Barsch Guten Rutsch und ein geiles neues Jahr!
So. Nun ist es fast so weit. Das Last-Minute-Raclette-Survival-Paket ist bereits im Wagen verstaut, der alsbald vor der Haustür meiner Freundin parken wird. Dann werde ich nochmal schauen, ob ich irgendwo große Raketen bekomme. Bei REWE, Netto und Lidl in Neukölln war das Raketen-Buffet bereits geplündert. Ist ja auch einigermaßen egal. Aber eine Rakete würde ich schon gern für euch steigen lassen. Auf dass alles noch besser wird im neuen Jahr. Die Ruten länger. Die Schnüre stärker. Die Rollen geschmeidiger. Die Köder fängiger. Und die Fische zahlreicher und größer. Und dann wünsche ich euch natürlich Gesundheit, Friede im Kopf und auf der Welt und dass sich der Nebel des Grauens, der sich seit ein paar Jahren übers Leben gelegt hat, in 2023 verziehen möge. Aber an den ganzen Scheiß denken wir heute nicht. Heute wird ein bisschen gefeiert. Denn nur übel ist das Leben ja auch nicht.
Ich hatte zum Beispiel einen obergenialen Abschluss der Angelsaison 2022. Gerade von Corona genesen, habe ich mich auf den Weg nach Holland gemacht, um dort mit zwei Kumpels noch ein bisschen auf Barsche zu zocken.

Drei Angeltage waren es nur. Die allerdings gereicht haben, um drei Fuffis zu fangen. Einen auf Rubber-Jig. Zwei auf Free-Rig. Das hatte ich so noch nie.




Superslow musste man angeln. Und am besten richtig fein. Hat das Laune gemacht.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen, dass ihr gut rüberkommt nach 2022 und dass eure Angelprojekte genauso aufgehen, wie ihr euch das denkt. (Ich weiß. Ein frommer Wunsch. Aber wenn’s dann nur in 97,34 Prozent der Fälle klappt, passts ja auch.)
ALLES Gute und bis zum nächsten Jahr!
Johannes