Hoverstrolling Erfahrungsthread

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Ben.L.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Ben.L. Kannst du bitte was zu dem Köder und zur Köderführung erzählen?
Der Köder ist ein Jackall DriftFry 4“ in den ich einen 1er Ryugi Hover Shot Haken und ein 1,9 Gramm Nagel geschoben habe (Bilder siehe oben). Das Ganze wurde dann an der Megabass Whippet mit 4 lbs. Shooter FC ausgeworfen und im ufer- bzw. schilfnahen Bereich in Grundnähe (ist dort eh nur 1,5 Meter tief) und sehr langsamen Einkurbeln und stetigem Zupfen in die Rutenspitze geführt.
 

Salmo Trutta

Echo-Orakel
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Interessanter Thread ... Strolling werde ich im Sommer auch ausprobieren, was mir allerdings noch nicht ganz klar geworden ist,
in was für Situationen / Spots man das meiste Potential aus der Methode holen kann. Flachwasserbereich ? Mittelwasser? An (Künstliche) Strukturen? Egal?
Also, in welchen Situationen Situationen greift ihr bevorzugt auf Strolling zurück?
 

Ben.L.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Interessanter Thread ... Strolling werde ich im Sommer auch ausprobieren, was mir allerdings noch nicht ganz klar geworden ist,
in was für Situationen / Spots man das meiste Potential aus der Methode holen kann. Flachwasserbereich ? Mittelwasser? An (Künstliche) Strukturen? Egal?
Also, in welchen Situationen Situationen greift ihr bevorzugt auf Strolling zurück?
Das ist wie bei allen Methoden davon abhängig wo die Fische sind. Strolling ist sehr variabel, je nach eingesetztem Köder und dem verwendeten Gewicht kommt man ja ziemlich weit runter (bis zu 4-5 Meter hab ich schon gemacht). Man lässt den Köder -so weit man will- absinken und beginnt dann mit leichten Schlägen in die Rute (Spitzenbewegungsamplitude 5-15 cm). Dabei nimmt man langsam Schnur auf. Um zu harte Schläge zu vermeiden ist FC Hauptschnur nützlich.

Man imitiert ja Beutefische, so dass sich der Einsatz in der Nähe von Beutefischen anbietet (z.B. unter oder über einem Schwarm). Jetzt im Frühling geht es auch sehr gut an flachen Uferbereichen!

Die Bisserkennung findet nur über leichtes Ziehen/Schnurwandern statt (wie beim Bassangeln oft).

Da man dünne Schnüre und leichtes Gerät benutzt, sollte die Bremse eher weiter offen sein.
 

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