Erfahrungen mit Minn Kota Powerdrive 45 mit Spotlock

[Paffi]

Die größten Gewichtsersparnisse kann man natürlich mit dem Akku erreichen und wer eine 100ah leer fährt ist dann auch selbst schuld, wenn er paddeln muss.
Allgemein ist die Ankerfunktion beim Minn Kota auch zuverlässiger und genauer.
Nicht umsonst haben selbst die meisten komplett mit Garmin oder Lowrance ausgestatteten Bass Pros einen Minn Kota am Bug montiert.

 

[DenisF86]

@greece68
Wieso soll das Powerdrive weniger komfortabel sein?

 

[dietmar]

Hmmm,

wenn ich das hier so lese, dann ist für den einen oder anderen vielleicht doch eine 5-m-Aluschüssel die bessere Wahl. Das schöne am Kajak ist doch, das alles "weniger" ist. Ein oder zwei Ruten, drei vier Köderdosen, ein Echolot, von mir aus auch noch ein kleiner Watersnake T18 oder T24 und eine 30-50 Ah Batterie für den Tag. Ein Kajak soll doch kein Motorboot ersetzen........

 

[DenisF86]

Naja ich denke das sich die Leute aus unterschiedlichen Gründen mit unterschiedlichen Ansprüchen ein kajak zulegen.
Die einen um halt mit wenig Gerümpel, leicht und schnell auf dem Wasser sein zu können und andere eben mit viel Technik aber trotzdem noch gut mobil ohne Trailer usw. nicht vom Ufer angeln zu müssen.

 

[greece68]

@greece68
Wieso soll das Powerdrive weniger komfortabel sein?

Der Auslöser ist nicht so leicht, wie der vom Terrova oder vom Motorguide. Zudem kann man eine Schnurauslösung (wie beim Motorguide möglich) als Kajakfahrer leider nicht installieren…muss also per Hand agieren.

 

[greece68]

Hmmm,

wenn ich das hier so lese, dann ist für den einen oder anderen vielleicht doch eine 5-m-Aluschüssel die bessere Wahl. Das schöne am Kajak ist doch, das alles "weniger" ist. Ein oder zwei Ruten, drei vier Köderdosen, ein Echolot, von mir aus auch noch ein kleiner Watersnake T18 oder T24 und eine 30-50 Ah Batterie für den Tag. Ein Kajak soll doch kein Motorboot ersetzen........

Nicht ganz, natürlich, aber eben doch so viel wie möglich davon. So zumindest bei mir. Das Boot war mir am Ende zu aufwändig, an schmalen Stellen Slippen, Aufbauen, Platzbedarf, etc. Das Kajak bietet da viele Vorteile, aber eben was Reichweite angeht ist es limitierter…mit Bugmotor relativiert sich das enorm.

 

[Cybister]

Nicht ganz, natürlich, aber eben doch so viel wie möglich davon. So zumindest bei mir. Das Boot war mir am Ende zu aufwändig, an schmalen Stellen Slippen, Aufbauen, Platzbedarf, etc. Das Kajak bietet da viele Vorteile, aber eben was Reichweite angeht ist es limitierter…mit Bugmotor relativiert sich das enorm.

Wenn man nicht ankern muss via Spotlock, wäre ein Heckmotor schon die Lösung. Federleicht, wenig Verbrauch und grosser Aktionsradius. Bin derzeit am planen, wie ich den eigentlich fürs Belly erworbenen Black Cat mit Funkferbedienung ans PA-Heck düble. Für Rückwärtsfahrt hab ich den 360er, der Black Cat wäre dann nur fix geradeaus gestellt und über die FB reguliert. Ruder wäre im Motorbetrieb schlechter wirksam, dürfte aber dennoch funktionieren.

 

[greece68]

Wenn man nicht ankern muss via Spotlock, wäre ein Heckmotor schon die Lösung. Federleicht, wenig Verbrauch und grosser Aktionsradius. Bin derzeit am planen, wie ich den eigentlich fürs Belly erworbenen Black Cat mit Funkferbedienung ans PA-Heck düble. Für Rückwärtsfahrt hab ich den 360er, der Black Cat wäre dann nur fix geradeaus gestellt und über die FB reguliert. Ruder wäre im Motorbetrieb schlechter wirksam, dürfte aber dennoch funktionieren.

Für mich ist die Ankerfunktion entscheidend, fürs Vorankommen wäre natürlich ein Heckantrieb einfacher. Aber nicht umsonst haben Tournier-Kajaks aber sowohl als auch! Da ich i.d.R. kaum mehr als 100m vom Ufer (seltenst 500m) meine Fische fange, werde ich eher ggfs. über das Weglassen des Pedalantriebs nachdenken…! Mit einer 75Ah dürfte ich sehr gut über den Tag kommen, es sind stehende Gewässer.

 

[DenisF86]

Ja der Auslöser vom PowerDrive ist das einzige was ich als Nachteil gegenüber dem XI3 sehe. Aber das macht man ja auch nicht so oft am Wasser.
Ich habe mir die Redodo 12V 100Ah Mini zugelegt. Aufgrund des Gewichtes und der Preises natürlich.

 

[greece68]

Ja der Auslöser vom PowerDrive ist das einzige was ich als Nachteil gegenüber dem XI3 sehe. Aber das macht man ja auch nicht so oft am Wasser.
Ich habe mir die Redodo 12V 100Ah Mini zugelegt. Aufgrund des Gewichtes und der Preises natürlich.

Leider findet man keine Videos in denen zu sehen ist, wie gut das Auslösen geht/funktioniert, wenn man sich nach vorne dafür vorbeugen muss und es händisch macht. Manche machen es nicht vom Boot aus, aber das geht in entsprechender Tiefe nur mit Wasserschuhen oder Anzug.

 

[DenisF86]

Ja da habe ich leider auch nichts zu gefunden.
Aber mein Gedanke war, das der Auslöser 10cm vor dem Staufach ist, also das es problemlos gehen muss.
Ich werd es testen.

 

[Cybister]

Netzfund. Irgendwie genial.

Rückwärtsfahrt muss ja nicht unbedingt.

 

[greece68]

Ja da habe ich leider auch nichts zu gefunden.
Aber mein Gedanke war, das der Auslöser 10cm vor dem Staufach ist, also das es problemlos gehen muss.
Ich werd es testen.

Das Staufach wird üblicherweise nicht auf dem Wasser bedient/gefüllt/ etc.…so meine Erfahrung. Sobald du erste Erfahrungen gesammelt hast, bitte Feedback!

 

[JohannesF]

Hallo Jungs, das mit dem Powerdrive 45 BT kann ich nicht so stehen lassen. Wir haben den Motor 2019 angeschafft und er war in der Grundausstattung erst einmal etwas enttäuschend, von der Spotlock Funktion aus gesehen. Habe ihn an einem 3.20m Schlauchi und bin bald Seekrank geworden, da der Motor ständig versuchte gegenzusteuern. Alle anderen Funktionen der Microfernbedienung funktionierten gut. Habe dann den Kurssensor angeschafft und das Kabel unter dem Aluboden verlegt. Auch hier konnte ich kaum Verbesserung spüren. Nach der Anschaffung der großen Fernbedienung und der Kalibrierung des Kompasses (geht nur mit der großen Fernbedienung)und der Einstellung des Boots Offsets,
lag das Boot wie fest verankert am Spot. Selbst bei starkem Wind, Wellen und harter Strömung hält der Motor das Boot 100% am Spot ohne Einschränkungen. Die 45 LBS arbeiten auch in starker Strömung gut. Im Dunkeln verwende ich trotzdem die Microfernbedienung, da sie weniger Knöpfe hat und somit die Gefahr diese zu verwechseln geringer ist. Beste Grüße

Hallo zusammen,

ich hole den Thread nochmal hoch, da ich eine Frage an die erfahrenen PowerDrive Nutzer habe:

Habt ihr die Micro Fernbedienung mit SpotLock gegen eine normale I Pilot Fernbedienung getauscht und könntet die Unterschiede kurz schildern? Habt ihr vielleicht auch den Richtungssensor verbaut?

Mir geht es vor allem darum, ob sich die SpotLock Funktion alleine mit der anderen Fernbedienung so stark verbessert wie von Bolle geschildert oder ob dafür auch der Richtungssensor benötigt wird.

Danke im Voraus!
Johannes

 

[Paffi]

Das es mit der Kalibrierung zusammenhängt kann natürlich sehr gut sein.
Ihr müsst aber nicht extra die große Fernbedienung kaufen.
Die neuen Powerdrives haben ja auch eine Micro Remote. Bei denen kannst du dir die One Boat Network App runterladen und alles über die App machen, was auch die große Fernbedienung kann.

 

[awie]

Habe den Powerdrive 45lbs mit heading Sensor und großer Fernbedienung seit Jahren an meinem PE Boot JackPot 375 im Einsatz und kann gegenüber dem Terrova 80lbs eines Kumpels (5m Bass-Tracker) keinen Nachteil beim Spotlock oder Präzision erkennen. Der Motor muss halt zum Boot passen. (Gewicht, Größe) Für mich passt der Powerdrive perfekt.
Wie er ohne heading Sensor und mit der Micro Remote Control performt, kann ich nicht sagen.