Tenryu Rayz RZ542B-L jemand Erfahrung?

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chriz

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Für die Forellensaison nächstes Jahr würde ich gerne eine andere Rute ausprobieren.

Die letzten 2 Jahre bin ich mit einer Tailwalk Troutia L unterwegs gewesen, und hätte einfach gerne mal was anderes gefischt.

Ich möchte gerne weiterhin meine Köder im Bereich von 4-6g fischen, die meine Tailwalk bisher wunderbar bediente, allerdings würde ich mich über ein wenig mehr Backbone freuen.

Auf meiner Suche bin ich auf die Tenryu Rayz RZ542B-L gestoßen, wunderbar schwabbelig, das Wurfgewicht passt auch. Hat jemand vllt beide Ruten schon gefischt und kann einen Vergleich ziehen?

Gerade was das Rückgrat angeht?
 

Danny Am Meer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin,

ich fische die Tenryu selber. Bin mehr als begeistert. BackBone brauchst Dir keine Sorgen machen. Drillverhalten ist jedem Zweifel erhaben. Aufladung ebenfalls top.

Verarbeitung und auch das Cover (das hochwertigste, was ich je gesehen habe) sind ganz hohe Schule.

Fische übrigens 4 Tenryu Ruten und alle sind perfekt.
 

Schnurstrax

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Den Vergleich zur Tailwalk kann ich nicht ziehen, aber ich fische die Tenryu und kann meinem Vorredner nur beipflichten!
Ein Traum am Bach, sowohl was Handling, Verarbeitung als auch Drillgefühl angeht.
Ist natürlich auf der parabolischen Seite des Lebens, mir ist aber im Bach bis jetzt noch nichts begegnet, was sie nicht bezwungen hätte, auch ü50er Döbel und ~50er Hechte hat sie schon miterlebt. Auch Lachsforellen im FoPu gehen klar.

Jedes mal wieder ein Grinsen wert, wenn man sie in die Hand nimmt.

Liebe Grüße
 

chriz

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wenn ich mir dir youtube videos anschaue, sieht das drillen schon geil aus. Allerdings geht sie auch deutlich in die Knie, wenn schon nur eine kleine Forelle (20cm) am haken hängt.

Deshalb bin ich mir unsicher, ob sie größeren Gegnern standhalten kann. Blöde Frage, aber.. bei 400€+ für die Rute:
kann die bei zu hoher Belastung brechen?
 

Tidus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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kann die bei zu hoher Belastung brechen?
Ohne die Rute zu kennen: ja, selbstverständlich wie alle anderen Ruten auch. Du hast ja aber noch ne Bremse an der Rolle.
Die Frage ist wohl eher, wie viel Kraft kannst du ausüben, um dich noch im grünen Bereich zu bewegen.
 

chriz

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und das würd ich gerne wissen, bevor ich sie kaufe :D kommt jemand mit der Rute vllt aus dem raum ffm?
 

Schnurstrax

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Sicherlich kann sie brechen, ich glaube darüber sagt sogar der hohe Preis eher wenig aus, wenn nicht sogar gegenteilig.
Es geht hier um ein absolut filigranes Stöckchen.
Dass man Fische mit so einer Rute nicht flippt oder Hänger über den Blank löst, erklärt sich ja von selbst.
Unter regelrechter Belastung, also sprich einer Drillsituation, gerade da man ja eh mit sehr feinen Schnüren und einer gut eingestellten Bremse fischt, vermittelt sie aber definitiv keinen fragilen Eindruck, gerade durch die Parabolik.
Eine ausgesprochene Großfischrute ist sie natürlich auch nicht, das ist klar, aber sie pariert einen größeren Fisch auf jeden Fall.
 

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