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Tobsi

Forellen-Zoologe
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Moin Leute,
Ich versuche jetzt seit 2 Jahren einen gescheiten Zander in der Donau zu fangen aber es will mir nicht gelingen. Ich habe auf einen Zander sicher 5 Hechte und 3 Waller und dieser eine ist noch NIE maßig gewesen. Durch diese fast schon beeindruckende Beißflaute habe ich mich dazu entschiedung mal was anderes zu versuchen, nähmlich einen Industriehafen in der Donau.
Ich sitze neben einer sehr großen Spundwand die sicherlich 4-5 meter über meinem angeplatz ist unterwasser geht sie auch auf 6 Meter runter. Sie ist Mittel stark durschströhmt aber in der
Ecke meines Angelplatzes bricht sie aufgrund der Wand das heist, dass ich dort locker ohne Gewicht angeln könnte. Jetzt habe ich online recherchiert und bin auf die Methode der freien Leiner also nur ein Haken aufs Vorfach und dieses per Blutknoten mit meiner Hauptschnur verbinden. Könnt ihr euch vorstellen, dass dies besser funktioniert und muss ich die Schwimblase des Fisches durchstechen?

Wenn euch eine bessere Methode einfällt wäre ich auch mehr als dankbar dafür. (Tiefenkarte und Google Maps bild im Anhang)
Vielen Dank für die Hilfe
Beste Grüße
 

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Bild Krems.png Tiefenkarte KRems.png

Lauerput

Master-Caster
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Freie Leine ist topp in Stillgewässern, aber im Hafenbereich wirst Du denke ich mehr am Auswerfen sein, als den Köder effektiv im Wasser zu haben. Spätestens wenn ein Frachter ein- oder ausfährt, zieht es Dir den Köder sonst wo hin. Darüber hinaus wird es aufgrund dessen, dass der Köder sich im Wasser bewegen wird, auch sehr schwierig sein, Bisse zu erkennen.
 
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Mohrchen

Bigfish-Magnet
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Freie Leine ist bestimmt was für ganz vorsichtige Zander. Diese würde ich aber eher im Stillwasser erwarten, aber nicht im Fluss inkl. Hafen.
Ein großer Nachteil ist, wie schon oben bereits bemerkt, die Bisserkennung - da keine Chance der Bisserkennung beim seitlichen Abziehen oder beim Entgegenkommen.

Ich Deinem Fall würde ich eher andere Methoden bevorzugen. Wenn es schon Ansitzangeln sein muss dann probiere es doch mal mit auftreibenden Köderfischen, wie Ukelei oder Rotfeder und schön langem Vorfach an geeigneten Stellen wie Flusszusammenläufen, Hafenausgängen etc. - immer da wo sich zwei verschiedene Wasser treffen.
Versuche es auch mal mit nicht frischen Ködern - oftmals sind die großen Zander eher "Aasfresser".

Aber am Besten Du versuchst es erst mal mit dem klassischen Jiggen oder Faulenzen mit Gummifisch, am Besten in der Abenddämmerung - ist übrigens auch oftmals die beste Zeit für das Ansitzangeln auf Zander - je nach Gewässer.
 

Tobsi

Forellen-Zoologe
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Moin, danke für die Antworten.
Ich konnte schon rauslesen, dass die freie Leine wohl kaum geeignet ist. Ich werde deshalb wie schon geschrieben auf das Klassische Faulenzen zurückgreifen, denke allerdings, dass ich spätestens nach Einbruch der Dunkelheit auf einen Köderfisch an der Pose oder auf eine Laufblei Montage setzen werde.

Weiters sind die Ansätze allgemein nur von 17:30 bis 8 Uhr morgens gedacht, da es untertags sowieso zu heiß ist.
Ich versuche es mal mit Köderfischen aus dem Angelladen, die sollten alt genug sein.
Danke für die Tipps.
Beste Grüße
 

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