Ari
Twitch-Titan
Heute meine erste Pöbelei erlebt:
Ich stehe am Hausgewässer und angle vor mich hin. Wie öfter an der Stelle slippen dort Sportler ihre Geräte ins Wasser. Eigentlich sind die meisten vom Verein für ein nettes Wort zu haben, ein Geben und Nehmen.
Heute musste ein halbstarker Trainer vor seinen Kids pöbeln. Der erste dumme Spruch a la "Sachen stehen im Weg" wurde vor mir noch ignoriert, meinen Kram nehme ich eh immer ungefragt zur Seite, wenns potentiell im Weg liegen könnte.
X Minuten später kam der Trupp vorbeigefahren, dann gabs wieder dumme Sprüche, ich würde auf Privatgrund stehen.... bla bla bla ... ich habe sachlich gekontert, mich auf das Uferbetretungsrecht bezogen... aber dann kamen einfach immer weitere "Argumente" ... von Haftungsfrage über gefährliche Haken und "tägliche Beschwerden" über rücksichtslose Angler...
Als der Trupp das Wasser verlies, stand ich abseits und nicht in Rufweite.
Hatte mich zwar geärgert, weil ich am Wasser nun wirklich zugänglich bin und stets Rücksicht nehme - aber ich war auch durch das Board gewarnt, dass manche Krawall suchen...
Aus den Augen, aus dem Sinn, verflog mein Ärger - bis - ja bis eine Streife mich ansprach.
Gerufen wurden Sie wegen Hausfriedensbruch
Zwei ziemlich genervte Beamte, mit der Schilderung des Anrufers aka Kindertrainer sichtlich gefordert, da auf Nachfrage der Typ selbst nicht definieren konnte, wo das angebliche Grundstück enden würde und wieso dennoch mehrere Parteien anwesend und geduldet wären. Nach der Ausweisprüfung dann die POL am googeln, was §20 des LFischG so alles besagt. Man hielt fest, dass die Wasserschutzpolizei zuständig sei - die aber einen Vogel zeigen würde, wenn sie dazu gerufen werde, wollte man als Streife das Gesetz so deuten, dass meine Ausführung und somit Anwesenheit doch okay sei.
Der Anrufer dann bockig, äußerte sich noch was von "wieder was gelernt" und "dann soll die Stadt ein Angelverbotsschild hinstellen" und ging - ohne auf weitere Aussagen der Beamten zu reagieren.
Ich stehe am Hausgewässer und angle vor mich hin. Wie öfter an der Stelle slippen dort Sportler ihre Geräte ins Wasser. Eigentlich sind die meisten vom Verein für ein nettes Wort zu haben, ein Geben und Nehmen.
Heute musste ein halbstarker Trainer vor seinen Kids pöbeln. Der erste dumme Spruch a la "Sachen stehen im Weg" wurde vor mir noch ignoriert, meinen Kram nehme ich eh immer ungefragt zur Seite, wenns potentiell im Weg liegen könnte.
X Minuten später kam der Trupp vorbeigefahren, dann gabs wieder dumme Sprüche, ich würde auf Privatgrund stehen.... bla bla bla ... ich habe sachlich gekontert, mich auf das Uferbetretungsrecht bezogen... aber dann kamen einfach immer weitere "Argumente" ... von Haftungsfrage über gefährliche Haken und "tägliche Beschwerden" über rücksichtslose Angler...
Als der Trupp das Wasser verlies, stand ich abseits und nicht in Rufweite.
Hatte mich zwar geärgert, weil ich am Wasser nun wirklich zugänglich bin und stets Rücksicht nehme - aber ich war auch durch das Board gewarnt, dass manche Krawall suchen...
Aus den Augen, aus dem Sinn, verflog mein Ärger - bis - ja bis eine Streife mich ansprach.
Gerufen wurden Sie wegen Hausfriedensbruch
Zwei ziemlich genervte Beamte, mit der Schilderung des Anrufers aka Kindertrainer sichtlich gefordert, da auf Nachfrage der Typ selbst nicht definieren konnte, wo das angebliche Grundstück enden würde und wieso dennoch mehrere Parteien anwesend und geduldet wären. Nach der Ausweisprüfung dann die POL am googeln, was §20 des LFischG so alles besagt. Man hielt fest, dass die Wasserschutzpolizei zuständig sei - die aber einen Vogel zeigen würde, wenn sie dazu gerufen werde, wollte man als Streife das Gesetz so deuten, dass meine Ausführung und somit Anwesenheit doch okay sei.
Der Anrufer dann bockig, äußerte sich noch was von "wieder was gelernt" und "dann soll die Stadt ein Angelverbotsschild hinstellen" und ging - ohne auf weitere Aussagen der Beamten zu reagieren.