Scholzman
Bibi Barschberg
Tja Leute,
ich muss erstmal zugeben dass ich seit Jahren (Sept/2021) im BA-Forum angemeldet bin, aber nie meine Senf irgendwo dazugeben habe.
Das Schwarmwissen der BarschAlarm’er hat mir durchaus oft geholfen wenn es darum ging verschiedenste Meinungen neuer von mir geplanter Anschaffungen in Form von Rute, Rolle & Co einzuholen bzw. nachzulesen. Meist gab es schon Thread’s darüber, so dass ich nie ein Thema eröffnen musste. Der berühmte Satz „Haste die Suchfunktion schon benutzt? “ kenn ich halt aus anderen Foren und beherzige ihn.
Es wird also Zeit mal was zu tippen. Mein Angelbuddy warnte mich aber davor irgendwas von mir zu geben bevor ich nicht in der Begrüßungsecke vorstellig wurde. Nun also zu mir:
Marcel Scholz mein Name, alle rufen mich aber Scholzi, bin 35 Jahre jung, Unternehmer und ich fische seit meiner jüngsten Kindheit. Wie alt ist man in der 3. Klasse wenn man mit 6 eingeschult wurde ? So jung war ich.
Mein Großvater, Niederländer, Seemann und Angler (welcher NL-Bürger nicht) ist daran nicht ganz unschuldig. Mein erster Fisch: ein Barsch. Allerdings, nicht wie heute mit Kunstköder, sondern mir Wurm an der Schlepppose. Ich war also von der ersten Minute an auf den Beinen bzw. mit leichten Gepäck und Fahrrad unterwegs und hab die Uferbereiche systematisch abgefischt. Ansitz gabs nicht.
Es dauerte nicht lange und meine Großmutter intervenierte wenn es darum ging frische Würmer aus ihrem geliebten Gartenboden zu ziehen (mit der 10 l Seifenwasser-Mische pro qm ), da sie ja nicht ganz unwichtig seien für den Boden.
Mein Großvater stieg also auf‘s Fahrrad und fuhr mit mir zum Angelladen seines Vertrauens. Dort machte ich dann meine erste positive Erfahrung mit fachmännischen Beratung im Angelgeschäft. Spinner, Blinker und meine ersten Gummifische am Jig. Noch Jahre später, ich war längst ein erwachsener Mann, besuchte ich den Mann namens Henk, in seinem Laden wenn ich zum Besuch bei meinen Großeltern war und bekam Kaffee, Kekse und die neusten Köder. Manche davon besitze ich noch heute und scheue mich sie zu werfen. Zu schön sind die Erinnerungen die sie auslösen. Zu der Erwachsenenzeit war das Angeln allerdings schon nur noch eine Freude des Urlaubs, da es bei mir ablief wie sicher bei vielen anderen.
Als Teenager war es wichtiger den Kontakt zu den Mädels zu halten als zum Köder und mit dem ersten Job kam dann der Leistungsdruck bzw der Wunsch was aus sich zu machen. Ich für mein Teil ging für einige Jahre zur Bundeswehr, genauer, zur Marine. Und der Fokus lag die ersten Jahre klar auf Lehrgänge, Lehrgänge und Lehrgänge. Kurz: tranieren, üben, Prüfung und von vorne.
Um so schöner war es dann wenn es doch mal eine kurze Auszeit gab und zur Angel gegriffen worde. Oft ausgeliehen und an fremden Gewässern, aber die Leidenschaft zündelte dann jedes mal wieder hoch.
Aber ich verliere mich langsam in meiner Vita. Ich bring es jetzt mal auf den Punkt.
Mit einem kurzen Abstecher (wirklich kurz, eine Saison) zu den „Picknick-Profis“ *hust-Karpfenangler, fand ich vor gut 8 Jahren wieder zum Spinnfischen.
Mittlerweile mit mehr Geld an den Hacken als das Taschengeld von früher und wieder mit festen Wohnsitz, da ich mittlerweile wieder Zivilist war und die Vorzüge genoss nicht alle paar Monate wo anders sein zu müssen, wurde das geilste Hobby der Welt immer ernster genommen.
Der Hecht war jahrelang mein Zielfisch Nummer 1. Mehrer Vereine bzw. ihre Gewässer wurde durchgenagt, Verzeihung Autokorrektur, durchgeangelt, um am Ende an meinem heutigen Hausgewässer zu landen.
Angelbuddy kennen und lieben gelernt. Mit ihm neuer, alter Zielfisch: der Barsch. Also wieder neues Tackle, bis auf‘s feinste optimiert. Finessetechniken, ach du scheiße - rabbit hole. Boote am Vereinssee erlaubt, also auch die Investitionen getätigt.
Letztes Jahr wieder jemanden kennengelernt. Diesmal über Instagram. Jetzt Angelbuddy No.2, sein Zielfisch: der Zander. Und das Spiel ging wieder los.
Anfang des Jahres dann die erste Teilnahme an einem Angelturnier. 54 Team ringten um das Ansehen die besten 6 Hechte zu fangen. Platz 15 erreicht. Für’s Turnierdebüt mehr als zufrieden.
Das war erstmal von mir. Zur Zeit steck ich im Schonzeitkoller, wie sicherlich viele von euch. Vllt auch einer der Gründe wieso ich jetzt hier tippe.
Wer mich in Farbe sehen möchte kann mein Instagramfeed ja mal checken: „mr.scholzi_fishing“
Lasst ein bisschen Liebe da und wer weiß, vllt gehen wir mal fischen. DM ist immer offen.
tight lines ,
Scholzi
ich muss erstmal zugeben dass ich seit Jahren (Sept/2021) im BA-Forum angemeldet bin, aber nie meine Senf irgendwo dazugeben habe.
Das Schwarmwissen der BarschAlarm’er hat mir durchaus oft geholfen wenn es darum ging verschiedenste Meinungen neuer von mir geplanter Anschaffungen in Form von Rute, Rolle & Co einzuholen bzw. nachzulesen. Meist gab es schon Thread’s darüber, so dass ich nie ein Thema eröffnen musste. Der berühmte Satz „Haste die Suchfunktion schon benutzt? “ kenn ich halt aus anderen Foren und beherzige ihn.
Es wird also Zeit mal was zu tippen. Mein Angelbuddy warnte mich aber davor irgendwas von mir zu geben bevor ich nicht in der Begrüßungsecke vorstellig wurde. Nun also zu mir:
Marcel Scholz mein Name, alle rufen mich aber Scholzi, bin 35 Jahre jung, Unternehmer und ich fische seit meiner jüngsten Kindheit. Wie alt ist man in der 3. Klasse wenn man mit 6 eingeschult wurde ? So jung war ich.
Mein Großvater, Niederländer, Seemann und Angler (welcher NL-Bürger nicht) ist daran nicht ganz unschuldig. Mein erster Fisch: ein Barsch. Allerdings, nicht wie heute mit Kunstköder, sondern mir Wurm an der Schlepppose. Ich war also von der ersten Minute an auf den Beinen bzw. mit leichten Gepäck und Fahrrad unterwegs und hab die Uferbereiche systematisch abgefischt. Ansitz gabs nicht.
Es dauerte nicht lange und meine Großmutter intervenierte wenn es darum ging frische Würmer aus ihrem geliebten Gartenboden zu ziehen (mit der 10 l Seifenwasser-Mische pro qm ), da sie ja nicht ganz unwichtig seien für den Boden.
Mein Großvater stieg also auf‘s Fahrrad und fuhr mit mir zum Angelladen seines Vertrauens. Dort machte ich dann meine erste positive Erfahrung mit fachmännischen Beratung im Angelgeschäft. Spinner, Blinker und meine ersten Gummifische am Jig. Noch Jahre später, ich war längst ein erwachsener Mann, besuchte ich den Mann namens Henk, in seinem Laden wenn ich zum Besuch bei meinen Großeltern war und bekam Kaffee, Kekse und die neusten Köder. Manche davon besitze ich noch heute und scheue mich sie zu werfen. Zu schön sind die Erinnerungen die sie auslösen. Zu der Erwachsenenzeit war das Angeln allerdings schon nur noch eine Freude des Urlaubs, da es bei mir ablief wie sicher bei vielen anderen.
Als Teenager war es wichtiger den Kontakt zu den Mädels zu halten als zum Köder und mit dem ersten Job kam dann der Leistungsdruck bzw der Wunsch was aus sich zu machen. Ich für mein Teil ging für einige Jahre zur Bundeswehr, genauer, zur Marine. Und der Fokus lag die ersten Jahre klar auf Lehrgänge, Lehrgänge und Lehrgänge. Kurz: tranieren, üben, Prüfung und von vorne.
Um so schöner war es dann wenn es doch mal eine kurze Auszeit gab und zur Angel gegriffen worde. Oft ausgeliehen und an fremden Gewässern, aber die Leidenschaft zündelte dann jedes mal wieder hoch.
Aber ich verliere mich langsam in meiner Vita. Ich bring es jetzt mal auf den Punkt.
Mit einem kurzen Abstecher (wirklich kurz, eine Saison) zu den „Picknick-Profis“ *hust-Karpfenangler, fand ich vor gut 8 Jahren wieder zum Spinnfischen.
Mittlerweile mit mehr Geld an den Hacken als das Taschengeld von früher und wieder mit festen Wohnsitz, da ich mittlerweile wieder Zivilist war und die Vorzüge genoss nicht alle paar Monate wo anders sein zu müssen, wurde das geilste Hobby der Welt immer ernster genommen.
Der Hecht war jahrelang mein Zielfisch Nummer 1. Mehrer Vereine bzw. ihre Gewässer wurde durchgenagt, Verzeihung Autokorrektur, durchgeangelt, um am Ende an meinem heutigen Hausgewässer zu landen.
Angelbuddy kennen und lieben gelernt. Mit ihm neuer, alter Zielfisch: der Barsch. Also wieder neues Tackle, bis auf‘s feinste optimiert. Finessetechniken, ach du scheiße - rabbit hole. Boote am Vereinssee erlaubt, also auch die Investitionen getätigt.
Letztes Jahr wieder jemanden kennengelernt. Diesmal über Instagram. Jetzt Angelbuddy No.2, sein Zielfisch: der Zander. Und das Spiel ging wieder los.
Anfang des Jahres dann die erste Teilnahme an einem Angelturnier. 54 Team ringten um das Ansehen die besten 6 Hechte zu fangen. Platz 15 erreicht. Für’s Turnierdebüt mehr als zufrieden.
Das war erstmal von mir. Zur Zeit steck ich im Schonzeitkoller, wie sicherlich viele von euch. Vllt auch einer der Gründe wieso ich jetzt hier tippe.
Wer mich in Farbe sehen möchte kann mein Instagramfeed ja mal checken: „mr.scholzi_fishing“
Lasst ein bisschen Liebe da und wer weiß, vllt gehen wir mal fischen. DM ist immer offen.
tight lines ,
Scholzi
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