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Wolf

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Hallo,

genau genommen richtet sich dieser Thread an Meridian :wink: und soll ihn eigentlich nur auf einen älteren Thread hinweisen, nämlich diesen hier: Wobblerführung auf Zander

Ich finde es in Deinem Beitrag sehr interessant, - auch wenn es nur am Rande auftaucht - dass Du/Ihr die Zander alle mit Wobbler gefangen habt während Gummifische erfolglos herumschwammen. Da mir die Gewässerstruktur bekannt vorkommt und auch die Trübheit einem von mir seit einiger Zeit beangelten Gewässer ähnelt (wobei - so eine Sosse ist das auch wieder nicht :D ) interessiert mich das genauer. Die verwendeten Modelle sind vermerkt und werden besorgt, nur was ich zu gerne wissen würde: fischst Du sehr grundnah, also mit Grundberührungen, oder eher mittelwasser bzw. gar oberflächennah? Oder richtest Du Dich dabei nach dem Echolot?

Wäre schön wenn Du mir die Fragen beantworten könntest, ganz vieleicht fange ich dann auch mal im Nochsommer einen Zander....

Gruss,

Wolf
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
Upsi, bin ich nur durch den Forum-Sensor (was für eine Bezeichnung ;) ) auf der Startseite drauf gestoßen !
Also hallo ersteinmal .. das Gewässer, wie auch viele andere der von mir beangelten haben keine besonders große Tiefe & erst recht keine abwechslungsreiche Bodenstruktur. Man könnte sie gerne & durchaus auch mit dem Wort Bratpfanne bezeichnen.
Allerdings scheint das die Zander nicht zu stören, denn gerade in besagtem Startseiten-Thread-See gibt/gab es ein wirklich sehr gutes Vorkommen an prächtigen Zandern !
Das Wort GAB erkläre ich am Ende.
Worauf ich bei den Gewässern allerdings immer schaue, ist ein gewisser Trübheitsgrad, den ich einfach für ein gutes Zandergewässer voraussetze. Sicherlich dürfte bekannt sein, dass für eine sich selbst regenerierende Zanderpopulation nur ein Gewässer mit diesem gewissen Grad an Sichtig- oder eben Unsichtigkeit in Frage kommt, da die Eier, bzw. sich die Zanderlarven in einem Sonnendurchfluteten klaren Gewässer nicht entwickeln können & eingehen.
Die Unterwasserstruktur, bzw. was so um das Gewässer drumherum passiert interessiert mich unmerklich.
Denn Zander gibt es in weit mehr Gewässern, wie sie allgemeinhin vermutet werden ! Es ist immer die Rede vom geheimnisvollen Räuber .. aber geheimnisvoll hat nichts mit selten oder rar zu tun ;) allerdings auch nichts mit LEICHT ZU FANGEN !
Wir fischen Zander zu gut 80% mit Wobblern ! Haben wir ein Gewässer ausgemacht bzw. den ersten Zander oder die ersten Fehlbisse erhalten, wirds differenzierter & ettliche Dekors Formen Farben usw. werden durchgekaspert.
Natürlich auch die unterschiedlichen Tiefen !
Ich muss hier eindeutig sagen, dass in Gewässern um die 3-4m der Rapala Taildancer einer der absolut fängigsten Köder ist, ebenso wie der Squirrel von Illex oder der Jointed Ugly Duckling. Gehts ein bissl tiefer kommt der DD Arnaud aus der Box, aber auch der Walleye Diver von Cotton Cordell bringt Fisch an den Haken.
Über die Farben will ich nicht groß diskutieren .. jedem was ihm gefällt .. :)
Allerdings ist eine grünliche oder gelbe Bauchfärbung NICHT von Nachteil !
Von großer Wichtigkeit sind die Drillinge !
Rapala, Storm o.ä. Firmen fliegen gleich in eine staubige Kiste & werden ersetzt.
Die einzigsten welche ich lasse (für die Zanderjagd) sind die der Illex Wobbler. Rattenscharf aber leider für Barschfang auch fast zu dünndrähtig .. so dünndrähtig, dass sie fast schon wieder scharf sind & die Barsche mit ihren Pergamentmäulchen leicht entwischen lassen.
Ansonsten machen sich dickere Illex-Drills sehr gut, oder aber auch Excalibur Drillinge erfüllen ihre Aufgabe sehr souverän !

Hoffe es hilft ein wenig .. helfe sehr gern wenn ich kann !
basti
 

Thomsen

Gummipapst
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Frage für alle: sind Barsch und Zander Physostomen oder Physoclisten?
Und: was heißt das überhaupt...?

Thomas
 

bundyman

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LDS
Eines is ne Schwimmblase mit Verbindung zum Darm und eines is ohne.
Barsche haben keene Verbindung zwischen Schwimmblase und Darm, Zander also vermutlich auch nich.
Wat nun wat ist, krieg ick ohne google nich mehr zusammen, aber meene Schulzeit is nun auch schon 20 Jahre vorbei... :roll:
 

Thomsen

Gummipapst
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Perfekt, bundy.....Physostomen mit, Physoclisten ohne....Verbindung Schwimmblase/Darm.
Barsche und Zander sind Physoclisten....

Wie werden solche Fische ohne Verbindung Schwimmblase/Darm auf Luftdruckschwankungen reagieren? Plötzlich/schnell oder bereits möglichst vorfristig...wie wird ihre prinzipielle Neigung aussehen, schnell mal mehrere Meter Tauchgang oder Auftauchen abzuleisten?

Und: in welcher Tiefe stehen Fische, unabhängig ob Physostome oder Physoclisten, bei niedrigem und hohem Luftdruck?
Und: wozu benötigen Fische überhaupt eine Schwimmblase`?


Thomas
 

dietel

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kleiner zwischenruf: danke für den anschubser! hab den ehemaligen forum-sensor in forolot umgetauft :-D ich hoffe, damit kommt auch ihr besser klar!
 

Thomsen

Gummipapst
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Wie sagte Andreas anderswo so schön: und nu' zurück zum Thema.... :lol:

Nu lasst mich ma' nich' ohne Antworten sterben....soll doch zum allgemeinen Nutzen und Vorteil sein...andererseits müsste ich alles staubtrocken vortragen. Was ist für alle besser? Der Vortrag oder das 'Frage-Antwort-Spiel' bis hierhin...?


Thomas
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
Guten Morgen !

Kleiner Nachtrag:
Ersteinmal ... HAHHAHAHAHAHAHAHAH :D Hannes ForoLot ist ja noch geiler !!!
heheheheheh, gut gelacht gleich am frühen Morgen :D
Nun noch den Zusatz zum Wörtchen GAB. Der See welcher die wunderbaren Zander zB aus dem Startseiten Thread beherrbergte ist leider in diesem Jahr umgekippt. Biologisch haben ihm eine sehr starke Algenblüte & die kurzen aber sehr heissen Tage das Genick, bzw. den Sauerstoffanteil gebrochen.
Letztlich wurden aus diesem knapp 4ha großen Gewässer mehr als 5 t toter Zander abgefischt! Ebenso sehr stattliche Aale, einige Hechte, wenige Barsche, Schleien & andere Weissfische!
Somit ist dieses Gewässer ersteinmal für die nächsten Jahre ein Tabu für uns.

Wir fischen sowohl knapp über dem Grund, wie auch im Mittelwasser oder aber in der Nacht sehr oberflächennah. Eine allgemeine Formel für ein wo & wie gibt es leider nicht. Da hilft nur suchen suchen suchen & letztlich probieren.

@ Wolf ... es folgt bald ein weiterer Bericht über das Zanderfischen auf der Startseite ... an demselben Gewässer ... aber Du wirst den Unterschied im Bericht sehr schnell bemerken ;)

basti
 

clausborn

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Meridian schrieb:
Von großer Wichtigkeit sind die Drillinge !
Rapala, Storm o.ä. Firmen fliegen gleich in eine staubige Kiste & werden ersetzt.
Die einzigsten welche ich lasse (für die Zanderjagd) sind die der Illex Wobbler. Rattenscharf aber leider für Barschfang auch fast zu dünndrähtig .. so dünndrähtig, dass sie fast schon wieder scharf sind & die Barsche mit ihren Pergamentmäulchen leicht entwischen lassen.
Ansonsten machen sich dickere Illex-Drills sehr gut, oder aber auch Excalibur Drillinge erfüllen ihre Aufgabe sehr souverän !

Mit den Drillingen gebe ich dir recht, wobei ich aber von den Illex nicht viel halte, nachdem ein Rapfenschwarm meine Illex Squirrel Wobbler attakierte.

Im letzten Jahr hatte ich auch einige Zander Aussteiger auf den Illex.
 

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Meridian

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LaNd Of SaNd
Sollst ja auch nicht immer IN den Steinen fischen Claus ;)
Spass .. sehen wirklich schon arg verbogen aus ... kann mir aber kaum vorstellen, dass selbst wenn sie so aufgebogen sind, nicht noch der ein oder andere Fisch trotzdem hängen gebleiben ist. Eigenartig.
Mit den silbernen Drillingen von I. bin ich sehr zufrieden, da ich da noch nix verbogenes ausm Wasser erhalten habe. Anders siehts bei den kleinen schwarzen aus, die vorrangig am Mask oder Cherry dran sind. Die sind natürlich nicht wahrhaft stark & wie gesagt viel zu dünndrähtig.
Kensai sagt mir auf Anhieb gar nix. ... muss ich mal nachschauen was die so bauen ;)
Aussteiger gab & wird es immer geben ... sowohl in irgendwelchen Sekten, wie auch an der Rute ! Man muss sich halt selbst seinen Weg suchen & schaun womit man am besten fährt .. wünsche Dir mit Deinen Kensais weniger Verluste & viel Erfolg weiterhin ... basti
 

clausborn

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ICH DEPP !!!!! :oops:

KENSAKI von ULTIMATE nicht kensai.

Bin eigentlich durchs Bachforellenangeln darauf gekommen. Hatte auf den Bullhead von Salmo drei grosse Forellen drauf, alle drei ausgestiegen.

Nachdem ich die Salmos frisierte klappte es mit den Forellen.

http://www.barsch-alarm.de/index.php?name=Forums&file=viewtopic&t=1325

siehe auch

http://www.barsch-alarm.de/index.php?name=Forums&file=viewtopic&t=1463

Auch beim Rheinangeln haben sich die Kensaki Drillinge bewährt. Ich rüstete damit die Illex, Salmo und Mosa Wobbler aus.
Die Rapala Drillinge sind meiner ANsicht nach ok.
 

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Thomsen

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Meridian schrieb:
Wir fischen sowohl knapp über dem Grund, wie auch im Mittelwasser oder aber in der Nacht sehr oberflächennah. Eine allgemeine Formel für ein wo & wie gibt es leider nicht. Da hilft nur suchen suchen suchen & letztlich probieren.

An die allgemeine Formel wollte ich gerade heran....keiner mehr dabei, der meinen Gedankengängen folgen mag?


Thomas
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
Thomsen schrieb:
Und: in welcher Tiefe stehen Fische, unabhängig ob Physostome oder Physoclisten, bei niedrigem und hohem Luftdruck?
Und: wozu benötigen Fische überhaupt eine Schwimmblase`?


Thomas

Die Schwimmblase benötigen sie, um ein gewisses Gleichgewicht eine Schwebe im Wasser zu erreichen. Ansonsten würde sie sich alle ähnlich dem Aal verhalten & nur überm Grund rumschlittern & mit großem Kraftaufwand auch mal nach oben paddeln.
Aufgrund der Lage der Schwimmblase, nämlich leicht über dem Schwerpunkt, gilt sie ebenfalls als Stabilisator in Zusatz mit den Brust- & Schwimmflossen.

Inwiefern der Luftdruck auf diese wirkt, kann ich partout nicht beantworten !
Ich würde jedoch nach dem Grundsatz gehen ... Fische halten sich eben da auf, wo sie
a.) Nahrung finden
b.) Schutz oder Deckung finden
c.) die Luft net zu knapp ist/wird
d.) die Sonne ihnen auf den Rücken brutzelt, oder aber eben nicht ;)
kurz gesagt, alles fürs leibliche Wohl vorhanden ist, & sie sich nicht mal allzu großer Mühe dieses auch einverleiben können & letztlich das Ambiente passt ... kurz gesagt, sie haben die selben Vorlieben/Interessen wie wir ;) :D

basti
 

Thomsen

Gummipapst
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Die meisten Gewebe (z.B. Muskeln und Knochen) von Fischen sind schwerer als Wasser....ohne entsprechende Vorrichtungen müssten sie also über Schwimmbewegungen ständig Energie investieren, um ein Absinken zu verhindern.
(über'm Grund Rumschlittern gefällt mir übrigens.... :lol: :wink:)

Auftrieb lässt sich auf verschiedene Art erzeugen: durch Anreicherung von z.B. Ölen und Fetten in Geweben oder Organen oder generell durch ein hydrostatisches Organ, der Schwimmblase. Enthalten ist übrigens ein Gasgemisch, keine Luft.
Die Schwimmblase erfüllt genau die gleiche Funktion wie die Tarierweste eines Tauchers....

Gas in Wasser verhält sich nach dem Gesetz von Boyle und Mariotte:
p x V = konst
Das Produkt aus Druck und Volumen ist bei gleichbleibender Temperatur konstant.

Das heißt: schwimmt ein Fisch in die Tiefe, erhöht sich der Druck auf die Schwimmblase....das Volumen muss nach oberem Gesetz kleiner werden. Ergebnis: der Auftrieb geht verloren....bzw.: verringert sich.
Schwimmt er wieder nach oben, dehnt sich das Volumen wieder aus, weil weniger Druck auf der Schwimmblase lastet. Ergebnis: zu viel Auftrieb...
Beides problematisch...

Beim Abtauchen wird über eine Gasdrüse Gas aus dem Blut in die Schwimmblase abgegeben. Ziel: Volumen und damit den Auftrieb weitestgehend konstant zu halten.
Beim Auftauchen entweicht Gas aus der Schwimmblase über ein Gefäßsystem, dem sog. Oval.

Fische mit Verbindungsgang zwischen Schwimmblase und Darm (Physostomen) können die notwendige Anpassung an die Umgebung (Gasaustausch) also schneller bewerkstelligen...schneller als Physoclisten wie Barsch und Zander. Die bekommen den notwendigen Gasaustausch nur über respiratorische Epithelien zustande...

Wie wirken sich nun Luftdruck und hydrostatischer Druck aus? 10m Abtauchen bedeutet die zusätzliche Drucklast etwa einer Atmosphäre auf den Gesamtorganismus, also auch die Schwimmblase.

Betrachten wir einen Fisch in gleichbleibender Tiefe, der steht als Modell einfach tagelang auf der Stelle, um uns damit einen Gefallen zu erweisen :lol:
Bei schönem Wetter (Hochdruck) wird das Volumen seiner Schwimmblase leicht komprimiert, der Auftrieb sinkt. 2 Möglichkeiten: Gasregulation oder etwas höher kommen.
Bei schlechtem Wetter (Tiefdruck) erhöht sich das Volumen etwas, der Auftrieb steigt. Wieder 2 Möglichkeiten: Gasregulation oder etwas tiefer stehen.

Fazit: wenn Fische unter geringem Energieaufwand konstanten Auftrieb wollen, stehen sie bei Hochdruck eher höher, bei Tiefdruck eher tiefer. Eher... wohlgemerkt ... denn ihr Verhalten ist natürlich nicht monofaktoriell gesteuert (klar: a, b und c sind natürlich ebenfalls wirksame Faktoren...).

In Anwendung heißt das für mich (um langsam mal den Beitrag zu beenden, uff): Barsch und Zander tarieren sich langsamer aus (Physoclisten), also werden sie sich wahrscheinlich langfristig anpassen. Für sie ist die ideale Auftriebstiefe etwas wichtiger als für Physostomen (Hecht und Karpfen z.B.). Zander sind darüber hinaus lichtempfindlich (nicht nur die Brut): also tagsüber erstmal im Schatten versuchen.
Ein Blick auf's Barometer verrät mir, in welcher Wasserschicht ich es zuerst versuchen sollte: eher höher oder eher tiefer....

So, das Ganze ist natürlich nur eine erste Arbeitshypothese...das muss noch verfeinert und möglichst über Erfahrungswerte durchgecheckt werden....wenn wir wollen, können wir es ja als Diskussionsgrundlage verwenden. :lol:


Thomas
 

Wolf

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Hallo,

also erstmal vielen Dank an Meridian und alle anderen, die was beigesteuert haben. Ich fand eben besonders interessant, dass die Zander hauptsächlich mit Wobblern gefangen wurden/werden. Im Allgemeinen habe ich den Eindruck, dass Wobbler beim Zanderangeln als Nischenlösung gelten. Ich kann (und werde natürlich auch) selber meine Erfahrungen sammeln. Allerdings - und genau dazu ist ja so ein Board da - kann man auch von den Erfahrungen anderer partizipieren und darum freue ich mich besonders über diesen Artikel.

Im Zusammenhang einer Diskussion über das Fliegenfischen auf Zander (mit Streamern an der Sinkschnur - ist klar) hat ein ehemaliger Berufs- und Spinnfischer (heute ausschliesslicher Fliegenfischer) mit einem sehr beneidenswerten Hang zum Fangerfolg (erinnert mich sehr an Nobo - wo ist der eigentlich?) behauptet, der Zander "käme nicht hoch", also ein Zander würde nicht einen oder mehr Meter vom Grund hochkommen, um einen Köder zu attackieren. Und dass sich Zander am Grund aufhalten gilt ja gemeinhin als gültig, wenngleich es wohl nicht so allgemeingültig gilt :wink: Auf dieser Theorie basiert ja im Grund auch das Gummiköderangeln. In diesem Zusammenhang fand ich auch Thomas Beiträge wieder mal sehr informativ und lehrreich (in der Schule hat mich wirklich alles interessiert - ausser Biologie).

Ich bin jedenfalls weiterhin gespannt auf Beiträge wie den von Meridian und ich hoffe doch sehr, dass ich auch mal was über das Zanderangeln beitragen kann. Momentan ist schon das Problem, dass ich an der Küste eher an eine Meerforelle glaube als am See an Zander (zumindest in der warmen Jahreszeit). Das muss doch nicht sein :D

Gruss,

Wolf
 

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