Der Salmonidenstammtisch Thread

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Machete

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@Luci Spinner sind natürlich noch sehr fängig . Allerdings sind diese, wie du schon richtig bemerkt hast, die letzten Jahre nicht ganz so im Fokus wie modernere Köder und Montagen.

Ein paar gute Spinner gehören sicher in jede Forellenbox. Es gibt aber auch häufiger Situationen, wo andere Köder deutlich besser fangen. Vorallem wenn die Saison schon recht fortgeschritten ist. Man sollte sich da nicht auf einen Ködertyp festlegen.
 
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Köfte

Bigfish-Magnet
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Spinner funktionieren auch heute noch gut. Allerdings habe ich für mich die Erfahrung gemacht, dass der Spinner oft so ein „ganz oder garnicht“-Köder ist: entweder beißen die Fische an dem Tag wie blöde darauf oder eben überhaupt nicht. Das liegt vermutlich daran, dass man Spinner nicht auf so vielfältige Weise führen kann, wie zum Beispiel Blinker, Gummis oder Wobbler. Der rotierende Lauf ist den Fischen manchmal einfach zu viel.
Spinner haben natürlich auch einfach den Nachteil, dass sie die Schnur auf die Dauer übel verdrallen, was sich nur mit ziemlich viel außermittigem Blei lösen lässt und dadurch wären sie dann oft nicht mehr „finesse“ genug für kleine Forellenbäche. Weit werfen kann man sie auch nicht.
Ich habe meist eine kleine Box mit Einzelhaken-Spinnern in Größe 0-2 im Rucksack und manchmal retten sie mir den Tag. Ausschließlich mit Spinner fische ich wegen der oben genannten Nachteile (monotone Führung, Drall, niedrige Wurfweite, „krasse“ unnatürliche Aktion) aber nicht mehr.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Ich könnte mir auch vorstellen das forellen im Laufe der Zeit (sowohl im laufe ihres Lebens als auch im Laufe der Saison ein wenig vorsichtiger werden.

Ein spinner hat natürlich eine extreme reizwirkung durch die rotierende reflektion und die druckwellen, aber das ist natürlich auch etwas was ein Fisch lernen kann (vergleichbar vielleicht mit wobbler Rasseln aber noch auffälliger) während ich mir vorstellen kann das ein dezenterer und naturgetreuerer Köder vielleicht weniger möglichkeit zum lernen gibt.

Ich denke auf "jungfräuliche" forellen die frisch besetzt sind oder direkt nach der Schonzeit dürfte ein spinner immer noch fast unübertroffen sein, aber bei viel befischungsdruck könnten natürlicher wirkende Köder die nicht ganz so auffällig sind vielleicht einen Vorteil haben.


Das ist jetzt aber nur Spekulation von mir.
 

Machete

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Definitv so. Je länger die Saison, desto schlechter und kleiner sind die Fänge auf Spinner. Einfach weil jeder "Depp" damit unterwegs ist.
 

Marco St

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Wie effektiv nun Spinner über die Saison auf Forellen sind, kann ich bis dato nicht sagen. Ob nur am Anfang und später nicht mehr, oder nur an bestimmten Tagen, k.A.. Allgemein haben Spinner für mich aber über die ganze Zeit von Frühjahr bis Spätherbst ihre Berechtigung, auf alles. Da habe ich in Verzweiflungsfällen einfach schon zu gute Erfahrungen gemacht. Forellen UL ist jedoch relatives Neuland für mich. Jedoch mag ich sie nicht dauerhaft und einzig aus folgendem Faktor nutzen - Spaß. Dafür machen mir Wobbler in jeglicher Form einfach zu viel Freude, ob optisch oder durch's Wasser geführt. Auch Gummis, aber nicht "zanderlike" gejiggt. Ist nicht meins.

Andere Frage, wollte den interessanten Spoon Thread nicht crashen.
Wie sind eigentlich Eure Erfahrungen mit Spoons, egal welcher Gewichtsklasse, auf Forellen in "freien" Gewässern? Also in Nicht Areas, egal ob nun der Vereinssee mit Satzern oder in Flüssen und Bächen?
 

Köfte

Bigfish-Magnet
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[QUOTE="Marco St, post: 792600, member: 18930"
Wie sind eigentlich Eure Erfahrungen mit Spoons, egal welcher Gewichtsklasse, auf Forellen in "freien" Gewässern? Also in Nicht Areas, egal ob nun der Vereinssee mit Satzern oder in Flüssen und Bächen?
[/QUOTE]

Sehr gut!
Spoons und Blinker fangen bei mir überall.

Edit:
Ich kann vermutlich ohne jede Übertreibung sagen, dass ich mit Blinkern jeglicher Größe bisher von allen Kunstködern die meisten Fische gefangen habe. Blinker waren so mit das erste, was ich als Kind und Jugendlicher durchs Wasser geleiert habe und ich hab einfach ein Vertrauen zu löffelförmigem Blech, das ich zu anderen Ködern nicht habe. Von Hornhecht und Makrele über Dorsch und Köhler zu Hecht, Barsch und vor allem Forelle habe ich schon alle möglichen Raubfischarten auf Blinker gefangen.
Auch wenn es den Begriff „überblinkert“ wohl schon seit den ca. 50er Jahren gibt, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich in unserer Hightechköder-Welt die Fängigkeit des Blinkers abschwächt, dafür sehen die Fische zu viel Gummi und Plastik. Blinker sind heute eher selten und deswegen sehr fängig.
 
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Mr_CG

Gummipapst
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Ich bin neu hier und wahrscheinlich ist die Frage längst geklärt, aber ich muss sie trotzdem stellen: warum kommen Spinner heutzutage in der Köderauswahl fast immer an der letzten Stelle? Meine Erfahrung mit Forellen ist nicht so extrem groß, aber immerhin einige Jahre, und sowohl am See als auch am Bach waren meine Mepps Aglia immer am fängigsten. Ganz ganz selten haben mir z.B. Spoons den Tag geretet, ich habe im Keller ganze Kisten voller Wobler und Spoons für Forellen, die wohl noch lange dort bleiben werden...
Gibt es ästhetische Gründe dafür, oder sind die Spinner nicht mehr so hoffähig?
Spinner geht immer

Edit: Die Blechbox hab ich immer auf Forelle dabei....falls ihr euch fragt, wieso so viel: hängerträchtiges Gewässer
 

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Mr_CG

Gummipapst
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Die Spoons? Das sind günstige NoName von Amazon/Ebay/Ali.
Die beiden schwereren in der Meiho-Box sind 7/10g Tobys von Abu Garcia. Sehr fängig in allen Größen...
 

Tidus

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Hey Salmoniden-Kenner,
Ich bräuchte mal ein wenig Nachhilfe für den Drill von Salmoniden.
Beim Drillen von Zander, Hecht und Barsch ist es eig immer so, dass der Fisch nach kurzer Zeit spürbar weniger Widerstand leistet und ich ihn rankurbeln kann.
Salmoniden scheinen kein Aufgeben zu kennen und mich würde interessieren wie ihr beim Salmoniden-Drill vorgeht?
Gemäßigt rankurbeln und hoffen, dass der Haken gut sitzt?
Ausdrillen scheint mir bei den Tieren keine Option weil sie sich dann zu Tode erschöpfen?

Dankeschön :emoji_v:
 

Saturday

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Meine Vorgehensweise aus der Erfahrung mit besetzten Regenbogenforellen:
  1. Rutenspitze zwischen 1 und 2 Uhr. Beständig, jedoch nicht hastig, kurbeln und nach rechts bzw. links mit der Rutenspitze mitgehen, wenn der Fisch auf dich zuschwimmt oder nach rechts bzw. links abzieht.
  2. Wenn der Fisch in die Gegenrichtung (von dir weg) schwimmt, Kurbeln unterbrechen und die Rutenspitze bis maximal 3 Uhr senken (um Zeit zum optionalen Bremse nachjustieren zu gewinnen). Dann den Fisch wenn nötig Schnur nehmen lassen. Sobald möglich wieder zu 1. übergehen.
  3. Kurbeln unterbrechen und die Rutenspitze bis maximal 3 Uhr senken (um Zeit zum optionalen Bremse nachjustieren zu gewinnen). Sobald möglich wieder zu 1. übergehen.
Etwaige Anpassungszeiten beim Übergang der "drei möglichen Verhaltensweisen" (grob von mir heruntergebrochen) verzeiht dir eine gut eingestellte Bremse. Eine gewisse Ausstiegsquote ist an Einzelhaken nie gänzlich schonend vermeidbar. Ausschlitzer und Schnurbrüche sind es hingegen schon.
 
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observer

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meckpomm
Hey Salmoniden-Kenner,
Ich bräuchte mal ein wenig Nachhilfe für den Drill von Salmoniden.
Beim Drillen von Zander, Hecht und Barsch ist es eig immer so, dass der Fisch nach kurzer Zeit spürbar weniger Widerstand leistet und ich ihn rankurbeln kann.
Salmoniden scheinen kein Aufgeben zu kennen und mich würde interessieren wie ihr beim Salmoniden-Drill vorgeht?
Gemäßigt rankurbeln und hoffen, dass der Haken gut sitzt?
Ausdrillen scheint mir bei den Tieren keine Option weil sie sich dann zu Tode erschöpfen?

Dankeschön :emoji_v:
wo, wie und womit möchtest du denn fischen?
 

Tidus

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Meine Erfahrungen habe ich bisher fast nur mit besetzten Forellen/Saiblingen gemacht.
Als ich letztens am Forellenteich zum ersten Mal einen guten Saibling an einer 25g 3,3m Rute hatte habe ich mich gewaltig gewundert, wie viel Widerstand der verhältnismäßig kleine Fisch leisten könnte.
Ich war dann hin und her gerissen zwischen Vorsicht, weil Salmoniden ja zum Ausschlitzen neigen(?), aber andererseits hatte ich nicht das Gefühl, dass der gute bald vom Gas geht und ich ihn entspannt landen kann.
Mich interessiert es eigentlich grundsätzlich wie eure Drillstrategien da sind, aber (hoffentlich) komme ich Anfang August in Norddänemark auch in den Genuss auf Mefo zu angeln und da will ich dann wissen, was im Drill am besten funktioniert und nicht nur mein Glück in die Waagschale werfen.
Angeln möchte ich dort dann am Fjord, watend mit 2,7m 10-35gr Spinnrute und klassischen Mefo-Blinkern.
 

Köfte

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Was @Sir Saturday schreib, würde ich so unterschreiben. Gerade bei Regenbogenforellen ist mein Ziel auch, Sprünge des Fisches zu vermeiden, damit er sich da nicht abschütteln kann. Deswegen drille ich oft mit der Rute nach unten Richtung Wasser zeigend, natürlich vom Fisch weggedreht. Ich fische aber auch viel mit kurzen UL Ruten zwischen 1,60 und 2,10m , je länger die Rute, desto schwieriger wird das.
Wichtig ist, die Bremse vernünftig einzustellen, damit von Fisch nicht ständig Schnur genommen wird, ohne großen Widerstand.
Einfach mal eine leere Flasche an die Schnur binden, langsam mit Wasser befülllen und dabei wiegen, dann mit der Rute versuchen anzuheben. Die meisten Forellenruten können nicht mehr als 300-400g hochheben, dann kann ich meine Bremse so einstellen, dass die 400g Flasche gerade so keine Schnur nimmt und weiß, dass der Fisch aber die Schnur nicht zerreißen wird, weil ich ja doch mit Schnur von 2kg Tragkraft oder mehr fische.
 

Tidus

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Okay Dankeschön, das sind schon mal super Anhaltspunkte, die mir beim nächsten Mal hilfreich sein werden!
 

weisswuschd

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Kennt sich jemand aus mit dem Laichverhalten von Regenbogenforellen? In meinem Haus-Bach fange ich in letzter Zeit immer wieder kleine Regenbogenforellen, kenne mich zu wenig aus aber vermute langsam, dass die Eigenaufkommen sind.
Der Bach wird aus einem Ried gespeist, ist glasklar, hochwasserunempfindlich hat dadurch immer gleichbleibend schwache Strömung. Wassertemperatur ist auch noch im Sommer sehr frisch, genaue Zahlen habe ich noch nicht gemessen.
 

Köfte

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Kennt sich jemand aus mit dem Laichverhalten von Regenbogenforellen? In meinem Haus-Bach fange ich in letzter Zeit immer wieder kleine Regenbogenforellen, kenne mich zu wenig aus aber vermute langsam, dass die Eigenaufkommen sind.
Der Bach wird aus einem Ried gespeist, ist glasklar, hochwasserunempfindlich hat dadurch immer gleichbleibend schwache Strömung. Wassertemperatur ist auch noch im Sommer sehr frisch, genaue Zahlen habe ich noch nicht gemessen.
Ist auf jeden Fall plausibel, dass sich die Regenbogenforellen da vermehren. Sie benötigen, wie andere Forellen, kiesgrund, strömung und nicht zu warmes, sauerstoffreiches wasser.
Laichzeit ungefähr jetzt (also Frühjahr statt Herbst/winter wie bei den heimischen forellen. Deswegen ist ja z.b. die Schonzeit (da wo sies gibt, hier in Bayern zum Beispiel) bis mitte April
 

LazyS

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Vor einiger Zeit habe ich mal Infos zu natürlich reproduzierenden RF-Beständen in Europa gesucht, aber auf die schnelle nicht so viel gefunden. Eine Studie von einem italienischen Alpenbach. Dort gab es zu der Zeit keine anderen Salmoniden (mehr). In nicht wissenschaftlichen Beiträgen habe ich gelesen, dass sie vor allem da Laichen, wo die Gewässer eher "denaturiert" sind, also zb begradigt, und wo eben keine Bachforellen (mehr) vorkommen. Die Punkte hängen wahrscheinlich auch zusammen. Im Alpenrhein/Bodensee gibt es zum Beispiel "wilde" RF. In Sachsen gibt es wohl auch mindestens drei Bäche, in denen selbst reproduzierende RF nachgewisen wurden (habe aber leider keine Info aus erster Hand dazu gefunden). Allgemein liest man meist, dass RF in Europa nur selten laichen und die Laichzeit sich von der in Nordamerika unterscheidet; sie beginnt teilweise schon früher im Winter.
Persönlich habe ich noch nie eine untermaßige RF gefangen. In allen Gewässern, in denen ich bisher geangelt habe, wurden, anders als bei Bachforellen, nur maßige RF besetzt. Du könntest also zb auch beim betreuende Verein nachfragen, ob sie dort auch junge RF besetzen.
 

weisswuschd

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Vor einiger Zeit habe ich mal Infos zu natürlich reproduzierenden RF-Beständen in Europa gesucht, aber auf die schnelle nicht so viel gefunden. Eine Studie von einem italienischen Alpenbach. Dort gab es zu der Zeit keine anderen Salmoniden (mehr). In nicht wissenschaftlichen Beiträgen habe ich gelesen, dass sie vor allem da Laichen, wo die Gewässer eher "denaturiert" sind, also zb begradigt, und wo eben keine Bachforellen (mehr) vorkommen. Die Punkte hängen wahrscheinlich auch zusammen. Im Alpenrhein/Bodensee gibt es zum Beispiel "wilde" RF. In Sachsen gibt es wohl auch mindestens drei Bäche, in denen selbst reproduzierende RF nachgewisen wurden (habe aber leider keine Info aus erster Hand dazu gefunden). Allgemein liest man meist, dass RF in Europa nur selten laichen und die Laichzeit sich von der in Nordamerika unterscheidet; sie beginnt teilweise schon früher im Winter.
Persönlich habe ich noch nie eine untermaßige RF gefangen. In allen Gewässern, in denen ich bisher geangelt habe, wurden, anders als bei Bachforellen, nur maßige RF besetzt. Du könntest also zb auch beim betreuende Verein nachfragen, ob sie dort auch junge RF besetzen.

Danke für die Infos!
Ich kenne die Besatzlisten, vor ~8 Jahren wurden mal probeweise kleine eingesetzt. Seitdem nur Bachforellen/Saiblinge oder maßige Regenbogen. Regenbogen die letzten 2 Jahre garkeine mehr.
Nach meinen Recherchen ist es eben auch sehr unwahrscheinlich dass Regenbogen überhaupt irgendwo hier in DE ablaichen. Die Schonzeit in Bayern ist halt da um den Gewässern mal Ruhe zu gönnen, warum sich die meisten Gewässerschließungen jedoch nach der Regenbogenforellenschonzeit richten war mir schon immer ein Rätsel.

So sehen dann die kleinen Kollegen aus: Gestern hatte ich zwei in der Größe und heute eine noch kleinere, die kleine hatte kein so ein schönes Yamame Muster
1646249654436.png

Edit zu den Besatzlisten. Zwar wurden schon lange keine kleinen mehr gesetzt aber der Bach hat letztendlich Verbindung mit einem größeren Fluss, von da könnte dann auch mal was hoch wandern.
Der wilde Bachforellen Stamm ist sehr gesund und bringt Bachforellen in allen Größen und vernünftiger Anzahl.
 
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