FischeAngler
Echo-Orakel
Hallo liebe Angelkollegen, der FischeAngler hier! Ihr dürft mich gern auch kurz "FA" nennen!
Ich bin ja schonmal begeistert, dass der Name noch nicht vergeben war!!
Bevor ich mich vorstelle zunächst einmal ein ganz, ganz dickes Dankeschön an die Betreiber und vor allem auch an alle Mitglieder, die sich hier beteiligen. Durch das Lesen hier, ist mir schon viel (Lehr-)Geld und Zeit erspart worden, Danke!
Ich stelle mich einmal kurz vor und dann ausführlich.
TL;DR (too long, didn't read):
- Ende 30
- So lange angel ich auch schon (mit Pause)
- Aus Berlin, fische fast ausschließlich in MV (Seenplatte) im LAV
- Oldschool Ansitz (überwiegend, unten mehr)
- orientiere mich seit 6-24 Monaten mehr Richtung Spinnfischerei
So, jetzt etwas ausführlicher...
Man möge mir verzeihen, dass ich mich nicht mit Klarnamen vorstelle, das mache ich prinzipiell nicht.
Primär angel ich in einem (zwei) kleinen Seen (~1ha) an denen ich das angeln von Opa gelernt habe.
Neben diversen Weißfischarten habe ich über die Jahre auch Aale, Welse, Zander, Hechte, Barsche fangen können. Meine Leidenschaft gilt eigentlich dem Karpfen, früher mehr noch dem Schlei (Hmm lecker).
Beangelt werden die Fische nach alter Schule mit stehender Pose und Köder auf Grund. Auf den selbstgebundenen Haken werden dann zum Beispiel Mais oder Golfballgroße, festkochende Kartoffeln aufgezogen, so daß der Haken verdeckt ist.
Bei offenem Bügel werden dann die Posen beobachtet.
Wie sicher sehr viele Angler, bin ich sehr eigenbrödlerisch, was die Angelei angeht. Außerdem probiere ich gerne Dinge aus und mache mir Gedanken und verfeienere meine Technik.
Angelgeräte kaufte ich bisher "nach Gefühl" und "oh, gut reduziert, das ist ein Schnapper!" Im soliden unteren oder unteren Mittelpreissegment.
Bedingt durch Familie (habe ein U2 Kind und eine sehr anstrengende Frau dazu) sind lange Angelsessions nicht mehr so möglich. Außerdem bin ich, ehrlich gesagt, auch etwas zu bequem geworden, mich beispielsweise eine ganz Nach hinzusetzen.
Nach einer Angelpause in meinen 20ern habe ich den Angelsport vor knapp 10 Jahre wieder aufgenommen. Meine Gerätebestände waren durch ein Familienmitglied, dessen Name nicht genannt werden darf... "aufgebraucht". Hab mir dann über die Jahre erstmal meine Karpfensachen wieder aufgebaut...
Natürlich brauchte ich auch eine Blinkerangel (so hieß das schon bei Opa) und da bin ich auf dieses Neumodische Baitcastern gestoßen.
Hatte mir dann auch was preiswertes von Shimano und Spro gekauft und genutzt.
Nach einigen Perücken und auch mal nem abgelegenen Gummi kam ich gut klar und habe solide gefangen - so richtig meins war es aber nicht.
Dann hat meine Frau einen Fischereischein gemacht. Zuerst hat sie mal eine Barschangel bekommen - darüber hat sie sich natürlich aufgeregt, sie wollte selbstverständlich sofort und exklusiv hauptsächlich Zander und vielleicht noch ein paar Hechte fangen... ich warte heute noch auf ihren ersten Hecht...
Jedenfalls bekam sie dann noch was für Hechte im 15-40g Bereich. Letztes Jahr war ich dann überwiegend mit dem Teil unterwegs und meine BC stand in der Ecke...
Zudem hatte ich mit mal im Abverkauf eine Zanderkant 1.0 bestellt, außer für DS stand sie aber fast nur rum... Hatte auch eine viel zu kleine Rolle dran.
Jedenfalls hat mir das fischen mit ihrer Kombo so gut gefallen, dass ich mir dann letztes Jahr bei einem (hier eher umbeliebten) Onlineanbieter eine ähnliche Spinne habe kommen lassen.
Dann kam der Bruch....
Also, nicht von der Rute, sondern der Bruch vom Eigenbrödler zum etwas ernsthafteren Spinnfischeranwärter.
Mal abgesehen von Jensie vom Lieblingsköder (die ganz gut fangen) und den auch nur sehr gezielt für Grubdlagenwissen, frequentiere ich Youtube nicht für Angelzeug und in den anderen sozialen Medien bin ich auch nicht unterwegs. Jedenfalls für Angelsachen.
Ich wusste bis vor ein paar Wochen nichtmal, wer Dietel ist
Jedenfalls wollte ich mich nochmal mit Schnüren etwas beschäftigen und bin dann aber bei alten Hechtvideos vom Beyer kleben geblieben.
Und Oh boy, das war prima!
Die Farbenvideos, die über den Z--- (total verliebt in den Köder), Klasse!
Die Geister scheiden sich ja an ihm und je mehr ich gelesen habe (auch hier) ist die ganze Angelszene ja auch voll mit Persönlichkeiten, Drama und Trara! Wer hätte das gedacht!
Mich interessiert Authentizität und know-how, primär und ich habe auch eine hinreichende Aufmerksamkeitsspanne für UB Videos
Naja, den ganzen November und Dezember hab ich mir dazu alles rein gezogen und Pläne gemacht, Equipment Tests standen an usw usw.
Da ich nicht so häufig zum angeln komme, muss das alles gut geplant sein. Zu Weihnachten habe ich mir dann noch einen Deeper gegönnt, mein erstes Lot überhaupt.
Anfang Januar dann bei 5° Wasser den Z--- probiert (viel zu tiefer Gewässer, einfach nur mal Köderführung testen...) auf der Nachhausefahrt dann noch nen Esox auf den Köder geschleppt... gefangen habe ich dann auf Gejiggte Gummis in 6-12m, aber auch kräftig gefroren....
Ergebnis: Die Zanderkant ist schön, aber ich will was besseres...
Januar, Februar, März viel recherchiert und gelesen, auch hier. Im Angelladen gewesen, geregelt usw.
Um sehr, sehr viel Hin- und Her etwas abzukürzen, inkl. Rutenbau: aus: "ich will nicht mehr als 150 bis 250 für den Stock bezahlen" ist am Ende dann doch eile Zeck Baitjigger 270 80g geworden.
Bitte glaubt mir, ich hatte viel in der Hand, von A wie Akilas bis Z wie BullZEye JigWhip...
Und... ich bin zufrieden! Im März war ich dann wieder ein paar Tage, Neues Gewässer, groß, Ruderboot, Grippe/Angina, Sturm und Regen: 12 Hechte. Frau und Kind waren auch dabei (aber nicht auf dem Wasser)...
Ich übe quasi noch mit den Setups und Ködern, aber das klappt schon ganz gut!
Brauchte dann noch ne Jigge, nach wieder ewigem Suchen und Wedeln (u.a. Die Tailwalk Del Sol, dank euch) wars dann doch die Peak Jig 1
Die passte dann doch nicht so gut, auch zur Rolle und jetzt hab ich mir noch eine Baitjigger 270 60g kommen lassen....
Eigentlich etwas zu kräftig für das was ich damit vor habe, aber mal schauen. Sollte noch gehen...
Mit der 60er will ich 10-15cm Gummis fischen und vllt mal einen kleineren Hardbait (Spaßrute für den Sommer/Jigge) und mit der 80er angel ich etwas gezielter auch auf größere Hechte.
14-19cm Gummis, Glider will mir aneignen (Salmo, Svartzonker, Rouge Glider etc) und dann natürlich den geliebten Z---.
Bei meinem letzten Tripp hatte ich die meisten Hechte an einem Spot. Den einen Tag war ich viel unterwegs und komme am Nachmittag nochmal zum Spot zurück. Hatte überwiegend mit 16er Shock Perch Butcher gefangen und zuppel also nochmal ne halbe Stunde am Spot - nix.
ERSTER wurf mit 14 Z---, butz, Hecht.
Zander ist schwierig bei mir und der ist ja sowieso anspruchsvoll ziemlich beangeln. Hatte letztes Jahr einen auf DS in der Dämmerung.
Für Barsche hab ich ne SG Light Game in 5-18g mit ner Penn Battle 3 in 1000 dran.
Zum Thema Barsch: war mit einem Freund (blutiger Anfänger) vor 6 oder 7 Jahren mal im Hochsommer angeln.
Ich war noch am köfi Stippen da hat er auf einen Spinner (so ein richtiger Löffelblinker von DAM mit drehendem Blatt) einen Barsch. 57cm. Mir war bis vor einer Weile gar nicht klar, was für ein Ausnahmefisch das eigentlich war.
An meinen Baitjiggern habe ich Okuma Helios Sx Hsx dran. Die 60g mit ner 30er, die 80g mit ner 40er.
Schnüre fische ich auf meinen Karpfenruten, was man so bekommt im Angebot, bin eigentlich bei Spiderwire hängen geblieben, auf der Zanderkant hatte ich dann dieses Jahr die Berkeley x9 drauf, auch beim letzten Angeltripp gefischt.
Hab auf der 80g jetzt aber eine Sunline Siglon in PE #1,5 und auf die 60g kommt eine 8kg Sufix 131 drauf.
An der Barschflitsche ist Sunline Super mit 4,5kg drauf.
Meinen PB Fisch überhaupt hatte ich noch mit der Zanderkant vor ein paar Wochen - siehe Profilbild- beim Jiggen mit 2er VMC Stinger (Eigenbau) einen Marmorkarpfen von 1,20m und 28kg gehakt.
Dachte ich hatte die Mutti dran, Bremse dicht und er zieht 6kg
War dann aber recht schnell klar, dass es leider kein Hecht ist....
Zuletzt vielleicht noch mein kuriosester Fang überhaupt...
Wie eingangs erwähnt bin ich eigtl Ansitzangler am Hausteich bei Opa. Da hatte ich als Piepel immer eine Lieblingsstelle.
Im Sommer tucker ich da also mit dem Ruderboot lang. Plötzlich landet ein dicker Käfer auf meinem rechten Arm. Reflexartig geht die linke hin, bleibt an meiner Brille hängen und die segelt rein. 3m tief, trübes Wasser.
2 oder 3 Jahre später hab ich sie im Oktober beim Grundangeln an der Leine...
Ich bin ja schonmal begeistert, dass der Name noch nicht vergeben war!!
Bevor ich mich vorstelle zunächst einmal ein ganz, ganz dickes Dankeschön an die Betreiber und vor allem auch an alle Mitglieder, die sich hier beteiligen. Durch das Lesen hier, ist mir schon viel (Lehr-)Geld und Zeit erspart worden, Danke!
Ich stelle mich einmal kurz vor und dann ausführlich.
TL;DR (too long, didn't read):
- Ende 30
- So lange angel ich auch schon (mit Pause)
- Aus Berlin, fische fast ausschließlich in MV (Seenplatte) im LAV
- Oldschool Ansitz (überwiegend, unten mehr)
- orientiere mich seit 6-24 Monaten mehr Richtung Spinnfischerei
So, jetzt etwas ausführlicher...
Man möge mir verzeihen, dass ich mich nicht mit Klarnamen vorstelle, das mache ich prinzipiell nicht.
Primär angel ich in einem (zwei) kleinen Seen (~1ha) an denen ich das angeln von Opa gelernt habe.
Neben diversen Weißfischarten habe ich über die Jahre auch Aale, Welse, Zander, Hechte, Barsche fangen können. Meine Leidenschaft gilt eigentlich dem Karpfen, früher mehr noch dem Schlei (Hmm lecker).
Beangelt werden die Fische nach alter Schule mit stehender Pose und Köder auf Grund. Auf den selbstgebundenen Haken werden dann zum Beispiel Mais oder Golfballgroße, festkochende Kartoffeln aufgezogen, so daß der Haken verdeckt ist.
Bei offenem Bügel werden dann die Posen beobachtet.
Wie sicher sehr viele Angler, bin ich sehr eigenbrödlerisch, was die Angelei angeht. Außerdem probiere ich gerne Dinge aus und mache mir Gedanken und verfeienere meine Technik.
Angelgeräte kaufte ich bisher "nach Gefühl" und "oh, gut reduziert, das ist ein Schnapper!" Im soliden unteren oder unteren Mittelpreissegment.
Bedingt durch Familie (habe ein U2 Kind und eine sehr anstrengende Frau dazu) sind lange Angelsessions nicht mehr so möglich. Außerdem bin ich, ehrlich gesagt, auch etwas zu bequem geworden, mich beispielsweise eine ganz Nach hinzusetzen.
Nach einer Angelpause in meinen 20ern habe ich den Angelsport vor knapp 10 Jahre wieder aufgenommen. Meine Gerätebestände waren durch ein Familienmitglied, dessen Name nicht genannt werden darf... "aufgebraucht". Hab mir dann über die Jahre erstmal meine Karpfensachen wieder aufgebaut...
Natürlich brauchte ich auch eine Blinkerangel (so hieß das schon bei Opa) und da bin ich auf dieses Neumodische Baitcastern gestoßen.
Hatte mir dann auch was preiswertes von Shimano und Spro gekauft und genutzt.
Nach einigen Perücken und auch mal nem abgelegenen Gummi kam ich gut klar und habe solide gefangen - so richtig meins war es aber nicht.
Dann hat meine Frau einen Fischereischein gemacht. Zuerst hat sie mal eine Barschangel bekommen - darüber hat sie sich natürlich aufgeregt, sie wollte selbstverständlich sofort und exklusiv hauptsächlich Zander und vielleicht noch ein paar Hechte fangen... ich warte heute noch auf ihren ersten Hecht...
Jedenfalls bekam sie dann noch was für Hechte im 15-40g Bereich. Letztes Jahr war ich dann überwiegend mit dem Teil unterwegs und meine BC stand in der Ecke...
Zudem hatte ich mit mal im Abverkauf eine Zanderkant 1.0 bestellt, außer für DS stand sie aber fast nur rum... Hatte auch eine viel zu kleine Rolle dran.
Jedenfalls hat mir das fischen mit ihrer Kombo so gut gefallen, dass ich mir dann letztes Jahr bei einem (hier eher umbeliebten) Onlineanbieter eine ähnliche Spinne habe kommen lassen.
Dann kam der Bruch....
Also, nicht von der Rute, sondern der Bruch vom Eigenbrödler zum etwas ernsthafteren Spinnfischeranwärter.
Mal abgesehen von Jensie vom Lieblingsköder (die ganz gut fangen) und den auch nur sehr gezielt für Grubdlagenwissen, frequentiere ich Youtube nicht für Angelzeug und in den anderen sozialen Medien bin ich auch nicht unterwegs. Jedenfalls für Angelsachen.
Ich wusste bis vor ein paar Wochen nichtmal, wer Dietel ist
Jedenfalls wollte ich mich nochmal mit Schnüren etwas beschäftigen und bin dann aber bei alten Hechtvideos vom Beyer kleben geblieben.
Und Oh boy, das war prima!
Die Farbenvideos, die über den Z--- (total verliebt in den Köder), Klasse!
Die Geister scheiden sich ja an ihm und je mehr ich gelesen habe (auch hier) ist die ganze Angelszene ja auch voll mit Persönlichkeiten, Drama und Trara! Wer hätte das gedacht!
Mich interessiert Authentizität und know-how, primär und ich habe auch eine hinreichende Aufmerksamkeitsspanne für UB Videos
Naja, den ganzen November und Dezember hab ich mir dazu alles rein gezogen und Pläne gemacht, Equipment Tests standen an usw usw.
Da ich nicht so häufig zum angeln komme, muss das alles gut geplant sein. Zu Weihnachten habe ich mir dann noch einen Deeper gegönnt, mein erstes Lot überhaupt.
Anfang Januar dann bei 5° Wasser den Z--- probiert (viel zu tiefer Gewässer, einfach nur mal Köderführung testen...) auf der Nachhausefahrt dann noch nen Esox auf den Köder geschleppt... gefangen habe ich dann auf Gejiggte Gummis in 6-12m, aber auch kräftig gefroren....
Ergebnis: Die Zanderkant ist schön, aber ich will was besseres...
Januar, Februar, März viel recherchiert und gelesen, auch hier. Im Angelladen gewesen, geregelt usw.
Um sehr, sehr viel Hin- und Her etwas abzukürzen, inkl. Rutenbau: aus: "ich will nicht mehr als 150 bis 250 für den Stock bezahlen" ist am Ende dann doch eile Zeck Baitjigger 270 80g geworden.
Bitte glaubt mir, ich hatte viel in der Hand, von A wie Akilas bis Z wie BullZEye JigWhip...
Und... ich bin zufrieden! Im März war ich dann wieder ein paar Tage, Neues Gewässer, groß, Ruderboot, Grippe/Angina, Sturm und Regen: 12 Hechte. Frau und Kind waren auch dabei (aber nicht auf dem Wasser)...
Ich übe quasi noch mit den Setups und Ködern, aber das klappt schon ganz gut!
Brauchte dann noch ne Jigge, nach wieder ewigem Suchen und Wedeln (u.a. Die Tailwalk Del Sol, dank euch) wars dann doch die Peak Jig 1
Die passte dann doch nicht so gut, auch zur Rolle und jetzt hab ich mir noch eine Baitjigger 270 60g kommen lassen....
Eigentlich etwas zu kräftig für das was ich damit vor habe, aber mal schauen. Sollte noch gehen...
Mit der 60er will ich 10-15cm Gummis fischen und vllt mal einen kleineren Hardbait (Spaßrute für den Sommer/Jigge) und mit der 80er angel ich etwas gezielter auch auf größere Hechte.
14-19cm Gummis, Glider will mir aneignen (Salmo, Svartzonker, Rouge Glider etc) und dann natürlich den geliebten Z---.
Bei meinem letzten Tripp hatte ich die meisten Hechte an einem Spot. Den einen Tag war ich viel unterwegs und komme am Nachmittag nochmal zum Spot zurück. Hatte überwiegend mit 16er Shock Perch Butcher gefangen und zuppel also nochmal ne halbe Stunde am Spot - nix.
ERSTER wurf mit 14 Z---, butz, Hecht.
Zander ist schwierig bei mir und der ist ja sowieso anspruchsvoll ziemlich beangeln. Hatte letztes Jahr einen auf DS in der Dämmerung.
Für Barsche hab ich ne SG Light Game in 5-18g mit ner Penn Battle 3 in 1000 dran.
Zum Thema Barsch: war mit einem Freund (blutiger Anfänger) vor 6 oder 7 Jahren mal im Hochsommer angeln.
Ich war noch am köfi Stippen da hat er auf einen Spinner (so ein richtiger Löffelblinker von DAM mit drehendem Blatt) einen Barsch. 57cm. Mir war bis vor einer Weile gar nicht klar, was für ein Ausnahmefisch das eigentlich war.
An meinen Baitjiggern habe ich Okuma Helios Sx Hsx dran. Die 60g mit ner 30er, die 80g mit ner 40er.
Schnüre fische ich auf meinen Karpfenruten, was man so bekommt im Angebot, bin eigentlich bei Spiderwire hängen geblieben, auf der Zanderkant hatte ich dann dieses Jahr die Berkeley x9 drauf, auch beim letzten Angeltripp gefischt.
Hab auf der 80g jetzt aber eine Sunline Siglon in PE #1,5 und auf die 60g kommt eine 8kg Sufix 131 drauf.
An der Barschflitsche ist Sunline Super mit 4,5kg drauf.
Meinen PB Fisch überhaupt hatte ich noch mit der Zanderkant vor ein paar Wochen - siehe Profilbild- beim Jiggen mit 2er VMC Stinger (Eigenbau) einen Marmorkarpfen von 1,20m und 28kg gehakt.
Dachte ich hatte die Mutti dran, Bremse dicht und er zieht 6kg
War dann aber recht schnell klar, dass es leider kein Hecht ist....
Zuletzt vielleicht noch mein kuriosester Fang überhaupt...
Wie eingangs erwähnt bin ich eigtl Ansitzangler am Hausteich bei Opa. Da hatte ich als Piepel immer eine Lieblingsstelle.
Im Sommer tucker ich da also mit dem Ruderboot lang. Plötzlich landet ein dicker Käfer auf meinem rechten Arm. Reflexartig geht die linke hin, bleibt an meiner Brille hängen und die segelt rein. 3m tief, trübes Wasser.
2 oder 3 Jahre später hab ich sie im Oktober beim Grundangeln an der Leine...