Fischen vom Boot mit blindem Gast

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coma

Twitch-Titan
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Hallo miteinander,
Ich habe bald einen Blinden Gast der zum fischen mit aufs Boot kommt. Eine Begleitperson aus seiner Familie ist auch mit dabei. Er hat noch nie in seinem Leben gefischt freut sich aber wahnsinnig darauf. Gefischt werden soll auf Renken und Schleppen. Hat von euch jemand Erfahrung was das fischen mit Blinden Menschen betrifft? Ich möchte keine Fehler machen und er soll einen schönen Tag erleben. Vielleicht gibt es was was man im Vorfeld beachten sollte. Sicherheit ist klar das schwimmweste getragen wird, nur sitzen im Boot usw.
Aber vielleicht hat ja der ein oder andere noch einen wichtigen Hinweis worauf man selbst gar nicht kommt.
Würde mich freuen etwas Feedback zu bekommen.
Vielleicht ist ja jemand dabei der damit bereits Erfahrungen sammeln durfte.

Vg!
 

Madselecta

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Beim Zivi musste ich mal als Betreuer mit einem Blinden auf Klassenfahrt. Abends dann in der Jugendherberge aufs Zimmer und ich meinte "warte ich mach's Licht an". Mein Fauxpas ist mir zwar sofort aufgefallen und ich habe mich entschuldigt. Aber man kommt sich trotzdem erstmal ziemlich bescheuert vor. Da er von Geburt an blind war konnte er mit so was aber ziemlich gut umgehen ( er erklärte mir er kennt es ja nicht anders). Später nach ein paar Bierchen wollte ich noch "Ich sehe was was du nicht siehst" um Kohle mit ihm zocken. Hat sich komischerweise aber nicht darauf eingelassen.
Ich würde halt aufpassen mit so Aussagen wie "schau mal da drüben, da raubts". Auch wenn einem das vielleicht trotzdem rausrutscht und dein blinder Passagier es locker nimmt, ist es im ersten Moment trotzdem ein irgendwie beklemmendes Gefühl.
 

FrankBuchholz

Master-Caster
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Ich kenne mehr als einen versierten Spinnfischer der beim Nachtangeln auf Zander am strukturlosen NOK wo es vor allem auf Intuition ankommt mit erstaunlicher Regelmäßigkeit von seiner besseren Hälfte deklassiert wird owohl die Damen erst kürzlich ans Angeln herangeführt worden sind. Würde mich nicht wundern wenn es dir ähnlich erginge.
 

katatafisch

Barsch Vader
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Beim Zivi musste ich mal als Betreuer mit einem Blinden auf Klassenfahrt. Abends dann in der Jugendherberge aufs Zimmer und ich meinte "warte ich mach's Licht an". Mein Fauxpas ist mir zwar sofort aufgefallen und ich habe mich entschuldigt. Aber man kommt sich trotzdem erstmal ziemlich bescheuert vor. Da er von Geburt an blind war konnte er mit so was aber ziemlich gut umgehen ( er erklärte mir er kennt es ja nicht anders). Später nach ein paar Bierchen wollte ich noch "Ich sehe was was du nicht siehst" um Kohle mit ihm zocken. Hat sich komischerweise aber nicht darauf eingelassen.
Ich würde halt aufpassen mit so Aussagen wie "schau mal da drüben, da raubts". Auch wenn einem das vielleicht trotzdem rausrutscht und dein blinder Passagier es locker nimmt, ist es im ersten Moment trotzdem ein irgendwie beklemmendes Gefühl.

Kann ich nachvollziehen: In der Zeit zwischen Zivildienst und Studium habe ich bei einem ambulanten Pflegedienst gearbeitet und sollte mal bei einem alten Mann Wäsche zusammenlegen. Jedenfalls sagte ich irgendwann zu ihm: "Komisch, hier fehlt eine Socke." woraufhin er mich verdutzt ansah und sagte: "Aber... ich habe doch auch nur noch ein Bein."
Es ist jetzt nicht so, dass mir das vorher nicht aufgefallen wäre, aber in dem Moment war mir dieser Umstand kurzzeitig nicht präsent. Mega-Fettnäpfchen, aber wir verstanden uns gut und er nahm mir das zum Glück nicht übel.
 

Frankenkopf

Finesse-Fux
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Hey,

Arbeite selbst mit Schwerstmehrfachbehinderten kinder mit Blindheit/sehbehinderung.
Finde es immer wichtig das man viel kommuniziert was man gerade macht.
Ist manchmal schwer am Anfang aber beschreiben ist hier das wichtige.
Aber ja net in nen dauermonolog verfallen, nervt dann auch häufig.
Oft sind andere Sinnesorgane geschärfter als normal. Vorallem ist Offenheit gefragt. N doofer satz wie von meinen vorredner genannt rutscht dir 1000% raus, aber nimms mit Humor, machen sie meist auch.

Wollte ne Zeit lang auch meinen Skibegleiter für blinde Menschen machen, leider spielt der Körper bzw. die Hüfte dabei nicht mehr mit.
Hat mich fasziniert als ich so n Team das erste mal auf der Piste gesehen hab.
 

coma

Twitch-Titan
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Ja, die Fettnäpfchen versucht man zu vermeiden, da gilt es dann um so mehr erst denken dann sprechen. Er konnte früher sehen und verlor im Laufe seiner Kindheit krankheitsbedingt sein Augenlicht. Das ist aber nun schon länger her. @FrankBuchholz das wäre natürlich das beste wenn er gleich richtig abräumt. Hoffen wir mal du behältst Recht :) Wir werden es einfach so machen learning by doing und dann merken was möglich ist und was nicht. Es wird sich ja alles auf das gesprochene Wort beschränken. z.B. Echolotbilder erklären und versuchen ihm damit ein Bild vor seinem Geistigen Auge zu vermitteln. Man wird dann schon merken wo Interesse besteht und worauf man vielleicht nicht weiter eingehen muss.

VG!
 

coma

Twitch-Titan
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Trockenübung... Wir haben uns statt auf dem Wasser nun mit seiner Schwester erstmal auf einen Ausflug durch die Stadt getroffen was sich für mich als goldrichtig heraus gestellt hatte. So kann man sich etwas kennenlernen, ganz entspannt erzählen und ich habe auch einen ersten Eindruck bekommen wie das mit seiner Koordination, Auffassung und Umgang mit Blindheit abläuft. Einen schwarzen Humor hat der Typ auf jeden Fall , also Fettnäpfchen zum Glück Fehlanzeige. Ich muss sagen das wir beide so positiv überrascht sind, die Chemie hat sofort gepasst und der Tag in der Stadt war schon ein Highlight, so dass das Fischen nun total entspannt bevor steht. Wir freuen uns riesig darauf.
Wollt ich nur mal als kleines Update hier lassen.
Vg
 

Frankenkopf

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Morgen,

das klingt super. Für mich ist das so alltäglich, da hab ich ans kennenlernen net a mal gedacht.
Wollt letztens schon mal nach nem Update fragen aber das ging im Stress unter.

Halt uns bitte auf dem laufenden.

Grüße
 

Luci

Twitch-Titan
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Hallo miteinander,
Ich habe bald einen Blinden Gast der zum fischen mit aufs Boot kommt. Eine Begleitperson aus seiner Familie ist auch mit dabei. Er hat noch nie in seinem Leben gefischt freut sich aber wahnsinnig darauf. Gefischt werden soll auf Renken und Schleppen. Hat von euch jemand Erfahrung was das fischen mit Blinden Menschen betrifft? Ich möchte keine Fehler machen und er soll einen schönen Tag erleben. Vielleicht gibt es was was man im Vorfeld beachten sollte. Sicherheit ist klar das schwimmweste getragen wird, nur sitzen im Boot usw.
Aber vielleicht hat ja der ein oder andere noch einen wichtigen Hinweis worauf man selbst gar nicht kommt.
Würde mich freuen etwas Feedback zu bekommen.
Vielleicht ist ja jemand dabei der damit bereits Erfahrungen sammeln durfte.

Vg!
Huh, ein trauriges aber schönes Thema für mich, ich erzähle dir eine Geschichte, die ich vor Jahren erlebte, nur als Beispiel dafür, dass du durchaus einem Blinden das Angeln ermöglichen kannst...
Es ist ein ganz normaler Angeltag an meinem Lieblingszanderspot, den ich zum Glück Millimeter genau kenne, ich jigge nur so vor mich hin, als ich eine ältere Dame mit einem jungen Mann sich nähern sehe, Hand in Hand und lachend und beide sehr gut aussehend. Als sie bei mir sind, höre ich wie sie ihm erzählt, dass sie an einem Angler vorbeikommen, sehe seinen weissen Gehstock... Mann, der ist blind... Der Junge hält: "Hi, wie läuft's?"
"Hi, noch nichts gefangen"
"Wie angelst du? Damals habe ich auch gerne geangelt"
:oops:"Aahh, ich jigge auf Zander"
"Faulenzer oder Jiggen?"
Hopla, da kennt sich einer aus! "Faulenzen, Kollege"
Und anscheinend war ich geistig ganz fit an dem Tag, mir kommt eine Idee: "Willst du auch mal versuchen?"
"Oh, ich wüsste nicht, wie..."- ziemlich unangenehm überrascht.
Ich spontan wie nie: "Ich könnte auswerfen, dann gebe ich dir die Rute und bis ans Ufer erledigst du den Rest, ganz einfach"
"Wow, meinst du, es geht? Mama, darf ich?"
"Okay, versucht es, aber ihr sollt dabei auch was fangen:cool:" (ganz cool die zwei)
Es hat ein paar Würfe gedauert, bis wir den Dreh hatten: ich stelle mich rechts bei ihm, werfe aus, lasse den Jig absinken, "Jetzt gib mir deine rechte Hand", lege die Rute in seine Hand, "Jetzt nimm die Role mir deiner Linken", ich richte dann die Rutenspitze geradeaus und los! "Zweimal kurbeln und dann warten, bis du in der Hand spürst, wie der Jig den Boden berührt"
"Mann, sowas kenne ich doch noch!" - (cooler Kerl!)
Nur in Ufernähe musste ich die Rute wieder nehmen.
Wir haben um die 10 Würfe geschafft, wir haben uns schnell eingespielt, er hat sogar den Griff vor der Rollenhalterung mit dem Finger auf dem Blank hingekriegt. Und ich sage euch, das waren die spannendsten Würfe meines Lebens, ich habe so genau auf die Schnur geschaut, dass ich dachte, meine Augen würden platzen. "Jetzt sollst Du mir einen geben, lieber Gott, jetzt, und lass ihn ordentlich hämmern!" Na ja, es wäre zu schön gewesen... Aber mein neuer Freund war in Extase, sein Lächeln werde ich nie vergessen!
Die Geschichte endet, wie immer, mit einem Hänger. "Oh, tut mir so leid, ich schulde dir einen Gummifisch!"
"Quatsch, es war mir eine Freude. Wenn du nochmal vorbeikommst, angeln wir wieder."
Mein Herz blutet, wenn ich an seinen Händedruck zum Abschied denke, und an den Tränen in den Augen der Mutter möchte ich gar nicht denken... Sein Name ist Mark und hat sein Sehen bei einem Motorradunfall verloren.
An dem Tag habe ich ein Wort endlich verstanden, ein Wort das es nur auf Deutsch gibt: "Anglerherz". Es ist das was einem jeden von uns Anglern bleibt, auch wenn alles andere verloren geht, unser Herz schlägt schneller am Wasser, dort wo sicher Fische auf uns warten!
 

fragla

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ganz große Klasse wenn man anderen eine Freude bereiten kann, egal welches Handicap er hat.
 

Frankenkopf

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Huh, ein trauriges aber schönes Thema für mich, ich erzähle dir eine Geschichte, die ich vor Jahren erlebte, nur als Beispiel dafür, dass du durchaus einem Blinden das Angeln ermöglichen kannst...
Es ist ein ganz normaler Angeltag an meinem Lieblingszanderspot, den ich zum Glück Millimeter genau kenne, ich jigge nur so vor mich hin, als ich eine ältere Dame mit einem jungen Mann sich nähern sehe, Hand in Hand und lachend und beide sehr gut aussehend. Als sie bei mir sind, höre ich wie sie ihm erzählt, dass sie an einem Angler vorbeikommen, sehe seinen weissen Gehstock... Mann, der ist blind... Der Junge hält: "Hi, wie läuft's?"
"Hi, noch nichts gefangen"
"Wie angelst du? Damals habe ich auch gerne geangelt"
:oops:"Aahh, ich jigge auf Zander"
"Faulenzer oder Jiggen?"
Hopla, da kennt sich einer aus! "Faulenzen, Kollege"
Und anscheinend war ich geistig ganz fit an dem Tag, mir kommt eine Idee: "Willst du auch mal versuchen?"
"Oh, ich wüsste nicht, wie..."- ziemlich unangenehm überrascht.
Ich spontan wie nie: "Ich könnte auswerfen, dann gebe ich dir die Rute und bis ans Ufer erledigst du den Rest, ganz einfach"
"Wow, meinst du, es geht? Mama, darf ich?"
"Okay, versucht es, aber ihr sollt dabei auch was fangen:cool:" (ganz cool die zwei)
Es hat ein paar Würfe gedauert, bis wir den Dreh hatten: ich stelle mich rechts bei ihm, werfe aus, lasse den Jig absinken, "Jetzt gib mir deine rechte Hand", lege die Rute in seine Hand, "Jetzt nimm die Role mir deiner Linken", ich richte dann die Rutenspitze geradeaus und los! "Zweimal kurbeln und dann warten, bis du in der Hand spürst, wie der Jig den Boden berührt"
"Mann, sowas kenne ich doch noch!" - (cooler Kerl!)
Nur in Ufernähe musste ich die Rute wieder nehmen.
Wir haben um die 10 Würfe geschafft, wir haben uns schnell eingespielt, er hat sogar den Griff vor der Rollenhalterung mit dem Finger auf dem Blank hingekriegt. Und ich sage euch, das waren die spannendsten Würfe meines Lebens, ich habe so genau auf die Schnur geschaut, dass ich dachte, meine Augen würden platzen. "Jetzt sollst Du mir einen geben, lieber Gott, jetzt, und lass ihn ordentlich hämmern!" Na ja, es wäre zu schön gewesen... Aber mein neuer Freund war in Extase, sein Lächeln werde ich nie vergessen!
Die Geschichte endet, wie immer, mit einem Hänger. "Oh, tut mir so leid, ich schulde dir einen Gummifisch!"
"Quatsch, es war mir eine Freude. Wenn du nochmal vorbeikommst, angeln wir wieder."
Mein Herz blutet, wenn ich an seinen Händedruck zum Abschied denke, und an den Tränen in den Augen der Mutter möchte ich gar nicht denken... Sein Name ist Mark und hat sein Sehen bei einem Motorradunfall verloren.
An dem Tag habe ich ein Wort endlich verstanden, ein Wort das es nur auf Deutsch gibt: "Anglerherz". Es ist das was einem jeden von uns Anglern bleibt, auch wenn alles andere verloren geht, unser Herz schlägt schneller am Wasser, dort wo sicher Fische auf uns warten!
Dieses Gefühl kann man auf jede Begegnung mit Mensch mit Handicap reflektieren.

Jedes Lachen, jedes Grinsen, das "Zappeln" meiner Kids in der Arbeit wenn "Mann" auf Arbeit kommt.

Die kleinen Dinge im Leben geben einem die Kraft, jeden Tag sein Bestes zu geben.
Unvoreingenommen und offen durch die Welt zu gehen.
Oft kann es verdammt schnell gehen und das Leben steht Kopf.

Danke für die schöne Geschichte
 

coma

Twitch-Titan
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So, lange nix hören lassen :) Was soll ich sagen, läuft alles besser als gedacht :emoji_thumbsup:
Wir waren jetzt schon ein paar mal beim Fischen draussen. Hat alles super funktioniert und inzwischen rudert er und ist nun so weit das wir jetzt mal abchecken wie er den Fischereischein erhält. Besser kanns eigentlich nicht sein.
Ich halt euch auf dem laufenden.
VG
 

Frankenkopf

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Ach cool.
Vielleicht kann dir ein Verein für Blinde/Sehbehinderte Menschen aus der Umgebung da Tips geben oder auch unterstützend mitwirken.
Weiß nicht wie viel mittlerweile online im Bezug auf die Fischereiprüfung geschieht, evtl kann der Landesverband sich um die Übersetzung in Braille bemühen.
 

coma

Twitch-Titan
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Hab beim Institut für Fischerei LFL nachgefragt. Es besteht die Möglichkeit eine Prüfung abzulegen, ist aber nicht zwingend erforderlich. Der einfachste Weg ist mit dem Schwerberhindertenausweis zur Gemeinde zu gehen und dort den Fischereischein auf Lebenszeit zu beantragen. Diesen erhält man dann ohne Prüfung oder Vorbereitungskurs. Super Sache! Fischen dann natürlich nur in Begleitung mit einem Volljärigen Fischereischein Inhaber.
VG
 

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