Stevel Knievel
Finesse-Fux
Hallo ihr lieben Leute
Da ich nun zurück bin, und das ganze eine Woche sacken konnte, will ich nun doch ein paar Zeilen dazu schreiben.
Wo fang ich am besten an?Am Anfang am besten.
Ich und mein Spezl der Max hatten vor ca eineinhalb Jahren die Idee doch mal gezielter auf Zander zu fischen, also überlegten wir wo sich am besten auf Zander fischen lässt.
So kamen wir irgendwann auf den Po. Dort wird anscheinend in den Wintermonaten nicht auf Waller, sondern vermehrt auf Zander gefischt.
Kurzerhand, und in einer Flut von Überschwänglichkeit, buchten wir uns nicht nur in einem der Zahlreichen Camps ein, sondern hatten sogar die Schnapsidee direkt bei einem Wettbewerb mit zu fischen, da da zufälligerweise noch ein Startplatz frei war.
So packten wir, ohne grosse Vorkenntnisse was Zander im Fliessgewässer angeht, unsere sieben Sachen und donnerten 6,5 Stunden richtung Süden.Ich weiß noch genau wie Geil das war, als wir über die Brücke bei Bottrighe fuhren, und das erste mal diesen Riesen Strom sahen.
Kurz darauf waren wir dann auch am Ziel.
Im Camp angekommen liefen wir erstmal auf den Damm um uns das Gewässer aus der Nähe anzuschauen.
Wir standen beide da, die Kinnlade zwei Stockwerke tiefer, und schauten auf diese Tiefbraune mächtige Wasserwalze, in der sich 30Meter lange Bäume samt Wurzelwerk ein Wettrennen an die Adria lieferten.
Leckomio!!! Wir beiden Ahnungslosen Spinner sollen da jetzt mit dem Boot rausfahren?Beim ersten mal allerdings nicht alleine.In weiser Vorraussicht, haben wir uns ein halbtägiges Guiding beim Campinhaber gebucht.
Ohne bist da auch fast aufgeschmissen.
Warum erzähl ich später.
Nachdem wir unser Zeug im Bungalow verstaut, unsere Lizenzen bekommen, und unsere Begrüssungshalbe ausgeschlürft hatten, ging es auch schon los.
Ab aufs Boot, und rein in den Strom. Das Guiding war gut, und der erste Zander hat auch nicht lange auf sich warten lassen.Max verspürte ein zartes Töckchen, und Hämmerte an.
Aus dem Töckchen wurde ein satter mehrminütiger Drill im Hauptstrom.

Was für eine Maschine. 88cm mit 10Kilo, Traumfisch.Petri Max.
Mensch, wenn das jetzt schon so funzt, werden die drei wettbewerbstage der Hammer.
Tja .... so dachten wir zumindest.
Wetterumschwung!!! Die Bäume trieben da nicht umsonst rum. Stromaufwärts gab es ein heftiges Unwetter welches den Pegel in kurzer Zeit um Zwei Meter anschwellen, und über Nacht wieder auf Normalstand absacken lies.
Drei Tage abgeschneidert!!! Mit ca.15 Fischen (ich weiss es nichtmehr genau) aller Teams, das schlechteste Gesamtergebnis aller Zeiten.
Geknickt fuhren wir wieder heim, und schworen uns da niewieder hinzufahren.
Nachdem wir daheim unsere Wunden geleckt hatten, beschlossen wir, ca. ein halbes Jahr später, es wieder zu versuchen.
Dieses mal allerdings nicht im November, sondern in Februarcup.
Wir hätten auch im Januar ohne Konkurrenz fahren können, aber wir hatten Wettkampfblut geleckt.
Jetzt bereiteten wir uns besser vor, da wir eine ungefähre Richtung hatten was uns erwartet.
Köderart und Menge war jedem selbst überlassen.
Bei Ruten setzten wir limits
Vier Ruten pro Nase (eigentlich waren drei ausgemacht, aber ich bin ein Fuchs)
verikalrute, oder Dropshot wird geteilt.


So zogen wir wieder los. Diesesmal fuhren wir mitten in der Nacht los, um einen ganzen Trainingstag zu haben.
unten angekommen, stellten wir fest, dass es diesmal nicht 12Boote wie beim letzten mal waren, sondern 26.
Davon waren auch viele mit ihren eigenen Booten angereist.
Teamangler, und gestandene Wettbewerbsprofis sollten unsere Konkurrenz sein.

Egal..... wir wollen ja eh nicht gewinnen
wir wollen nur nicht so ab...... wie beim letzten mal.
Mit dem Gedanken starteten wir unseren Trainingstag. Lange Rede kurzer Sinn. Trainingstag wieder abgeschneidert.
Die letzten Tage wurde generell schlecht gefangen, und ein Boot das vorher zwei Wochen zu Gast war, hatte sage und schreibe, zwei Wochen keinen Fisch gefangen.Dazu kam jetzt auch noch eine Schlechtwetterfront, mit Starkwind, und Dauerregen auf uns zu.
Sollte sich das ganze wiederholen?
Glauben wir nicht, da jeder im Training ein zwei zaghafte Anfasser hatte.
Am Abend vor dem Wettkampf, gab es dann noch die Teambesprechung mit allen Teams, in der die Details über ,,was ist erlaubt und was nicht", festgelegt wurden.Anschliessend wurde noch ausgelost wer wann startet.
Wir zogen die Startnummer 6, was mehr als zufriedendstellend war.
Mit den Booten vor uns werden die wirklich interresanten Spots, wie z.B die aus dem ominösen Sebastian H. Video zwar belegt sein, aber das war ohnehin nicht unser Plan, da diese die letzten Tage und Wochen warscheinlich eh verbrannt wurden.
Wir wollten in den oberen Altarm, was wir auch taten. Dort hatten wir am Vortag schon Kontakte, also war da auch Fisch am Platz.Angekommen am Platz fing auch pünktlich der Starkwind an, was ein fischen quer zum wind unmöglich machte.Als bald kamen dann auch die ersten Fangmeldungen über Whatsapp rein. Zwar eher zäh, aber regelmäßig. Die Fische beissen anscheinend schonmal. Wir versuchten trotz Wind den Spot so gut es ging abzuwefen. Nach vielen Hängern in der Steinpackung vor uns, bemerkte ich beim Jiggen am Rand der Steinpackung, dann doch mal einen kleinen Biss, und verwandelte den auch.
Obwohl es nur ein kleiner Stinker mit 45cm war, hab ich mich dann doch sehr darüber gefreut. Wie an meinem Gesichtsausdruck auch unschwer zu übersehen ist. Ich Strahl direkt
und nein das ist keine Wampe.
@Joseph Das ist das Zwiebelprinzip
Rute mit Zielfisch entschneidert, und die ersten Punkte auf dem Board. Yeeaaahhhiii...
Kurze Zeit später konnte auch Max seinen ersten Tunierzetti mit 54cm ins Boot hieven. Zwei Fische, und noch nen halben Tag Zeit. Das wird schon. Dann ging lange wieder nix. Generel kamen wenige Meldungen rein.
Nur der Ziereis. Der Ziereis fängt immer, und hatte mit seinem Teamkollegen von Bullseye, zu Mittag schon sechs Fische auf der Pfanne.
Kurz vor ende des Tages kamen wieder vermehrt Meldungen, also schien Beisszeit zu sein. Ich versuchte meinen 4,5er Easyshiner über ein Flachwasserplateu in Richtung der Steinpackung zu Jiggen, als ich einen heftigen Einschlag hatte. Fast zeitgleich schlug ich mit voller Wucht an. Bäääähhhmmm... Vorfach durchgeknallt.
Durch das ständige reiben an den Felsen, war mein 0,33er Vorfach anscheinend zu sehr in Mitleidenschaft gezogen worden.
So ziemlich alle Boote im Umkreis von 200m haben meinen Ärger darüber wargenommen.Damit war der Tag gelaufen und wir konnten gerade mal zwei Fische in die Wertung bringen. Zwei Fische über die sich ein großteil der anderen Teams gefreut hätte, da wir damit tatsächlich auf Platz vier standen.Das hieß Startnummer 22 für Tag 2.
Am nächsten Tag sind wir mit der Hoffnung losgetigert, dass unser Platz noch frei ist, da es einer der wenigen war die Fisch brachten.
Platz war frei und das Ganze begann von vorne.
Nachdem Max zwei Fische mit 45 und 65 ans Band bekommen hatte, war unsere Stimmung eigentlich ganz gut.
Nur leider ging nichtmehr wirklich viel.
Das 40m entfernte Nachbarboot, konnte am ersten Tag schon einen 87er aufs Board legen, und bekamen am zweiten Tag auch wieder einen 86er an den Haken.
Diesesmal konnte ich allerdings beobachten, dass die ihn im Flachwasser pelagisch in 1,5m tiefem Wasser erwischt hatten.
An deren Spot schien mehr Fisch zu stehen.
Also wartete ich bis die beiden ihre vertikalruten zu Wasser liesen, und ballerte mit meinem Hers40 ganz frech einen 5er Easyshiner in ihre Richtung, knapp neben ihr Boot.Keine Angst, wir kennen die dudes, und das war schon okay.
Ich lies den Köder absinken, und beim ersten anjiggen, gabs nen heftigen Schlag.Ich so ,,Fisch……guter Fisch….sehr guter Fisch“
Als es den Hers bis fast ins Handteil durchbog, war ich mir sicher.
Das wird mein PB Fisch
Nach einem gefühlt 5minütigem Drill, war er dann auch im Kescher.
Es war mein PB
Eine wunderschöne Riesengroße Brachse.
In der Schwanzwurzel gehakt.
Was soll’s Adrenalin hat gekickt, und weiter gehts.Das war’s aber leider auch wieder mit Fisch für den Tag. Ich konnte leider keinen Z-Fisch für die Wertung beitragen.
Die vier Fische hielten uns am Ende des Tages immerhin auf Platz 11 der Wertung.
Ums abzukürzen
Am letzten Tag ging nixmehr, außer unzähliger Hänger, und Abrisse die mir ganzschön aufs Gemüt schlugen. Ich hatte selten so eine Materialschlacht.
Wir beschlossen unseren Platz aufzugeben, und einfach blöd durch die Gegend zu fahren, um evtl interessante Spots zu suchen.
Es wurden auch nur ganz selten Fänge gemeldet.
Aus jucks und tollerei fuhren wir noch an die Spots aus dem Video von S. Hänel.
Dort angekommen sahen wir die ganzen Pros pelagisch fischend auf ihren Booten sitzen.
Nur der imdahl war mit seinem Nitro fleißig am Strecke machen.
Der Ziereis der seit Mitte des ersten Tages auch nix gefangen hatte, fing an auf gabelwels anzufüttern.(Eigentlich wahnsinnig geil wie ich finde.
) Auf die Idee muss man während eines Zanderwettbewerbes erstmal kommen.
Hätte sogar fast noch einen gefangen, der Teufel.
Kurz vor Ende des Wettbewerbs bekam ich dann noch einen Biss, beim BaitcastZanderkurzdistanzfischen im Flachwasser.
Hat was von Amistyle blackbassfischen.
Den verlor ich aber nach drei Sekunden im Drill.
Am Ende wurden wir so Platz 17von 26
Da ich nun zurück bin, und das ganze eine Woche sacken konnte, will ich nun doch ein paar Zeilen dazu schreiben.
Wo fang ich am besten an?Am Anfang am besten.
Ich und mein Spezl der Max hatten vor ca eineinhalb Jahren die Idee doch mal gezielter auf Zander zu fischen, also überlegten wir wo sich am besten auf Zander fischen lässt.
So kamen wir irgendwann auf den Po. Dort wird anscheinend in den Wintermonaten nicht auf Waller, sondern vermehrt auf Zander gefischt.
Kurzerhand, und in einer Flut von Überschwänglichkeit, buchten wir uns nicht nur in einem der Zahlreichen Camps ein, sondern hatten sogar die Schnapsidee direkt bei einem Wettbewerb mit zu fischen, da da zufälligerweise noch ein Startplatz frei war.
So packten wir, ohne grosse Vorkenntnisse was Zander im Fliessgewässer angeht, unsere sieben Sachen und donnerten 6,5 Stunden richtung Süden.Ich weiß noch genau wie Geil das war, als wir über die Brücke bei Bottrighe fuhren, und das erste mal diesen Riesen Strom sahen.
Kurz darauf waren wir dann auch am Ziel.
Im Camp angekommen liefen wir erstmal auf den Damm um uns das Gewässer aus der Nähe anzuschauen.
Wir standen beide da, die Kinnlade zwei Stockwerke tiefer, und schauten auf diese Tiefbraune mächtige Wasserwalze, in der sich 30Meter lange Bäume samt Wurzelwerk ein Wettrennen an die Adria lieferten.
Leckomio!!! Wir beiden Ahnungslosen Spinner sollen da jetzt mit dem Boot rausfahren?Beim ersten mal allerdings nicht alleine.In weiser Vorraussicht, haben wir uns ein halbtägiges Guiding beim Campinhaber gebucht.
Ohne bist da auch fast aufgeschmissen.
Warum erzähl ich später.
Nachdem wir unser Zeug im Bungalow verstaut, unsere Lizenzen bekommen, und unsere Begrüssungshalbe ausgeschlürft hatten, ging es auch schon los.
Ab aufs Boot, und rein in den Strom. Das Guiding war gut, und der erste Zander hat auch nicht lange auf sich warten lassen.Max verspürte ein zartes Töckchen, und Hämmerte an.
Aus dem Töckchen wurde ein satter mehrminütiger Drill im Hauptstrom.

Was für eine Maschine. 88cm mit 10Kilo, Traumfisch.Petri Max.
Mensch, wenn das jetzt schon so funzt, werden die drei wettbewerbstage der Hammer.
Tja .... so dachten wir zumindest.
Wetterumschwung!!! Die Bäume trieben da nicht umsonst rum. Stromaufwärts gab es ein heftiges Unwetter welches den Pegel in kurzer Zeit um Zwei Meter anschwellen, und über Nacht wieder auf Normalstand absacken lies.
Drei Tage abgeschneidert!!! Mit ca.15 Fischen (ich weiss es nichtmehr genau) aller Teams, das schlechteste Gesamtergebnis aller Zeiten.
Geknickt fuhren wir wieder heim, und schworen uns da niewieder hinzufahren.
Nachdem wir daheim unsere Wunden geleckt hatten, beschlossen wir, ca. ein halbes Jahr später, es wieder zu versuchen.
Dieses mal allerdings nicht im November, sondern in Februarcup.
Wir hätten auch im Januar ohne Konkurrenz fahren können, aber wir hatten Wettkampfblut geleckt.
Jetzt bereiteten wir uns besser vor, da wir eine ungefähre Richtung hatten was uns erwartet.
Köderart und Menge war jedem selbst überlassen.
Bei Ruten setzten wir limits
Vier Ruten pro Nase (eigentlich waren drei ausgemacht, aber ich bin ein Fuchs)


So zogen wir wieder los. Diesesmal fuhren wir mitten in der Nacht los, um einen ganzen Trainingstag zu haben.
unten angekommen, stellten wir fest, dass es diesmal nicht 12Boote wie beim letzten mal waren, sondern 26.
Davon waren auch viele mit ihren eigenen Booten angereist.
Teamangler, und gestandene Wettbewerbsprofis sollten unsere Konkurrenz sein.

Egal..... wir wollen ja eh nicht gewinnen
wir wollen nur nicht so ab...... wie beim letzten mal.
Mit dem Gedanken starteten wir unseren Trainingstag. Lange Rede kurzer Sinn. Trainingstag wieder abgeschneidert.
Die letzten Tage wurde generell schlecht gefangen, und ein Boot das vorher zwei Wochen zu Gast war, hatte sage und schreibe, zwei Wochen keinen Fisch gefangen.Dazu kam jetzt auch noch eine Schlechtwetterfront, mit Starkwind, und Dauerregen auf uns zu.
Sollte sich das ganze wiederholen?
Glauben wir nicht, da jeder im Training ein zwei zaghafte Anfasser hatte.
Am Abend vor dem Wettkampf, gab es dann noch die Teambesprechung mit allen Teams, in der die Details über ,,was ist erlaubt und was nicht", festgelegt wurden.Anschliessend wurde noch ausgelost wer wann startet.
Wir zogen die Startnummer 6, was mehr als zufriedendstellend war.
Mit den Booten vor uns werden die wirklich interresanten Spots, wie z.B die aus dem ominösen Sebastian H. Video zwar belegt sein, aber das war ohnehin nicht unser Plan, da diese die letzten Tage und Wochen warscheinlich eh verbrannt wurden.
Wir wollten in den oberen Altarm, was wir auch taten. Dort hatten wir am Vortag schon Kontakte, also war da auch Fisch am Platz.Angekommen am Platz fing auch pünktlich der Starkwind an, was ein fischen quer zum wind unmöglich machte.Als bald kamen dann auch die ersten Fangmeldungen über Whatsapp rein. Zwar eher zäh, aber regelmäßig. Die Fische beissen anscheinend schonmal. Wir versuchten trotz Wind den Spot so gut es ging abzuwefen. Nach vielen Hängern in der Steinpackung vor uns, bemerkte ich beim Jiggen am Rand der Steinpackung, dann doch mal einen kleinen Biss, und verwandelte den auch.
Obwohl es nur ein kleiner Stinker mit 45cm war, hab ich mich dann doch sehr darüber gefreut. Wie an meinem Gesichtsausdruck auch unschwer zu übersehen ist. Ich Strahl direkt
@Joseph Das ist das Zwiebelprinzip

Kurze Zeit später konnte auch Max seinen ersten Tunierzetti mit 54cm ins Boot hieven. Zwei Fische, und noch nen halben Tag Zeit. Das wird schon. Dann ging lange wieder nix. Generel kamen wenige Meldungen rein.
Nur der Ziereis. Der Ziereis fängt immer, und hatte mit seinem Teamkollegen von Bullseye, zu Mittag schon sechs Fische auf der Pfanne.
Kurz vor ende des Tages kamen wieder vermehrt Meldungen, also schien Beisszeit zu sein. Ich versuchte meinen 4,5er Easyshiner über ein Flachwasserplateu in Richtung der Steinpackung zu Jiggen, als ich einen heftigen Einschlag hatte. Fast zeitgleich schlug ich mit voller Wucht an. Bäääähhhmmm... Vorfach durchgeknallt.
So ziemlich alle Boote im Umkreis von 200m haben meinen Ärger darüber wargenommen.Damit war der Tag gelaufen und wir konnten gerade mal zwei Fische in die Wertung bringen. Zwei Fische über die sich ein großteil der anderen Teams gefreut hätte, da wir damit tatsächlich auf Platz vier standen.Das hieß Startnummer 22 für Tag 2.
Am nächsten Tag sind wir mit der Hoffnung losgetigert, dass unser Platz noch frei ist, da es einer der wenigen war die Fisch brachten.
Platz war frei und das Ganze begann von vorne.
Nachdem Max zwei Fische mit 45 und 65 ans Band bekommen hatte, war unsere Stimmung eigentlich ganz gut.
Nur leider ging nichtmehr wirklich viel.
Das 40m entfernte Nachbarboot, konnte am ersten Tag schon einen 87er aufs Board legen, und bekamen am zweiten Tag auch wieder einen 86er an den Haken.
Diesesmal konnte ich allerdings beobachten, dass die ihn im Flachwasser pelagisch in 1,5m tiefem Wasser erwischt hatten.
An deren Spot schien mehr Fisch zu stehen.
Also wartete ich bis die beiden ihre vertikalruten zu Wasser liesen, und ballerte mit meinem Hers40 ganz frech einen 5er Easyshiner in ihre Richtung, knapp neben ihr Boot.Keine Angst, wir kennen die dudes, und das war schon okay.
Ich lies den Köder absinken, und beim ersten anjiggen, gabs nen heftigen Schlag.Ich so ,,Fisch……guter Fisch….sehr guter Fisch“
Als es den Hers bis fast ins Handteil durchbog, war ich mir sicher.
Das wird mein PB Fisch
Nach einem gefühlt 5minütigem Drill, war er dann auch im Kescher.
Es war mein PB
Eine wunderschöne Riesengroße Brachse.
In der Schwanzwurzel gehakt.
Was soll’s Adrenalin hat gekickt, und weiter gehts.Das war’s aber leider auch wieder mit Fisch für den Tag. Ich konnte leider keinen Z-Fisch für die Wertung beitragen.
Die vier Fische hielten uns am Ende des Tages immerhin auf Platz 11 der Wertung.
Ums abzukürzen
Am letzten Tag ging nixmehr, außer unzähliger Hänger, und Abrisse die mir ganzschön aufs Gemüt schlugen. Ich hatte selten so eine Materialschlacht.
Wir beschlossen unseren Platz aufzugeben, und einfach blöd durch die Gegend zu fahren, um evtl interessante Spots zu suchen.
Es wurden auch nur ganz selten Fänge gemeldet.
Aus jucks und tollerei fuhren wir noch an die Spots aus dem Video von S. Hänel.
Dort angekommen sahen wir die ganzen Pros pelagisch fischend auf ihren Booten sitzen.
Nur der imdahl war mit seinem Nitro fleißig am Strecke machen.
Der Ziereis der seit Mitte des ersten Tages auch nix gefangen hatte, fing an auf gabelwels anzufüttern.(Eigentlich wahnsinnig geil wie ich finde.
Hätte sogar fast noch einen gefangen, der Teufel.
Kurz vor Ende des Wettbewerbs bekam ich dann noch einen Biss, beim BaitcastZanderkurzdistanzfischen im Flachwasser.
Hat was von Amistyle blackbassfischen.
Den verlor ich aber nach drei Sekunden im Drill.
Am Ende wurden wir so Platz 17von 26
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