Hechtpaule
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Ich habe gerade den Artikel über den Zanderspezialisten M. Klee gelesen.
Ich möchte nicht abstreiten dass er große Fische fängt, oder dass er nicht richtig angelt. Denn der Grundsatz lautet ja bekanntermaßen:
"Wer fängt hat Recht!"
Aber ich finde für einen "spezialisierten Zanderexperten" sind doch 150 Zander in 2 Jahren wohl Peanuts. 8O
Ich selbst habe mich auch mehr oder weniger auf Zander spezialisiert.
Gehe aber nicht immer gezielt auf Zander.
Meine Zander Zeit ist meist März-April und dann Juni-November.
Alleine Letztes Jahr konnte ich weitaus mehr Zander fangen.
Wir hatten am ersten Zanderwochenende nach der Schonzeit,
zu zweit, 38 Zander.
15 davon über 60cm, 2 Fische bis 82cm und der Rest zwischen 50 und 60cm.
Auch wenn wir keine Fische "landen" konnten jenseits der 90cm,
konnten wir aber viele Fische zwischen 60 und 85 cm fangen.
Auch Tage an denen man eine Strecke von 4 Zander zwischen 70 und 80 cm hatte, galten noch als normal.
Unnormal waren Tage wo man weniger als 3 Fische hatte.
Die dann auch kleiner als 50 cm waren.
Natürlich hat man auch Fische, welche kleiner waren als 40 cm.
Die jedoch sind mittlerweile eher zur Seltenheit geworden.
Deshalb nenne ich mich aber noch nicht Zanderexperte.
Ich habe lediglich genau wie der Herr im Bericht verstanden,
wie die Zander ticken.
Bei uns anders aufgrund der Wassertrübung.
Kleines Beispiel: Fänge mittags um 12.00 Uhr, bei knalligen Sonnenschein 30°C und windstille sind als normal anzusehen.
Dafür beißt es bei Dämmerung oder Nacht sehr viel schlechter!
Ich möchte deshalb ein wenig Kritik aussprechen, weil für mich, mehr dazu gehört ein Zanderexperte zu sein, als 4 Fische über 90cm im Jahr zu fangen ( Ist natürlich trotzdem eine sehr gute Leistung).
Bei der Gesamtanzahl der Fische ist es eine sehr gute Statistik.
Aber auch 2 Jahre sind für meinen Geschmack, noch ein wenig zu kurz,
um Zanderexperte zu sein. :?
Ein Zanderexperte ist man in meinen Augen dann, wenn man trotz schlechter Fänge anderer Angler, kontinuierlich gut fängt.
Man Zusammenhänge erkennt und an einem schlechten Angeltag alles versucht, um doch noch an sein Ziel zu kommen.
Erreicht man dies dann trotzdem nicht, hat man wenigstens alles gegeben!
Auch mich stört ein Schneidertag nicht, der gehört zum Lernprozess dazu!
In diesem Sinne
Ich möchte nicht abstreiten dass er große Fische fängt, oder dass er nicht richtig angelt. Denn der Grundsatz lautet ja bekanntermaßen:
"Wer fängt hat Recht!"
Aber ich finde für einen "spezialisierten Zanderexperten" sind doch 150 Zander in 2 Jahren wohl Peanuts. 8O
Ich selbst habe mich auch mehr oder weniger auf Zander spezialisiert.
Gehe aber nicht immer gezielt auf Zander.
Meine Zander Zeit ist meist März-April und dann Juni-November.
Alleine Letztes Jahr konnte ich weitaus mehr Zander fangen.
Wir hatten am ersten Zanderwochenende nach der Schonzeit,
zu zweit, 38 Zander.
15 davon über 60cm, 2 Fische bis 82cm und der Rest zwischen 50 und 60cm.
Auch wenn wir keine Fische "landen" konnten jenseits der 90cm,
konnten wir aber viele Fische zwischen 60 und 85 cm fangen.
Auch Tage an denen man eine Strecke von 4 Zander zwischen 70 und 80 cm hatte, galten noch als normal.
Unnormal waren Tage wo man weniger als 3 Fische hatte.
Die dann auch kleiner als 50 cm waren.
Natürlich hat man auch Fische, welche kleiner waren als 40 cm.
Die jedoch sind mittlerweile eher zur Seltenheit geworden.
Deshalb nenne ich mich aber noch nicht Zanderexperte.
Ich habe lediglich genau wie der Herr im Bericht verstanden,
wie die Zander ticken.
Bei uns anders aufgrund der Wassertrübung.
Kleines Beispiel: Fänge mittags um 12.00 Uhr, bei knalligen Sonnenschein 30°C und windstille sind als normal anzusehen.
Dafür beißt es bei Dämmerung oder Nacht sehr viel schlechter!
Ich möchte deshalb ein wenig Kritik aussprechen, weil für mich, mehr dazu gehört ein Zanderexperte zu sein, als 4 Fische über 90cm im Jahr zu fangen ( Ist natürlich trotzdem eine sehr gute Leistung).
Bei der Gesamtanzahl der Fische ist es eine sehr gute Statistik.
Aber auch 2 Jahre sind für meinen Geschmack, noch ein wenig zu kurz,
um Zanderexperte zu sein. :?
Ein Zanderexperte ist man in meinen Augen dann, wenn man trotz schlechter Fänge anderer Angler, kontinuierlich gut fängt.
Man Zusammenhänge erkennt und an einem schlechten Angeltag alles versucht, um doch noch an sein Ziel zu kommen.
Erreicht man dies dann trotzdem nicht, hat man wenigstens alles gegeben!
Auch mich stört ein Schneidertag nicht, der gehört zum Lernprozess dazu!
In diesem Sinne