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Brook

Twitch-Titan
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Hamburg
Moin zusammen,
ich suche eine Predator-Rute (2,67 m) für die Hamburger Elbe und brauche kurz eure Meinung: Welche Version würdet ihr nehmen — M (10–42 g), MH (10–50 g) oder H (10–70 g)?

Kurz zu meinem Einsatz:
Gummifische 7–13 cm (hauptsächlich Easy Shiner 4" und Finity One)
Jigköpfe meist 10–15 g, gelegentlich bis 20 g

Einsatzgebiet: Elbe (Strömung, Wind, größere Würfe sind oft hilfreich) Kanäle, Hafenbecken.
Ziel: Zander, gelegentlich Barsch — aber auch Wurfweite und Köderkontrolle sind wichtig

Meine Einschätzung und Frage an euch:

Die M (10–42 g) fühlt sich verlockend an, weil sie feinfühlig ist — super für kleine Gummis und feine Bisse.
Allerdings könnte sie bei stärkerem Wind, kräftiger Strömung oder wenn mal ein 20-g-Jig dran ist, an ihre Grenzen geraten (Wurfweite & Anhiebkontrolle).

Die H (10–70 g) ist natürlich sehr kraftvoll — top für weite Würfe und große Köder, aber tendenziell etwas überdimensioniert für 7–13 cm-Gummis und feine Anschläge.

Für mich persönlich wäre die MH (10–50 g) der Sweetspot: genug Rückgrat für 15–20 g Jigs und starke Drills in der Elbe, dabei noch sensibel genug für 4" Gummis und feine Zanderbisse.

Setup-Tipp (wenn ihr dieselbe Richtung empfehlt):

Geflochtene Schnur 0,10–0,14 mm + Vorfach Fluorocarbon 0,28–0,35 mm
Rolle mit gutem Übersetzungsverhältnis für zügiges Einholen (z. B. 6:1–7:1)
Jigköpfe 10–15 g als Standard, 18–20 g nur bei starkem Wind/Strömung
Fazit: MH (10–50 g) — am vielseitigsten für eure Beschreibungen; M wäre feiner, H robuster. Was meint ihr?


Das Ding ist laut Aussagen kann die 42g mehr ab.
Grüße
 

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