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Sporn

Forellen-Zoologe
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Hi,

ich wollte mal fragen was ihr zum Jiggen auf Zander von der Dialuna haltet?
18DLNS90ML 2.74m 6-32g
18DLNS96M 2.90m 8-45g
Wie ist der Feedback, wie gut bekommt man leichteste Bisse mit?
Was für Gewichte minimum bix maximum kann die Rute ( also spektrum wo es optimal ist) beim Jiggen + gummis.
Wie kopflastig ist die Rute?
Bekommt man die Anhiebe gut durch?

Ich hatte die Sustain Ruten, leider sind die so kopflastig gewesen das war als würde man einen baumstamm durch die gegend tragen.
 

Nick Adams

Echo-Orakel
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Hi,
ich habe die S96 M und die S100 MH.
Benutze beide zum "Jiggen" auf Zander, wobei das in diesem Fall heißt zum Faulenzen. Zum Jiggen, d.h. zum animieren über die Rute finde ich die S96 M (gleiches gilt auch für die MH) auf Grund ihrer Länge sowie Aktion nicht so optimal, wobei das natürlich auch eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Zum Jiggen finde ich eine kürzere Rute mit ausgeprägterer Spitzenaktion besser.
Faulenzen geht mit ihr allerdings sehr gut und sehr gerne benutze ich sie auch für Heavy Dropshot.
Die angegebenen Wurfgewichte lassen sich auch tatsächlich gut werfen, wobei diese von mir wie folgt geführt werden: Faulenzen, "Zuppeln" mit DS und Durchleiern mit Rapfenködern (Stickbaits, Jigspinner etc., Mefo-Blinker). "Jiggen" würde ich sie mit den ganz hohen Gewichten nicht mehr...
Feddback finde ich gut, aber das ist zu stark eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Umstände (Boden, Distanz, Strömung, Wind, Ködergewicht...) als dass ich da was objektives zu sagen könnte. Auch leichte Zandertocks bzw. Töckchen konnte ich mit ihr jedenfalls spüren. Was aber nichts über die Bisse aussagt, die ich nicht bemerkt habe....
Anhiebe bekommt man mit ihr sehr gut durch.
Von den Wurfweiten her bringt sie tatsächlich einen Mehrwert gegenüber anderen/kürzeren Ruten um einige Meter. Wie immer natürlich eine subjektive Aussage.
Kopflastigkeit ist bei Ruten dieser Länge naturgemäß vorhanden. Auf Grund der relativ niedrigen Gewichte der Ruten in Ralation zu deren Länge finde ich das aber nicht ganz so schlimm. Ich achte aber generell weniger auf die Kopflastigkeit einer Rute wie manch anderer, dem dieses Kriterium wichtiger ist.
TL
 

alexp

Bigfish-Magnet
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Sollte die Dialuna ähnlich hart sein wie die Lunamis S90ML, könnte sie schon ausreichen. Aber natürlich nicht für 30g Jigs + Trailer. 2.9m wären mir dann doch zu lang.
Die Kopflastigkeit ist bekanntlich eine ziemlich subjektive Geschichte, am besten den maximalen Abstand des Schwerpunktes bis zur Rolle gemessen nennen.
 

Sporn

Forellen-Zoologe
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Hi,
ich habe die S96 M und die S100 MH.
Faulenzen geht mit ihr allerdings sehr gut
Die angegebenen Wurfgewichte lassen sich auch tatsächlich gut werfen, wobei diese von mir wie folgt geführt werden: Faulenzen, "Zuppeln" mit DS und Durchleiern mit Rapfenködern (Stickbaits, Jigspinner etc., Mefo-Blinker). "Jiggen" würde ich sie mit den ganz hohen Gewichten nicht mehr...
.
Anhiebe bekommt man mit ihr sehr gut durch.

Danke für die rasche Antwort, ich wollte nur wissen ob sich dir Rute dann mit meiner Lesath DX bis 56gr. überschneiden würde. Irgendwie hat es mir die Rute angetan und ich muss sie mir holen.
Also würde die Dialuna ergänzend zu meiner anderen Rute sein für besonders Leichte Gewichte. Da ich nur faulenze könnte sogar die S90 ML ausreichen. Es würden selten 20gramm köpfe eingesetzt werden, meistens 8gr. bis 14 gr.
 

Sporn

Forellen-Zoologe
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Sollte die Dialuna ähnlich hart sein wie die Lunamis S90ML, könnte sie schon ausreichen. Aber natürlich nicht für 30g Jigs + Trailer. 2.9m wären mir dann doch zu lang.
Die Kopflastigkeit ist bekanntlich eine ziemlich subjektive Geschichte, am besten den maximalen Abstand des Schwerpunktes bis zur Rolle gemessen nennen.

naja zu lang ist immer relativ, Es gibt hier Gewässer wo man wirklich mit einer langen Rute den Köder länger in dem " hot-spot" halten kann. Kopflastigkeit ist ok, bis zu einem Gewissen grad. Die Sustain hatte sich angefühlt also ob man 5kg mit sich trägt.
 

Nick Adams

Echo-Orakel
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Danke für die rasche Antwort, ich wollte nur wissen ob sich dir Rute dann mit meiner Lesath DX bis 56gr. überschneiden würde. Irgendwie hat es mir die Rute angetan und ich muss sie mir holen.
Also würde die Dialuna ergänzend zu meiner anderen Rute sein für besonders Leichte Gewichte. Da ich nur faulenze könnte sogar die S90 ML ausreichen. Es würden selten 20gramm köpfe eingesetzt werden, meistens 8gr. bis 14 gr.
Dann vermute ich, dass sich die S90 ML wahrscheinlich zu den von dir gefischten Gewichten am besten eignet. Die S 96 M fische ich mit Jigköpfen in der Regel mit 14 gr. plus 4" Trailern als unterer Grenze.
 

Nick Adams

Echo-Orakel
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naja zu lang ist immer relativ, Es gibt hier Gewässer wo man wirklich mit einer langen Rute den Köder länger in dem " hot-spot" halten kann. Kopflastigkeit ist ok, bis zu einem Gewissen grad. Die Sustain hatte sich angefühlt also ob man 5kg mit sich trägt.
Das mit den langen Ruten und der Köderführung sehe ich auch so, besonders wenn man die Strömumg bei der Köderführung mitarbeiten lässt. Ist ein bisschen so wie mit dem Nymphenfischen an der Fliegenrute. Kommt aber auch immer auf die Stelle und die beabsichtugte Führung an und ist natürlich auch Geschmackssache.
 

Der-Rheinangler

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hi,
ich habe die S96 M und die S100 MH.
Benutze beide zum "Jiggen" auf Zander, wobei das in diesem Fall heißt zum Faulenzen. Zum Jiggen, d.h. zum animieren über die Rute finde ich die S96 M (gleiches gilt auch für die MH) auf Grund ihrer Länge sowie Aktion nicht so optimal, wobei das natürlich auch eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Zum Jiggen finde ich eine kürzere Rute mit ausgeprägterer Spitzenaktion besser.
Faulenzen geht mit ihr allerdings sehr gut und sehr gerne benutze ich sie auch für Heavy Dropshot.
Die angegebenen Wurfgewichte lassen sich auch tatsächlich gut werfen, wobei diese von mir wie folgt geführt werden: Faulenzen, "Zuppeln" mit DS und Durchleiern mit Rapfenködern (Stickbaits, Jigspinner etc., Mefo-Blinker). "Jiggen" würde ich sie mit den ganz hohen Gewichten nicht mehr...
Feddback finde ich gut, aber das ist zu stark eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Umstände (Boden, Distanz, Strömung, Wind, Ködergewicht...) als dass ich da was objektives zu sagen könnte. Auch leichte Zandertocks bzw. Töckchen konnte ich mit ihr jedenfalls spüren. Was aber nichts über die Bisse aussagt, die ich nicht bemerkt habe....
Anhiebe bekommt man mit ihr sehr gut durch.
Von den Wurfweiten her bringt sie tatsächlich einen Mehrwert gegenüber anderen/kürzeren Ruten um einige Meter. Wie immer natürlich eine subjektive Aussage.
Kopflastigkeit ist bei Ruten dieser Länge naturgemäß vorhanden. Auf Grund der relativ niedrigen Gewichte der Ruten in Ralation zu deren Länge finde ich das aber nicht ganz so schlimm. Ich achte aber generell weniger auf die Kopflastigkeit einer Rute wie manch anderer, dem dieses Kriterium wichtiger ist.
TL
Muss das nochmla kurz hoch holen. Du meinst also von der Aktion her ist sie nicht so ultra Straff und Spitzenbetont wie andere Zanderruten?
Habe gesehen du hast auch die Akilas. Wie würdest du die Dialuna hier im Vergleich sehen?
 

Nick Adams

Echo-Orakel
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Muss das nochmla kurz hoch holen. Du meinst also von der Aktion her ist sie nicht so ultra Straff und Spitzenbetont wie andere Zanderruten?
Habe gesehen du hast auch die Akilas. Wie würdest du die Dialuna hier im Vergleich sehen?
Genau wie du sagst: Aktion ist nicht so spitzenbetont und straff wie die der meisten "typischen" Zanderruten. Eher so medium-fast aber immer noch mit einem ordentlichen Rückgrat (Anschlag ist kein Problem). Unter Belastung dann progressiv. Rückstellgeschwindigkeit ist sehr hoch. Also kein Lämmerschwanz. Wippt nicht nach.
Die Akilas XH ist demgegenüber viel straffer und spitzenbetonter. Sehr gut zum Jiggen ab einem Gesamtgewicht von ca. 25-30 gr. (die Untergrenze wöfür ich sie nehme sind 14 gr. Jig und 5"ES. Ab da gehts erst richtig los. Gerne aber auch für 6" Sea Shad, 7" Fin-S) aber bei weitem nicht so vielseitig wie die Dialuna. Wobei die Dialuna auch problemlos bis zur Obergrenze des WG belastet werden kann, aber halt nicht zum Jiggen, sondern für DS, Rapfenköder etc.
Hoffe ich habe mich einigermaßen klar ausgedrückt und konnte dir weiterhelfen.
 

Der-Rheinangler

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Genau wie du sagst: Aktion ist nicht so spitzenbetont und straff wie die der meisten "typischen" Zanderruten. Eher so medium-fast aber immer noch mit einem ordentlichen Rückgrat (Anschlag ist kein Problem). Unter Belastung dann progressiv. Rückstellgeschwindigkeit ist sehr hoch. Also kein Lämmerschwanz. Wippt nicht nach.
Die Akilas XH ist demgegenüber viel straffer und spitzenbetonter. Sehr gut zum Jiggen ab einem Gesamtgewicht von ca. 25-30 gr. (die Untergrenze wöfür ich sie nehme sind 14 gr. Jig und 5"ES. Ab da gehts erst richtig los. Gerne aber auch für 6" Sea Shad, 7" Fin-S) aber bei weitem nicht so vielseitig wie die Dialuna. Wobei die Dialuna auch problemlos bis zur Obergrenze des WG belastet werden kann, aber halt nicht zum Jiggen, sondern für DS, Rapfenköder etc.
Hoffe ich habe mich einigermaßen klar ausgedrückt und konnte dir weiterhelfen.
Ja danke das hilft mit sehr weiter
 

PhilippPDM

Finesse-Fux
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Is so ne Dialuna M noch als Barschrute zu gebrauchen oder dafür viel zu heftig?
 

PhilippPDM

Finesse-Fux
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Zum gezielten Barschangeln meiner Meinung nach too much. Hängt aber natürlich davon ab, wie Gewicht (DS, Bullet, Jigkopf etc.) man für seinen Spot braucht. Aber "Drillspaß" hast du damit natürlich weniger.
20-24g dropshot und 28g jigspinner müssten es schon sein
 

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