zanderjiggen in extremer strömung

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moritz1993

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hi,
es gibt schon den thread "zanderfischen in der strömung" wo dem typen zu gummifischen geraten wird. allerdgins fische ich am rhein und alle die noch nich da geangelt haben werden sich nich vorstellen können was da für ne strömung herscht.
die schwersten jig-köpfe die ich gefunden habe wiegen 25gr. doch obwohl ich eine dünne geflochtene verwende und no-action shads einsetzte die weniger wasserwiderstand haben konnte ich einfach nich richtig jiggen!

ich hab manchmal ewig auf den aufschlag auf den boden gewartet bis mir igendwann klar wurde das er mittlerweile aufm boden liegen müsste. manchmal fühlte ich wie der shad über den boden schleifte, bekam deshalb unmittelbar danach einen hänger!

wie soll ich unter solchen bedingungen jiggen? in fisch&fang haben die immer wieder zander ausm rhein geholt doch was machen die anders? setzten die etwa jigköpfe fürs hochsee fischen ein oder lassen die einfach ihren köder unkontrolliert durchs wasser treiben ohne zu wissen ob er am grund schleift oder im wasser???
 

makomatic

Barsch Vader
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Habe manchmal an der Weser auch solche Bedingungen, der wichtigste Tip ist meiner Meinung nach neben den entsprechend schweren Jigköpfen (25-35Gr), dass man stromauf wirft und MIT der Strömung jiggt. So solltest du einen deutlich klareren Aufschlag bzw. ein Erschlaffen der Schnur bemerken.
 

fkgth

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morgen!

rate dir zu jig-köpfen mit --mehr-- gewicht, mit 30 bis 50 gr. köpfen geht das hier auch in der fahrrinne bei starker strömung schnell bis auf den grund und die köderkontrolle ist da...
rute, rolle und schnur müssen natürlich auch dafür ausgelegt sein

bezugsquelle für die schwergewichte kannst du gerne erfragen

petri und gruss

fkgth
 

tafit

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Versuchs mal mit schweren Gewichten wie fkgth schon sagte und wenns geht uch ein Eriejig der strebt mehr zum Grund als alle andern. Wenn das nicht geht versuchs mit einem Fischkopfjig, der ist für stärkste Strömungsverhältnisse geeignet Gruß David
 

NorbertF

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makomatic schrieb:
Habe manchmal an der Weser auch solche Bedingungen, der wichtigste Tip ist meiner Meinung nach neben den entsprechend schweren Jigköpfen (25-35Gr), dass man stromauf wirft und MIT der Strömung jiggt. So solltest du einen deutlich klareren Aufschlag bzw. ein Erschlaffen der Schnur bemerken.

Zu wenig in der Hauptströmung am Rhein.
Ich lasse mir speziell welche giessen (von Woodland), weil es sie im nötigen Gewicht nicht zu kaufen gibt.
Meine Standard 4/0er Haken habe ich am Rhein in 40g und 50g. Das passt genau, 5 Gramm weniger und die Bisse bleiben aus da die Kontrolle weg ist.
 

Jericho

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Servus,

bei Jigmaster bekommst Du Eries bis 50g...

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J@Y
 

zander_hunter440

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ich würde auch zu sehr schweren jigköpfen raten zumal sie die stachelritter zusätzlich reizen wenn sie auf den grund aufschlagen...
 

moritz1993

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nach fischkopfjig-haken hab ich auch geguckt aber keine gefunden und auch an erie-jigs hat man auch eine geringrere auswahl vor allem von gewchten aufwärts. und selbst die 25gr jigs gibs nur in großen größen.

ihr ratet mir zu gewichten zwischen 40-50gr. isses denn für die zandern nich n bissel schwer solche gewichte einzusaugen?
 

fkgth

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wie norbert schon schrieb:

woodland hat die schwergewichte im programm und in der strömung sind 40 oder 50 gr. für zander überhaupt kein problem!
auch ich nutze für die strömung überwiegend erie-jigs, fischkopf fast gar nicht...

moritz:
ich werde die tage bei woodland sowieso bestellen, kannst dich ja mal mit ein paar test-jigs anschließen...übergabe dann einmal am rhein bei mainz - müßte doch zu machen sein...

standartgröße ist 4/0 mit 30, 40 und 50 gr.

gruss

fkgth
 

NorbertF

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moritz1993 schrieb:
nach fischkopfjig-haken hab ich auch geguckt aber keine gefunden und auch an erie-jigs hat man auch eine geringrere auswahl vor allem von gewchten aufwärts. und selbst die 25gr jigs gibs nur in großen größen.

ihr ratet mir zu gewichten zwischen 40-50gr. isses denn für die zandern nich n bissel schwer solche gewichte einzusaugen?

Nö ist nicht zu schwer, sogar winzige Zander packen zu.
 

Woodland

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hallo leute
die strömung im rhein muß ja echt enorm sein. angle selbst in der elbe und die ist manchmal auch nicht ohne, aber über 40gr hab ich noch nie gebraucht. sind auch nur die "rhein-leute" die diese schweren dinger brauchen.

@ fkgth
liste angekommen ??

@ moritz1993
wenn du ´ne liste haben willst schick mir mal ´ne mail oder häng dich an fkgth ran. dann könnt ihr euch das porto teilen.

mfg Marco
 

Jericho

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Jo, die mittlere Abflussgeschwindigkeit des Rheins ist fast dreimal so hoch wie die der Elbe.

GRZ:
J@Y
 

fkgth

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ja, ja - der rhein: schon ein extremes gewässer...
ich habe hier sogar eine stelle ausgekundschaftet, an der helfen auch 50 gr. nichts mehr...
eigentlich hilft da nur noch hochsee-tackle!

ja woodland, liste ist angekommen, ich melde mich dann die tage

petri

fkgth
 

raubfischpolizei

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makomatic schrieb:
Habe manchmal an der Weser auch solche Bedingungen, der wichtigste Tip ist meiner Meinung nach neben den entsprechend schweren Jigköpfen (25-35Gr), dass man stromauf wirft und MIT der Strömung jiggt. So solltest du einen deutlich klareren Aufschlag bzw. ein Erschlaffen der Schnur bemerken.

Eigenartig, ich finde dass es gerade bei starker Strömung besser klappt, stromab zu werfen, und gegen den Strom zu fischen.
Die Absinkphase ist zwar länger, dafür hat man jedoch währenddessen Köderkontrolle und der Köder kommt nicht "entgegen geflogen ".

So richtig aussuchen kann man das sich natürlich nur vom Boot aus.

Was in jedem Fall Sinn macht, sind Gummis mit möglichst wenig Widerstand (No-/ Low-Action) und schwerem Eriekopf.
 

Woodland

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also gegen die strömung angeln halte ich für sehr ungünstig da es wesentlich mehr hänger gibt, kaum eine kontrollierte köderführung möglich ist und die bisserkennung äußerst schwierig.
 

raubfischpolizei

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Das ist wohl Geschmackssache. Wenn dir der Gummi in der Andrift entgegenkommt ist die Bisserkennung auch miserabel. In der Sinkphase gegen den Strom ist dir Schnur straff.
 

Woodland

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@raubfischpolizei
ich glaube wir meinen das selbe. hab mich ein bischen blöd ausgedrückt. :?
für ungünstig halte ich: gegen die strömung auszuwerfen und den köder mit der strömung wieder einholen.
 

Schakal

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Wie sollte sich den der Gummifisch in der Strömung verhalten? Sollte er nach dem Auftreffen am Grund liegenbleiben? Da bräuchte man hier so ca. 150g-Köpfe denke ich...
 

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