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shadhunter

Barsch Simpson
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Hallo Freunde ,
wer hat ähnliche Erfahrungen mit Zandern im Baggersee .

Seit min. 5 Jahren wird bei uns , in einem ca. 16 ha grossen Baggersee , Zanderbesatz mit einjährigen Zandern durchgeführt . Wir haben im See einen guten Bestand an Lauben und anderen Futterfischen . Die Wasserqualität ist prima und wird als Trinkwasser genutzt .

Seit drei Jahren wird nun Abends und Nachts regelmäßig auf Zander geangelt und bis auf ganz wenige Ausnahmen ( 5 Stück in 3 Jahren ) wurde bisher keiner gefangen . Wenn einer beißt , dann ist es ein untermaßiger Fisch . Wir haben den Verdacht das sich die Fische in der Seemitte aufhalten , da der Gewässergrund zur Mitte hin wieder ansteigt ( durch den früheren Baggerbetrieb ) . Leider kann nur vom Ufer aus gefischt werden .
Anfüttern an markanten Stellen mit Sardinenstücken hat auch keinen Erfolg gebracht . Beim Twistern erwischt man höchsten einen Barsch oder Döbel .

Allerdings werden immerwieder Forellen gefangen , die eindeutig Bisse von grossen Zandern aufweisen . Die Wunden haben Zahnabstände von bis 3cm .

Wie würdet Ihr an die Sache herangehen .

Shadhunter
 

thomka

Echo-Orakel
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Diesen Fall kenn ich! Ich habe ähnliche Erfahrungen und fast die selbe Situation an einem meiner Hausgewässer (ausser die wasserquallität und die Forellen eigentlich haargenau das gleiche) :)

Ich habe mir auch meine Gedanken um die Köder gemacht - habe eine Köder gesucht, mit dem ich ordentlich Wurfweite erziele. Bin dann auf die Cycaden von Marek Pokutycki gestoßen.
Bei mir war auch der Fall, dass sich die Zander mehr in die Seemitte zurückgezogen haben. Mit den Cycaden erreichst du ordentliche Wurfweiten :) - Sie haben natürlich auch ihren Preis.

http://www.angel-ussat.de/shop/zocker___jigs_cycadas.htm

THomas
 

leoseven

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ich wuerde nen boot benutzen... ist ja bestimmt nich so, dass da einer auf der lauer liegt.... :roll:
aber zander ziehen ja abends umher.. die kommen bestimmt auch mal am ufer vorbei... ansonsten ist der tip mit den schweren ködern wohl ne lösung. mit asp-spinnern kommste auch an den a++++ der welt ;)
 

andi72

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is bei mir so genauso,die gleichen umstände,aber nen zander zu fangen is schon fast wie glücksspiel
nich mal mit boot und echo is so richtig was zu machen - wenn doch zander gefangen wurden dann fast alle als beifang mit köfi -> also eher zufällig.

da hilft wohl bloß nicht aufzugeben .... :lol:
 

Ocrem

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Bei mir auch das Gleich .
Ich kann die Cycaden auch nur empfehlen sind echt gut und billiger als Illex auf jeden Fall.
 

leoseven

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hab grad was gefunden was dir weiterhelfen könnte... so lange es nicht ausdrücklich verboten ist, ein bellyboot zu benutzen kannste das machen. bellyboot zaehlt nicht als boot sondern als schwimmhilfe.. außerdem stell ich mir das ziemlich spannend vor..
gruß leo
 

shadhunter

Barsch Simpson
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Bellyboot wäre wahrscheinlich nicht schlecht , aber Bade und Bootverbot :cry: .
Sind heute Nacht wieder am Wasser , werden es mal mit Segelpose versuchen .

Shadhunter
 

Kev

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Hallo,

Ich hätte da vielleicht einen Lösungsvorschlag für dich, den ich mal irgendwo gelsen habe:

Du besorgst dir irgendwoher ein Funkferngesteuertes Spielzeugboot und befestigst darauf einen Plastikbecher, der schräg gestellt ist. Nun legst du darin deine Montage, machst den Bügel deiner Rolle auf und fährst damit zu deiner gewünschten Angelstelle. Sobald du die erreicht hast, machst du den Bügel zu und fährst noch ein paar Meter weiter. Die Schnur sollte sich nun spannen und die Montage aus dem Becher plumpsen. Auf diese Weise solltest du deinen Köder eigentlich ziemlich weit hinaus bekommen.
Für Spinnangeln wäre es zwar ziemlich umständlich, aber wenn du mal ansitzt, sollte das durchaus im Bereich des Machbaren liegen.

Wichtig ist, dass der Becher ziemlich schräg ist, damit die Montage ungehindert herausplumpsen kann, aber er darf wiederum nicht so schräg sein, dass der Köder shcon zu früh hinaus fällt.

Ich wünsche dir viel Glück mit den Zandern ;).


Gruß,

Kevin
 

Zandercatcher

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Mit dem Spinnfischen wirds dann vom Ufer aus wohl schwer, wenn auch nicht unmöglich...
Die Problematik mit Weiten kenn ich von manchen Angeltagen am Rhein wo die Biester hin und wieder auch weit (leider zu weit für meine Gummifische) stehen...
Das einzigste was dann Erfolg brachte (Vergangenheitsform weil ich schon lange nicht mehr Ansitzangeln war)) waren...
BRANDUNGSRUTEN + ROLLE... (+ Carpbomb 120gr und voll aufgezogenen schlanken Köderfisch ... damit es weit geht)

.... hört sich zwar ziemlich krass an, funktioiert aber denoch.
Auch wenn man dabei natür wenig feingefühl für die Bisse aufbringen kann, Fisch gibts trotzdem...

Zu der Angelzeit: Ich bin der Meinung das jedes Gewässer seine eigene "beste Zeit" hat. Also: auch mal zu anderen Tageszeiten probieren...

denn: !Versuch macht klug!
 

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