Der Weg zur guten Sonnenbrille. Ein Versuch.

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iGude

Echo-Orakel
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Aufgrund einiger Fragen, die ich oft bekomme, hier ein Versuch etwas Licht ins Thema/durchs Glas zu bekommen.
Ich hoffe es hilft euch.



Die Wahl der richtigen Sonnenbrille ist nicht einfach. So gilt es zwischen unzähligen Glastypen und Modellen die richtige Wahl zu treffen.




Lichtverhältnisse heute und früher.

Die Beleuchtungssituationen haben sich in den letzten Jahren verändert und werden sich weiterhin verändern. Lehnt man sich einmal zurück und betrachtet die Lichtsituationen unseres Planeten seit Anbeginn seines Bestehens, so gab es schon immer große Schwankungen in Bezug auf Farbtemparaturen, Beleuchtungsstärken etc.


Jeder kennt den Spruch „Früher war alles besser“. In Bezug auf das Licht, was uns täglich erreicht mag dies stimmen. Doch ganz so einfach ist es nicht. Oft ließt man, dass die UV Belastung vor 30 Jahren nicht so hoch gewesen sein soll, als heute. Was aber nicht geschrieben wird ist die Tatsache, dass damals die Luftbelastung durch Industrie und Verkehr weitaus höher war als dies heute der Fall ist. Dunst, Kleinstpartikel etc. reflektierten damals einfach stärker das Sonnenlicht als heute. Im Ruhrpott ließ man auch tagsüber die Lampen brennen.

Heute ist unsere Umwelt eine deutlich Saubere. Kleinspartikel gibt es weniger. Das Licht kann ungehinderter ans Auge.

Klingt doch positiv oder? Gilt es sich also nur darauf einzustellen.




Auge und Helligkeit.

So ein Auge ist schon eine tolle Sache, gerade in Verbindung mit unserem Gehirn/Sehzentrum. So ein Auge bildet miserabel ab, stellt alles auf dem Kopf dar, und verrollt auch noch wenn wir die Blickrichtung ändern.


Doch halt! Hier geht es nur um die Sonnenbrille! Wird es draußen hell. reagiert die Pupille. Sie wird kleiner in der Helligkeit und größer bei Dunkelheit. Dadurch wird die Lichtmenge reguliert, die auf unsere Netzhaut fällt. Somit können wir sehr komfortabel hohe Differenzen der Beleuchtungsstärke selbst ausgleichen. Doch UV Licht ist eine ganz andere Geschichte.



UV-Schutz

Sonnenbrillengläser müssen unbedingt vor ultravioletter Strahlung schützen. UV Strahlung ist nicht sichtbar, ihre Wellenlänge liegt unter 380 Nanometer. Somit vom Auge nicht wahrnehmbar. Nun erklärt sich der Wert UV400 auch ganz schnell. Licht unter 400 Nanometer wird herausgefiltert. Ein solcher Wert ist beim Gebrauch oft ausreichend. Nicht aber am Wasser! Da gibt es weitreichendere Filter, die hochwertige Brillengläser voll erfüllen. Im Grunde ist das wie bei der Bezeichnung Bio, nicht überall wo Bio draufsteht ist auch Bio drin.

UV-Strahlung führt bei entsprechender Intensität zu schmerzhaften Entzündungen der Binde- und auch Hornhaut des Auges. Sonnenbrillen, die nur das sichtbare Licht dämpfen aber keinen UV-Schutz bieten sind hoch gefährlich. Das Auge „denkt“ es ist dunkel, die Pupille öffnet sich und noch mehr UV Licht trifft auf das sehende System. Fatal!

Also: Nicht dunkle Brillengläser schützen am besten, sondern jene aus hochwertigem Material mit einem entsprechenden UV-Schutz. Auch sagt der Aufkleber oft nur wenig aus.




Tönungsstärken

Sonnengläser sind wie folgt klassifiziert.

Kategorie 0: 80 bis 100 Prozent Lichtdurchlässigkeit - nicht für das Angeln geeignet

Kategorie 1: 43 bis 80 Prozent Lichtdurchlässigkeit - nicht für das Angeln geeignet

Kategorie 2: 18 bis 43 Prozent Lichtdurchlässigkeit - bedingt für das Angeln geeignet

Kategorie 3: 8 bis 18 Prozent Lichtdurchlässigkeit - die erste Wahl für den Angler

Kategorie 4: 3 bis 8 Prozent Lichtdurchlässigkeit - bedingt geeignet. Im Grunde wirklich zu dunkel. Man angelt ja auch in schattigen Regionen bzw. schaut man da oft hin.




Die polarisierende Wirkung

Sonnenbrillengläser mit einer polarisierenden Wirkung verhindern die sichtbaren Spiegelungen des Sonnenlichtes/des Himmels auf glatten Oberflächen. Dies bedeutet, dass wir einen Fisch unter der Wasseroberfläche sehen können und nicht den reflektierenden Himmel über der Wasserfläche.

Die Sache hat aber einen Haken, das ganze funktioniert nur im perfekten Zusammenspiel mit Einfallswinkel des Lichtes. Steht die Sonne im Rücken, wird im Bestfall nur das Funkeln auf den Wellenbergen entnommen. Am Morgen, wenn die Sonne recht flach steht, ist der Effekt langsam Steigend. Wird dann gegen Mittag - Zenit - schwächer. Die Sonnenbrillen entnehmen nämlich die durch Reflexion entstehende Teilpolarisation des Sonnenlichtes.

Also, nicht wundern, wenn an manchen Tagen/Stunden super Fische zu sehen gibt, und/aber oft eben nicht. Das liegt in der Natur der Dinge.




Wie erkenne ich gute Brillengläser?

Jetzt wird es spannend, denn dies ist der Moment, wo 60% aller so tollen Sonnenbrillen versagen.

Erster Test ist einfach. ich nehme die Sonnenbrille und fokussiere durch diese eine Kante an. Z.B. eine Tischkante. Die Brille drehet ihr nun um 180 Grad. Dabei darf sich nichts bewegen, oder gar verzerren. Dann bewege ich die Gläser einfach hin und her. Auch da darf sich nicht bewegen.

Versagen die Gläser bei diesem besagten test kann es sehr oft zu Kopfschmerzen. Eine Art Müdigkeit und antrocknen der Augen führen. Man reibt sich öfter die Augen etc. Auch Schwindel ist bei einigen Menschen zu beklagen.

Dann noch der Test auf die mechanische Qualität der Gläser, mein beliebter „Fingertest“. Ich drücke mit dem Finger auf die Gläser. Diese dürfen sich nicht eindellen. Sehr gut zu erkennen, wenn man dies „gegen das Licht durchführt.

Wieso dieser Test? Oft wird die Polarisation durch dickere Folien erreicht. Diese werden mechanisch „gezogen“ und durch die molekulare Streckung der Polarisationseffekt erreicht.

Fachleute werden jetzt laut aufschreien. Das ist mir klar, ich vereinfache hier die Produktion sehr einfach. Schließlich geht es um das Resultat und nicht über den Produktionsprozess an sich.

Diese einfachen Polarisationsgläser, welche „gestreckt“ werden, dazu noch recht dünn sind, verlieren ihren Polarisationseffekt im Laufe der Zeit. D.h. mehrmals in der Sonne liegen gelassen und dann im Winter damit ans Wasser lassen die Moleküle wieder diffus werden. Der Effekt wird schwächer/verschwindet.

Bei hochwertigen Gläsern, ist dieser Effekt aufwendiger und temperaturunabhängig ins Glas implementiert. Auch hier spare ich mir die Einzelheiten.




Wie geh ich vor?

Oben habe ich geschrieben, dass der Aufkleber UV400 nicht 100% ausschlaggebend für uns Angler ist, doch was tun?

  1. Brille aussuchen
  2. Gläser die oben genannten Tests durchlaufen lassen
  3. Die Gläser unter ein UV Messgerät legen lassen und das dann auch zeigen lassen! JETZT habe ich Sicherheit!

Das wäre nun der beste Weg.

Ich könnte nun hier noch einiges zu Firmen schreiben, die immer hervorragend liefern. Aufgrund dem dann entstehenden „Geschmäckle“ spare ich mir das.

Ich denke dies kann man dann aber auch im Diskussionsverlauf des Threads erörtern.

Sollte mir noch etwas einfallen, werde ich dies ergänzen. Auch ist dies hier nur ein kleiner Ausflug in die Welt des Sehens. Irgendwann werde ich noch etwas zu Tönungsfarben, Farbortverschiebung etc. schreiben. Denn dann wird es wirklich spannend. Mit Tönungen kann man nämlich sehr gut das Glas „nachschärfen“, auch hier werden die Fachleute wieder die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber ich mag halt gute Stimmung und klatschende Menschen.


Viel Spass am Wasser und allzeit gute Sicht.
 

iGude

Echo-Orakel
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Gläserfarben und ihre Wirkung


Die Farbe des Glases hat einen maßgeblichen Einfluß auf unser sehendes System.
Die Farben die wir sehen, bewegen sich im Wellenlängenbereich von 780nm (rot) bis 380 nm (violett).

Den Kontrastumfang den unser menschliches Auge differenzieren kann umfasst grob 20 Blendenstufen, in der Sprache der Fotografie.

Somit wäre der Sternenhimmel UND der besonnte Sandstrand „geschafft“.

Das ganze aber nur im Zusammenspiel des kompletten System Pupille Netzhaut.

Jetzt tragen wir eine Sonnenbrille, welche das Pupillenspiel vermindert, somit die Lichtadaption, verändert. Das lässt den Kontrastumfang den wir wahrnehmen können sinken. Unsere Augen nehmen nun einen geringeren „Blendenumfang“ wahr.

Soweit die Therorie.

Jetzt ist es technisch möglich, einzelne Wellenlängen stärker zu dämpfen und andere etwas weniger. Dies ist eine tolle Sache, denn Sehschärfe/Auflösung ist dann am optimalsten, wenn das Hauptspektrum im augensensitivsten Bereich hinein gefiltert wird.

Unser Auge besteht aus Gewebe, Häuten etc. Blaues Licht hat eine auflösungsmindernde Wirkung. Diese Wellenlänge „überstrahlt“ in unserem Auge und führt zu Sehschärfeverlust. Blau ist böse :)

Unser Auge nimmt bei photopischen Verhältnissen (Tagsehen) die Farben mit drei unterschiedlich langen Zapfen wahr. Die kurzen für Blau/Violett die mittleren für Cyan/Grün und die langen für Rot.

In der gemeinsamen Funktion ist unser sensitivster Bereich irgendwo zwischen Cyan und Grün angesiedelt.

Sonnengläser filtern nun einzelne spektrale Bereiche stärker und andere schwächer, erhalten dadurch ihre sichtbare Farbe.




Wie wähle ich die zu mir am Besten passende Farbe aus?

Egal was hier geschrieben wird, eines gilt immer: Nimm die Farbe, die Dir sofort als angenehm erscheint. Sehen hat auch einen psychologischen Faktor, die Erwähnung genügt aber an dieser Stelle.



Bräunliche Gläser:

Diese Gläser verstärken den Rotanteil im Spektrum. Lassen diese besser durch. Das hat den Effekt, dass die Welt dadurch am „freundlichsten“ wirkt. Ideal fürs Autofahren, die rote Ampel habe ich damit perfekt im Blick.

Aber hier geht es ja um das Angeln. Bei abendlichem Licht, wenn das Sonnenlicht vermehrt Rottöne spielt, ist dieser Effekt eher hinderlich als förderlich. Trotz Tönung werden diese warmen Töne nicht mehr ganz so gut gefiltert und die Gefahr ist dann größer einen nicht mehr ganz so guten Blendschutz zu erfahren.

Somit sind bräunliche Gläser eher hinderlich für unser Hobby, es sei denn die oben zuerst genannte Regel gilt.



Gräuliche Gläser:

Grau ist das Schweizer Taschenmesser der Optik. Es reduziert im Bestfall alle Wellenlängen gleichmäßig. Manche Menschen reagieren aber bei grauem Glas mit leichten Kopfschmerzen, sehr wenige, aber es gibt sie.



Grünliche Gläser:

Hier hätten wir das schärfste Sehen. Aber sehr unangenehme bei verfälschter Sicht. Ungeeignet, dadurch.



Rötliche Gläser:

Forget it



Bläuliche Gläser:

Forget it



Die meisten guten Gläser bedienen sich sogenannter Mischfarben. jeder kennt das Ray Ban graugrüne Glas. Dieses Glas dreht das Spektrum gleichmäßig herunter, verschiebt alles leicht in Richtung Grün. Ein sehr guter Ansatz!

Das Gute an dem ganzen Mischmasch ist, die Hersteller geben die Einsatzzwecke an. So kann man mit grauen Gläsern sehr viel tricksen. Es gibt Mischformen mit warmen Grautönen, hochinteressant.

Den ganzen Effekt nennt man Farbortverschiebung.

Folglich achte ich bei der Glaswahl darauf, dass ich Gläser meide die Blau stark verstärken und auch das Rot.

Hochqualitative Gläser lassen einzelne Spektralspitzen gezielt durch, exakt in den Bereichen, wo unsere Sehzapfen am sensitivsten sind. Dies sind dann Gläser, die ganz klar uns den besten Kontrast bieten, das beste Tiefensehen. Und siehe da, unsere 20 Blendenstufen sind auch mit Glas wieder (fast) vollumfänglich vorhanden. Wir befinden uns jetzt in den hohen Weihen der Optik.

Das ganze Thema geht nun stark in den Bereich der Funktionsoptik. Auch klar wird jetzt, das Grau nicht gleich Grau ist.



Wie finde ich mich nun darin zurecht?

Bei der Sonnebrillenwahl sollte ich als erstes das Ding auch aufsetzen und testen. Aber nicht auf der Fußgängerzone, wo einzelne Werbeschilder auf einmal so schön deutlich sind, sondern in natürlicher Umgebung. Ich schaue mir Bäume an, bestenfalls Wasserflächen etc. und beurteile dort die mir am angenehmsten erscheinende Brille. Sogenannte Sehbeispiele in Läsen, Bilder etc. einfach meiden.

Ich orientiere mich an den Herstellerempfehlungen. Eine Golferbrille ist fürs Golfen gedacht (oft grünlich) damit können wir nichts anfangen, der Golfer sieht das gänzlich anders.

Das allererste Gefühl, was man beim Aufsetzen der Brille empfindet, das sollte ausschlaggebend sein. Funktioniert dann alles andere beim Blick in die Natur, wunderbar.

Und mit einem Ammenmärchen möchte ich hier einmal aufräumen:

Ungetönte, helle Polarisationsgläser gibt es nicht. Sollte jemand eine gekauft haben, sie ist nicht polarisierend! Erklärung: Polarisation entnimmt Licht. Zumindest die Hälfte, wenn Licht in jede Richtung schwingt, somit sind diese Gläser mindestens 50% getönt. Basta!




Als nächstes wird ein schweres Thema von mir kommen, nämlich was mache ich, wenn ich eine optische Brille auf der Nase habe und nun eine gut funktionierende optische Sonnenbrille benötige? Das Thema wird aber nicht einfach werden, soviel ist schon mal sicher. Und günstig wird es dann auch nicht. :)



Weiterhin viel Spass am Wasser
 

Ralle1

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Dieses Problem hatte ich auch und folgende Option gibt es:
Polarisierender Steckaufsatz (zum Aufklappen) für die optische Brille auf das Gestellt.
Gibt es direkt beim Optiker. passend direkt für die vorhandene Brille. ca10€
Gelbliche Tönung.

Vorteil:
Alles aufeinander abgestimmt. Funktioniert.
Bei Bedarf hochklappbar - normales Sehen
Am Wasser runterklappen - Pol-Brille
Optiker Qualität

Nachteil:
Schwer.
Du hast ein ziemlich komplexes Konstrukt auf der Nase. Das Hauptgestellt wird durch das Anstecken und abnehmen des Pol-Aufsatzes auf Dauer NICHT besser.
Base-Caps sind nun nicht mehr deine besten Freunde.
Es gibt oft Kontakt mit dem Schirm
Fällt das Gebilde mal runter oder nimmt sonst irgendwie Schaden, wirds teuer. Wesentlich teurer als nur eine Pol-Brille für 20€
Es reicht ja schon ein Ast, der dir mal durch die Visage wischt.
 

Maggus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Angefangen habe ich mit Tageslinsen und einer normalen Polbrille aus dem Fachhandel. Dann habe ich mir als Brillenträger ein Brille von Cocoon gekauf die ich über meiner normalen Brille tragen kann. Diese habe ich 2007 einem Guide in Los Roques vermacht da er keine Polbrille mehr hatte und ich dort schon eine optische Polbrille hatte. Inzwischen habe zwei optische Polbrillen - eine Oakley mit schwarz getönten Gläsern (ich meine 90% Filter) und eine Phototrophe (Gestell von Rodenstock, Gläser vom Fi****ann).

Ich gebe Dir recht ein teures Vergnügen! Die Oakley hatte ich mir 2005 als Sonnenbrille gekauft als es nach Australien ging, die Polgläser waren dann eigentlich nur das "goodie" zum Fischen. Da die Oakleys gerne curved Gläser haben ein Hinweis: die Gläser werden bei curved Brillen schnell sehr dick am Rand. Mein Optiker hat mich darauf hin gewiesen, da ich aber eher durchschnittlich kurzsichtig bin (-2,5 auf beiden Augen) habe ich das unterschätzt. Die Brille ist Super, deckt die Augen gut ab (auch bei seitlichem Lichteinfall oder von oben) aber das Gewicht auf der Nase merke ich noch heute am nach einem Tag tragen. Die Brille trage ich heute immer noch bei sehr sonnigen Tagen, bei Schnee und als Freizeitsonnenbrille.

Die phototrophe Brille kam später dazu als mir klar war dass sich die Investition für mich lohnt. Habe beim die bei einer grossen Optikerkette incl. Rahmen für ca. 300 EUR gekauft. Die Brille hat sich für mich absolut gelohnt. Grosser Vorteil neben der besseren Durchlässigkeit bei bewölktem Wetter oder Regen ist dass ich i.d.R. meine normale Brille nicht mehr mitnehmen muss. Mit der Brille kann ich auch bei einbrechender Dunkelheit noch gut durch das Gehölz zurück zum Auto.

Als Fliegenfischer sind Polbrillen oder Brillen mehr oder weniger obligatorisch - als Augenschutz und zwar nicht nur wg. dem Licht als auch da sich sehr viel auf Sicht fischen lässt.

Aber auch als Spinnfischer bin ich froh wenn ich die Fische im flachen Wasser sehen und beobachten kann.
 

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