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fragla

Finesse-Fux
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wenn es wirklich um Weite geht, sind bei mir die Antares und Metanium 71 MGL vorn in Verbindung mit einer Rute die das unterstützt. Selbst bei windigen Verhältnissen wie gestern benötige ich keine DC um fischen zu können, im dunklen schon gar nicht. Meiner Meinung nach ist das nur Werbung für die DC. Ich stelle meine MGL genau so schnell auf windige Verhältnisse ein wie eine DC Rolle, meistens muss ich nichts gar nichts ändern. Muss ich die Einstellung ändern kostet es Weite, egal ob MGL oder DC.
Ich habe auch gelernt, das viele Fische recht Ufernah stehen und man überhaupt nicht weit werfen muss.(sicher gibt es auch Gewässer wo das anders ist)
 

fragla

Finesse-Fux
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edit was ich noch wichtig finde, man muss sich mit dem BC Zeug beschäftigen und auch regelmäßig fischen. Die größten Probleme hatte ich, als ich beide Tacklearten parallel benutzt habe. Erst als ich die Spinnrute zu Hause gelassen ging es vorwärts.
 

Munni

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich habe 2 und 3 verwechselt Verzeihung. Meine Rolle steht auf zwei nicht auf drei :) ups
 

greece68

Bigfish-Magnet
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wenn es wirklich um Weite geht, sind bei mir die Antares und Metanium 71 MGL vorn in Verbindung mit einer Rute die das unterstützt. Selbst bei windigen Verhältnissen wie gestern benötige ich keine DC um fischen zu können, im dunklen schon gar nicht. Meiner Meinung nach ist das nur Werbung für die DC. Ich stelle meine MGL genau so schnell auf windige Verhältnisse ein wie eine DC Rolle, meistens muss ich nichts gar nichts ändern. Muss ich die Einstellung ändern kostet es Weite, egal ob MGL oder DC.
Ich habe auch gelernt, das viele Fische recht Ufernah stehen und man überhaupt nicht weit werfen muss.(sicher gibt es auch Gewässer wo das anders ist)
Ich fische Richtung Ufer und versuche auch die Flachwasserbereiche davor effektiv zu befischen, deshalb ist jeder Meter mit dem Boot / Kajak weiter weg vom Ufer immer eine Chance auf Fisch mehr.
 

BreisgauAngler1

Twitch-Titan
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Ich kann nur empfehlen bei daiwa nicht an der Spulenbremse rumzuspielen.

Ich lasse alles wie voreingestellt und spiele nur noch an dem Fliehkraftregler zwischen Stufe 1-20 je nach Gewicht des Köders.

Perfekte Wurfeigenschaften und keine Perücken :)
 

dennisrrrr

Finesse-Fux
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Ich fische Richtung Ufer und versuche auch die Flachwasserbereiche davor effektiv zu befischen, deshalb ist jeder Meter mit dem Boot / Kajak weiter weg vom Ufer immer eine Chance auf Fisch mehr.
du bist seit 2008 an Bord, hast also nicht dieses Jahr erst angefangen - brauchst du denn überhaupt noch maximale Gutmütigkeit (das S von SV - stressfree) in ner Rolle? Mein Eindruck war, dass das die ersten paar Jahre bis die Würfe smooth und gleichmäßig klappen ein Vorteil bringt, aber jetzt stelle ich zwischen SV und der aktuellen Generation SVS infinity keine Unterschiede in der Fehlerquote fest, nur in der Wurfweite. Zickig waren nur alte Rollen, sowas gibt’s aktuell bei Shimano und Daiwa gar nicht mehr. Ich bin mittlerweile auch fähig abzuschätzen welche Einstellung ich nach nem Köder Wechsel brauche und kann das innerhalb von einem Wurf am Rad nachjustieren. Wenn du Weite willst, Met 70.
 
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greece68

Bigfish-Magnet
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du bist seit 2008 an Bord, hast also nicht dieses Jahr erst angefangen - brauchst du denn überhaupt noch maximale Gutmütigkeit (das S von SV - stressfree) in ner Rolle? Mein Eindruck war, dass das die ersten paar Jahre bis die Würfe smooth und gleichmäßig klappen ein Vorteil bringt, aber jetzt stelle ich zwischen SV und der aktuellen Generation SVS infinity keine Unterschiede in der Fehlerquote fest, nur in der Wurfweite. Zickig waren nur alte Rollen, sowas gibt’s aktuell bei Shimano und Daiwa gar nicht mehr. Ich bin mittlerweile auch fähig abzuschätzen welche Einstellung ich nach nem Köder Wechsel brauche und kann das innerhalb von einem Wurf am Rad nachjustieren. Wenn du weite willst, Met 70.
Nunja, das ist ja immer relativ. Ein paar Rollen habe ich ja durch und wenn ich an die Wurfweiten der Alphas 103 oder Steez 103 HL im Vergleich zur Zillion SV oder der SLP Tatula denke, wundert es mich, dass hier manche diese aktuellen Rollen als sehr gut bzgl. Wurfweite bewerten. Das sind sie nämlich für mein Empfinden überhaupt nicht. Was mich aber etwas irritiert, ist, das hatte ich ja eingangs auch erwähnt, dass eine MB Lauda oder eine aktuelle CT Steez alles andere als Underperformer sind. Ob jetzt ggfls. der Zero-Adjuster dabei eine Rolle spielt, wäre zu hinterfragen.
Eine Met 70 wäre tatsächlich eine Idee, es wäre meine erste Shimano seit vielen Jahren, an einer MH Rute sicher nicht die schlechteste Wahl.
 

Machete

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edit was ich noch wichtig finde, man muss sich mit dem BC Zeug beschäftigen und auch regelmäßig fischen. Die größten Probleme hatte ich, als ich beide Tacklearten parallel benutzt habe. Erst als ich die Spinnrute zu Hause gelassen ging es vorwärts.

Ein ganz wichtiger Punkt. Nur wer konsequent BC nutzt, kann das volle Potential ausschöpfen. Man erreicht auch nur so, überdurchschnittliche Wurfkünste und ein perfektes Handling.
 

philchasingpikes

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Ein paar Rollen habe ich ja durch und wenn ich an die Wurfweiten der Alphas 103 oder Steez 103 HL im Vergleich zur Zillion SV oder der SLP Tatula denke, wundert es mich, dass hier manche diese aktuellen Rollen als sehr gut bzgl. Wurfweite bewerten. Das sind sie nämlich für mein Empfinden überhaupt nicht.
Aber es kommt doch auf so viel mehr Faktoren an, als die Rolle. Wetter, Wind, Schnur, Köder (!), aber vor allem: Die Rute und die eigenen Wurfskills.
Das habe ich mit den vielen vielen Ruten die ich mittlerweile durch habe schnell rausgefunden: Die Rute und die eigenen Skills sind Faktor Eins wenn es um die Wurfweite geht.
Kann die Rute den entsprechenden Köder nicht anständig beschleunigen, wirds nichts mit weiten Würfen. Und merkt man selber nicht den exakten Punkt, an dem die Rute den Köder vernünftig beschleunigt (aka Wurftechnik), dann wirds erst recht nichts...

Die Rolle ist da doch ein eher zweitrangiger Faktor. Bisher konnte ich noch jede Rolle so einstellen, dass ich mit ihr an jede interessante Stelle rangekommen bin, bzw. mir die Wurfweiten ausgereicht haben und ich diese auch sehr stressfrei erreicht habe. Bei manchen Modellen muss man etwas öfter nachjustieren, bei anderen weniger. Aber mir ist mittlerweile auch egal welcher Rollenhersteller es ist, alle haben ihre Eigenheiten.
Bei Daiwa ignoriere ich den Zero-Adjuster fast immer und fahre damit fast immer besser. Heißt: Ich stelle ein wie es für mich am komfortabelsten ist, nicht wie es Daiwa empfindet am besten zu sein.
SVS-Rollen drehe ich zu Anfang immer etwas weiter zu. Die werfen sich aber so schnell ein, dass man später fast nicht mehr, oder nur noch winzige Eingriffe machen muss. Bei Abus IVCB ist es ähnlich.
 

greece68

Bigfish-Magnet
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Aber es kommt doch auf so viel mehr Faktoren an, als die Rolle. Wetter, Wind, Schnur, Köder (!), aber vor allem: Die Rute und die eigenen Wurfskills.
Das habe ich mit den vielen vielen Ruten die ich mittlerweile durch habe schnell rausgefunden: Die Rute und die eigenen Skills sind Faktor Eins wenn es um die Wurfweite geht.
Kann die Rute den entsprechenden Köder nicht anständig beschleunigen, wirds nichts mit weiten Würfen. Und merkt man selber nicht den exakten Punkt, an dem die Rute den Köder vernünftig beschleunigt (aka Wurftechnik), dann wirds erst recht nichts...

Die Rolle ist da doch ein eher zweitrangiger Faktor. Bisher konnte ich noch jede Rolle so einstellen, dass ich mit ihr an jede interessante Stelle rangekommen bin, bzw. mir die Wurfweiten ausgereicht haben und ich diese auch sehr stressfrei erreicht habe. Bei manchen Modellen muss man etwas öfter nachjustieren, bei anderen weniger. Aber mir ist mittlerweile auch egal welcher Rollenhersteller es ist, alle haben ihre Eigenheiten.
Bei Daiwa ignoriere ich den Zero-Adjuster fast immer und fahre damit fast immer besser. Heißt: Ich stelle ein wie es für mich am komfortabelsten ist, nicht wie es Daiwa empfindet am besten zu sein.
SVS-Rollen drehe ich zu Anfang immer etwas weiter zu. Die werfen sich aber so schnell ein, dass man später fast nicht mehr, oder nur noch winzige Eingriffe machen muss. Bei Abus IVCB ist es ähnlich.
Ich muss mir das bei meiner SLP Tatula auch mal anschauen …das Spulenspiel ist quasi 0 …kann sein, dass hier der Adjuster einfach zu fest ab Werk eingestellt wurde. Werde das wohl mal testen und auch mal PE drauf packen…! Ich spiele aber auch mit dem Gedanken, eine Mag-Z Boost S Spule auszuprobieren…in eine Zillion SV TW passt die, ob in die SLP Tatula, muss ich noch checken.
Und das die Rute natürlich ein ganz entscheidender Faktor ist, ist mir schon bewusst.
Die Vergleiche/Erfahrungen im übrigen von Daiwa T3 SV (war auch ein merkwürdiger Kandidat, was Wurfweite angeht), Steez 103 HL, MB Lauda und Zillion SV TW wurden an ein und der selben Rute gemacht.
 
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