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angeliter

Gummipapst
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is ja nix neues, aber trotzdem: drückt einer von euch die widerhaken der hechtkunstköder generell an? überlege, meinen eigenen feldversuch zu starten, und deswegen interessieren mich eure erfahrungen.
 

MSH

Master-Caster
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Bei Wobblern drücke ich die Widerhaken beim mittleren Drilling an.
Mir fehlt's aber noch an Fang-Erfahrung, ich will eigentlich dahinkommen, dass ich nur noch einen Widerhaken/ Drilling stehen habe.

Bei Barsch drücke ich bei Spinnern bis Größe 2 Alle, bei 3 + 4 zwei an.
 

michaZ

Gummipapst
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gute frage, hab den test auch noch nicht gemacht, überleg aber auch stark. vor allem in meinem hausgewässer, wo man im frühjahr hohe stückzahlen fängt, werde ich es dieses jahr ausprobieren. hakt sich ja auch schneller ab. werd dies aber nur bei drillingen so handhaben, bei den großen jighaken lass ich den widerhaken stehen.
wenn man dann 30-40 hechte gefangen hat, ist man schlauer und kann dann die erfahrungen auf andere gewässer übertragen.

micha
 

Fishadelic

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Sali zäme!
Bei uns in Zürich und den meisten anderen Kantonen ist die Angelei mit Drillingen mit Widerhaken generell verboten. In den Gebirgsseen sind jedwede Widerhaken nicht erlaubt.

Ich glaube nicht, dass mir schon viele Hechte ab sind bloss weil ich die Widerhaken eingedrückt habe. Auch Barsche sind kein Problem. Forellen hingegen schütteln sich relativ häufig wieder vom Haken gerade bei der Schleppangelei wo sie oft spitz beissen.

Trotzdem bin ich ein Befürworter des Widerhaken-Verbots. Denn die Freude über das unbeschadete Zurücksetzen eines Fisches ist grösser als der (seltene) Verlust eines Fisches.

Versucht es einfach einmal! Abhaken ist viel einfacher und viel Fisch werded ihr nicht verlieren!

Gruss, Fishadelic
 

WoodyX6

Finesse-Fux
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in einigen bayrischen fliegenstrecken, musste ich zwangsweise ohne widerhaken fischen. allerdings völlig ohne probleme bzw. drillaussteiger!
beim hechtangeln war bisher immer der widerhaken dran ;)
 

Lunatic

Master-Caster
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Ich fische generell ohne Widerhaken, ob beim Fliegenfische, Spinnfischen oder Matchangeln. Hatte nur bei den letzten 3-4x Raubfischangeln mit KöFi die Widerhaken am Ryderhaken stehngelassen, damit der KöFi nicht abfällt. Konnten die (kleineren) Hechte auch ohne Probleme wieder releasen. Generell ist es leichter, nen Fisch zu releasen bzw. vom Haken zu lösen, zumal bei uns nur mit einem Drilling, am besten widerhakenlos, gefischt werden darf, was ich persönlich für richtig halte. Wenn man sehr viele kleine oder Jungfische im Gewässer hat, sollte man evtl auf widerhakenlose Einzelhaken umsteigen. Hab jedoch keine Erfahrung damit bezüglich des Laufes und Spiels der Kunstköder (spez. Wobbler). Bis jetzt hatte ich auch nur einen Mini-Barsch, der sich den 4cm-Wobbler koplett reingesogen hat. Da konnte man wirklich nix mehr machen. Tut mir auch sehr leid. Aus Fehlern lernt man.
 

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