem Gewichtsbereich oder genügend Power für den kapitalen Fisch.
Soll nicht heissen, dass man nicht mit leichten Ruten auch dicke Fische fangen kann. Habe ich meinen Barschruten selbst auch schon.
Dann aber "nur" als Beifang und nicht gezielt.

Zuletzt habe ich mir die Bullseye Sniper geholt, da ich gehofft habe, dass bei der durch den ST die Rückmeldung evtl. etwas besser ist.
Im direkten Vergleich zur Zanderforce II H war das auch geringfügig der Fall, als gut würde ich da aber bei 10g+ 4" (Shadteez) die Rückmeldung des Grundkontaktes auch nicht bezeichnen.
Zumindest bei ü30m und 2m+ Wassertiefe.
Ist aber natürlich auch immer sehr subjektiv und vielleicht bin ich da auch nur zu "unsensibel" zu....... ;)
 
F

Frank.Wagner

Gast
Hallo Dennis,

ich bin auch unter anderem an der Lippe unterwegs. Gerade habe ich mir zum Black Friday Rabatt eine günstige DAIWA TATULA SPIN 2,40 M 28-84 G für 120 € geholt. Als untere Grenze werde ich Gummiköder im Bereich mit 5" cm mit 10g bis 15g Jigköpfe & Stinger testen

In dieser Woche gibt es mit Sicherheit viele gute Angebote so das man die 300 € vermutlich nicht braucht.
 

swobeas

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Ich Fische die zf2 h und habe ne top Rückmeldung mit 10gr Kopf. Du brauchst echt 14 gr an der mh? Wie sieht denn dein Gewässer Boden aus? Nur Schlamm und Sand?
Ne, so schlimm ist das Gewässer nicht. Aber ab einer Tiefe von 6 m oder darüber habe ich mich mit den leichten Köpfen schwer getan den Grund zu spüren. Das ging schon immer mal, je nach Untergrund / Bedingungen, mir aber nicht konsistent genug.
Mit der JigWhip 20-50 habe ich es danach probiert, da war es ähnlich....
 

Trawar

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Mit 10g Jig bei der ZF II H 'ne Toprückmeldung? Glückwunsch!
Oder fischst Du auf max. 15m und Betonuntergrund?
Ok, mit 4" Köder, die nicht viel Wiederstand erzeugen, mags noch einigermassen gehen, aber mit schlanken 5-6" fand ich die Rückmeldung ab 30m+ mit dieser Rute auch nicht so berauschend.
Da bin ich voll bei dir Ben, habe die Rute mal bei Windstille in einem Hafenbecken mit 10gr+4" getestet.
Die Rückmeldung emfand ich jetzt nicht überwältigend und auch nicht so als ob man bei jedem aufkommen des Jigs auf dem Boden an einen Biss gedacht hat.
Ob es jetzt wirklich eine H sein muss sei mal dahin gestellt, meine ProForce in ML bis 28Gr hat auch schon einen 1,3m Wels im Buhnenkessel bewältigt.
Ich denke einfach das man den Ruten zu wenig zu traut, viel mehr kommt es dann auf die Schnur an.
 

benwob

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Ob es jetzt wirklich eine H sein muss sei mal dahin gestellt, meine ProForce in ML bis 28Gr hat auch schon einen 1,3m Wels im Buhnenkessel bewältigt.
Ich denke einfach das man den Ruten zu wenig zu traut, viel mehr kommt es dann auf die Schnur an.

Werfen kann ich die 10g + schlanke 5-6" ohne Probleme mit deutlich leichter Ruten und der Drill ist meistens auch machbar, wenn nicht gerade Unmengen an Hindernissen im Wasser sind.
Mein Problem ist echt meist der Anhieb. Auf max. Distanz in Wassertiefe bis etwa 8m einen 5-6" Gummiköder im Zandermaul bewegt zu bekommen Bedarf meiner Erfahrung nach schon einiges an Rückgrat bei 'ner Rute.
Mit meiner Tailwalk EGinn 83M habe ich da eine schöne Rückmeldung, aber in der Vergangenheit leider auch Vermehrt viele Aussteiger schon nach wenigen Sekunden.
Mit "härteren" Ruten lies sich diese Aussteigerrate deutlich verbessern.
 

Frank Herbertsson

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Da kann ich @benwob in allen Punkten voll und ganz zustimmen. Es ist ja kein Geheimnis dass Benni und ich oft gemeinsam ans Wasser losziehen.
Oftmals haben wir sogar die gleichen Ruten im Repertoire. Was die Rückmeldung der ZF2 angeht, war diese für mich auf größere Distanzen/tieferes Wasser/große Köder leichte Jigköpfe, so schlecht (reine subjektive Empfindung) dass ich die Angel ganz schnell wieder Verkauft habe. Auf kurze Distanzen mit hartem Grund war die Rückmeldung einigermaßen okay.
Und was die Aussteiger Quote, bei zu weichen Ruten ( wohlgemerkt dass man die Gewichte durchaus damit noch werfen könnte) betrifft, weil man den Anhieb nicht mehr durch bekommt...
Da mussten wir wirklich einiges an Lehrgeld bezahlen...
Von daher gesehen warte ich auch sehnlichst auf jemanden der in diesem Bereich noch die eierlegende Wollmilchsau erfinden bzw bauen tut.
 

Snâsh

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Da kann ich @benwob in allen Punkten voll und ganz zustimmen. Es ist ja kein Geheimnis dass Benni und ich oft gemeinsam ans Wasser losziehen.
Oftmals haben wir sogar die gleichen Ruten im Repertoire. Was die Rückmeldung der ZF2 angeht, war diese für mich auf größere Distanzen/tieferes Wasser/große Köder leichte Jigköpfe, so schlecht (reine subjektive Empfindung) dass ich die Angel ganz schnell wieder Verkauft habe. Auf kurze Distanzen mit hartem Grund war die Rückmeldung einigermaßen okay.
Und was die Aussteiger Quote, bei zu weichen Ruten ( wohlgemerkt dass man die Gewichte durchaus damit noch werfen könnte) betrifft, weil man den Anhieb nicht mehr durch bekommt...
Da mussten wir wirklich einiges an Lehrgeld bezahlen...
Von daher gesehen warte ich auch sehnlichst auf jemanden der in diesem Bereich noch die eierlegende Wollmilchsau erfinden bzw bauen tut.
Hey,

habe mir eine Thorus Boron aufbauen lassen. Mit der funktioniert das eigentlich ohne Probleme. Jedoch wird das widerum mit den 350€ nichts zu oben genannt wurden.
 

SR2001

Gummipapst
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Hey,

habe mir eine Thorus Boron aufbauen lassen. Mit der funktioniert das eigentlich ohne Probleme. Jedoch wird das widerum mit den 350€ nichts zu oben genannt wurden.
Welches Modell hast du dir denn aufbauen lassen? Wäre super wenn du ein paar Eindrücke zum Blank schildern könntest, bisher gibt es ja kaum Erfahrungswerte. Gerne auch im passendn Thread: https://www.barsch-alarm.de/community/threads/der-rutenbau-diskussionsthread.51179/

Sorry fürs Off-Topic.
 

stockinger

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Was ich fast schon amüsant finde, daß keiner auf den Punkt eingeht, das die Schnur an einem Baum aufgerieben ist..... Das passiert genauso auch mit der passenden Rute.
 

benwob

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Was ich fast schon amüsant finde, daß keiner auf den Punkt eingeht, das die Schnur an einem Baum aufgerieben ist.....

Ist fürs Thema ja auch nicht relevant.

Hat der TO ja selbst schon festgestellt.

Doch die 12er Daiwa Evo rieb an einem Baum unter Wasser und der Fisch war leider verloren..

Da kann die Rute nicht wirklich etwas für. Vielleicht hätte ich damit rechnen müssen oder vielleicht war es auch einfach nur Pech.

Es geht ihm darum eine adäquate Rute für leichte Gewichte, aber genug Power für die zu erwartenden Fische zu finden.

Das 'ne Geflochtene durch Abrieb leicht reißt, unabhängig von der Rute, ist wohl klar.

Mit 'ner einer entsprechenden "härteren" Rute sollte dabei das Fernhalten des Fisches von einem bekannten Hinderniss gegebenenfalls aber besser funktionieren, als mit einer leichten Barschrute.
 

stephan_81

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Ich habe zwar keine konkrete Rutenempfehlung für dich aber vielleicht nen Denkansatz.
Bei deiner letzten Begegnung mit nem endgegner war deine Schnur limitierend.
Mit ner dickeren Schnur wärst du auf der sicheren Seite und könntest die sinkgeschwindigkeit deines Köders denken bzw. mit höheren jiggewichten die gleiche sinkgeschwindigkeit erreichen.
Wegen der höheren Gewichte könntest du wiederum auch eine schwerere Rute fischen.
Oder ist der Gedankengang abwegig?
Viele Grüße,
Stephan
 

Pitte

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Meine eierlegende Wollmilchsau zum Zanderangeln ist für mich die Fox Rage Bait Force. Absolut unterste Grenze ist damit aber 10g+10cm Köder. Der ideale Bereich liegt eher um 14-18g mit 14cm Köder. Da ich allgemein eher größere Köder fische und an Flüssen unterwegs bin benötige ich keine andere Rute. Habe zwar schon andere ausprobiert (der Tackleaffe in mir), weil ich einfach mal eine neue Rute haben wollte, aber letztendlich bin ich der Bait Force treu geblieben.
 

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