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twistern-forever

Schusshecht-Dompteur
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Hallo Barschfans!
Ich weiß nicht warum, aber bei mir beißen die Barsche im Winter nicht. Kann mir irgentwer Tipps geben, wie`s doch Klappt????? Erstmal die beschreibung vom Gewässer:
Ich angle in einem 70 Jahre alten, kleinen Baggersee in einem Vorort von München.Eine kleine, verwachsene Insel ist auch noch da. Es ist ein gesunder Barsch-, Forellen-, und Zanderbestand vorhanden. Im Sommer fange ich regelmäßig barsche bis 40cm. Sie gehen da fast nur auf Twister und Gufis unter 5cm. Sie stehen an den ausgeprägten Kannten und im Geäst ins Wasser hängender Büsche. Im Sommer hat der See eine Sichttiefe von 2-3m, im Winter jedoch bis 6-7m. Er ist bis 20m tief.Im winter gehen nur noch ein paar hechte auf XXL Gummies. Im winter beißen noch nichteinmal die kleinen :cry: , die ich im Sommer regelmäßig auf die Twister hakte. Entweder ich ereiche die Barsche nicht vom Ufer aus, oder........... KEINE AHNUNG?????? :?

Bei Rückfragen für Details antworte ich gerne.

Danke für die Tips! :p
Markus
 

WoodyX6

Finesse-Fux
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dein fehler wird sein, dass du genau wie im sommer angelst...einfach mal in unterschiedlich wassertiefen, mit unterschiedlichen techniken und ködern fischen...am ball bleiben, auch wenns nach einigen schneidertagen nicht leicht fällt ;)
 

Firefreckle

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Hallo!

Ich würde dann noch den Tipp geben wollen, mit den Reizen der Kunstköder etwas nach unten zu gehen. Soll heißen, das sie im Winter sensibler werden und man sie schnell überreizen kann so das sie lieber kucken als sich animiert zu fühlen :wink:
Ansonsten ruhig mal mit einem Kleinen Bündel Mistmaden zupfen oder eine kleine Minni-jagd-szene nachstellen also z.B Wobbler oder Gufi jagt Minnitwister :D
Hast du schon kleine Spinner probiert?
Gruß Fire
 

twistern-forever

Schusshecht-Dompteur
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Nö, hab ich noch nicht probiert. Wie soll ich denn zu den Barschen rauskommen? Ein Sbirolino lässt sich kaum am Grund halten!
 

pinkelohr

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Ich habe das selbe Problem hier in den Brandenburger DAV Gewässern.
Als Uferangler kann ich nicht alle Wassertiefen ausprobieren, wie das hier bereits vorgeschlagen wurde, darüber hinaus sind die von mir beangelten Gewässer meist recht einheitlich tief (2-4 m).Oder meint Ihr wirklich das die Barsche im Winter im Mittelwasser stehen in einem Kanal der nur 3 Meter tief ist?
Im Sommer bis in den Herbst fange ich regelmäßig Barsche (Havelkanal, Lehnitzschleuse, Oder-Spree Kanal) aber im letzten Monat bin ich immer öfter Schneider geblieben, obwohl ich teils neue Stellen ausprobiert habe und auch öfters mal die Geflochtene mit ner Monofilen austausche. Die Köderführung habe ich deutlich verlangsamt und ich bin von meinen extremen Lieblingsminigummis (2-3 cm mit 1-2 g Kopf) zu größeren Kopytos (5-10 cm mit 8-12 g Kopf) umgestiegen. Naja, teilweise umgestiegen, die Kleinen kommen immer noch zum Einsatz.
Ob die Fische noch da sind weiss ich nicht da ich keinen Zupfer bekomme. Ich nehme auch mal an das die Barsche in größere Wassertiefen gezogen sind, also wahrscheinlich angrenzende Seen (Lehnitzsee, Niederneuendorfer See), wobei ich an die Stellen dort als Uferangler nicht rankommen kann bzw. es mir nicht vorstellen kann da vom Ufer oder vom Steg, im meist recht flachen Wasser bis dahin zu werfen, wo vermeindlich Barsche stehen könnten.
Letzten Winter habe ich öfter mal Wurm zupfen in der Spree versucht, jedoch keinen Erfolg gehabt. Ein Eisangel Versuch letztes Jahr auf Barsche habe ich kurzerhand zum Plötzen zuppeln umfunktioniert nachdem ich nur wenige Minibarsche fangen konnte. Ich muss zugeben, das ich Spinner in letzter Zeit nicht ausprobiert habe. Aber irgenwie paßt das für mich nicht zusammen, Gummis mit wenig Aktion anbieten und dann ein Spinnerblatt was durch's Wasser surrt. Kleine Wobbler waren zumindest vor drei Wochen noch der absolute Renner aber mittlerweile nüschte noch nicht mal Nachläufer.
Ich bilde mir ein das die Fische einfach nicht da sind wo ich auf sie angel. Auf der anderen Seite laß ich mich gern eines Besseren belehren, das ich zum Beispiel doch die falschen Köder einsetzte oder meine Köderführung doch komplett den Barschen zuwider ist. Was könnte es denn noch heißen: "nicht wie im Sommer zu angeln"?
Für weitere Ratschläge bin ich echt dankbar.
Das Ohr

PS: Hey Markus, nichts für ungut aber ich dachte das paßt thematisch ganz gut.
 

Daniel

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Ich war letzte Woche auf Barsche unterwegs und hab die ausnahmslos am Grund gefangen. Die waren extrem träge. Eine effektive Metho ist das über Grund Schleifen mit der Bleiolive+Seitenarm. Zwar nicht so aufregend, aber man kann das Gewässer systematisch abangeln. Zudem extrem weit auswerfen.
Suchen und Glück haben!
 

Daniel

Master-Caster
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Kleine Twister sind am geeignesten. Ziehste auf`s Vorfach auf und tastest den Grund ab. Wenn nichts beißt gehste weiter bist Du die Barsche gefunden hast. Verschwendest halt wenig Zeit im Mittelwasser.
Guck mal unter Zielfisch: Barsch
Da steht einiges
Gr D.
 

pinkelohr

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Das werde ich morgen gleich mal ausprobieren. Würdest Du auch mehrere Twister oder kleine Gufis an Seitenarmen anbieten oder nur mit Bleiolive am Grund? Wie lang ist dein Vorfach und was sind kleine Twister bei Dir, 2 cm oder eher 4-5 cm?
Gruß das Ohr
 

pinkelohr

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Eigentlich wollte ich ja ein Paternoster mit drei Seitenarmen und kleinen Twistern und Kopytos ausprobieren, was ich aber prompt zu Hause vergessen habe.
Also bin ich mit Bleiolive, Vorfach und kleinem Twister (4 cm) in rot-glitter losgezogen. Die Komi habe ich dann am Grund entlanggeschleift. Nach zwei Stunden, mehreren Köderwechseln (Gufis, 1er Mepps, 2 cm Wobbler) und keinem Biss bin ich dann auf meinen Standardköder umgestiegen, Gufi 5 cm mit 2 g Kopf den ich mit kleinen Sprüngen geführt habe und prompt konnte ich ein paar Barsche verhaften.
Leider hatte ich keine Zeit mehr, sonst hätte ich nämlich nochmals die Anfangskombi zum Vergleich drangehängt.
 

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