@Meridian: massenweise heißt das man in den Wintermonaten an entsprechenden Stellen in 60 Minuten auch 20 Zander fangen kann, die alle zwischen 25-40 cm groß sind!
Hallo Chris.
Danke für die Antwort.
Allerdings würde ich mich diesbezüglich nicht zu Wörtern wie “massenhaft“ hinreißen lassen.
Gerade in Anbetracht der lokalen Einschränkung, sowie einem Fisch der grundsätzlich und gerade bei kleineren Individuen zu einer Truppierung neigt, sind solche Präsenzen nicht gleichzusetzen mit einem massenhaften Auftreten.
Im Gegenteil...eine höhere Abundanz würde ich annehmen bei einer Flächenverteilung (Habitateignung vorausgesetzt), selbst wenn dann die Truppstärke weniger groß ausfällt.
Oftmals ist es beim Zander bekannterweise ja ebend so, dass Spots, gerade im Herbst und Winter, mehr oder weniger markant besetzt werden. In guten Gewässern mischt sich dort jedoch auch die Größe der Tiere. Es sind also neben kleinen auch immer wieder größere Tiere zu fangen.
Zumindest ist (war) das meine Erfahrung an Gewässern in Brandenburg. Allerdings gingen richtig starke Fische auch abseits jedweder Sammelspots an den Köder.
Deine Durchweg kleinen Zander kennzeichnen meiner Meinung nach jene Fische, welche entweder zuvor noch durch die Maschen gepasst haben, bzw. jetzt die Größe erreichen, in welcher sie auch von Anglern genutzte Ködergrößen nehmen.
Ein gestaffelter, gesunder Bestand weist i.d.R. differenziert auch alle Größen auf.
P.S. Hab auch meist mit Stahl gefischt, wenn Hecht zu erwarten war. Gerade große Zander interessiert das die Bohne.