Nur am Rande:
Der genaue Wobblertyp, den man beim Schleppen auf Zander verwendet, ist meiner Meinung nach gar nicht so wichtig. Hauptsache er spielt auch schon bei langsamster Fahrt.
Viel wichtiger ist es den Köder in der Tiefe anzubieten, in der sich die Zander gerade aufhalten. Das muß nicht immer nur in Grundnähe sein!
Meiner Erfahrung nach beißen Zander auf fast jeden
fängig geführten Wobbler, der für sie als Beute in Betracht kommt und den man ihnen 'nur' vors Maul bringen muß. Wobei das Letztere natürlich viel schwieriger ist und den erfolgreichen "Zanderschlepper" ausmacht... 8O
Man braucht folglich nicht unbedingt ein Riesen-Arsenal an Wobblertypen, um Zander zu fangen sondern vielmehr gute Gewässerkenntnisse und Erfahrung, wo sich die Zander gerade aufhalten. Dann hat man auch mit einem billigen Effzett-Blinker seinen Erfolg...
Immer neue Wobbler zu kaufen, hat mir bis jetzt jedenfalls noch nicht mehr Fisch gebracht. Der Schlüssel zum Erfolg lässt sich halt nicht kaufen, sondern nur durch viele, viele Angelstunden und Aha-Erlebnisse erarbeiten. Wär ja auch zu schön, wenn man sich einfach
den Zanderköder zulegt und dann...
Gruß
RS
P.S. Falls Du noch gar keinen Wobbler hast, kauf Dir das Teil! Wenn doch, probier erstmal aus, wie Du Deine bisherigen Wobbler erfolgreich einsetzen kannst. Das spart 'ne Menge Geld, dass man sinnvoller investieren kann! 8)