Hy.
Nachhaltigkeit & private Fischereiwirtschaft sind mMn 2 Dinge, die definitiv nicht miteinander harmonieren.
Es mag Ausnahmen geben, aber ich kenne keine.
Natürlich besetzt er Aale. Aufgrund eines im Gewässerverbund angeschlossenen Gewässer, also in diesem Fall von Spree durchflossen, zahlt ja den Großteil des Besatzes die EU.
Sämtliche Fischer die stromauf besetzen, sei es Köthensee, Spreewald, inkl. der in die Spree entwässernden Fließe und Gräben füttern letztlich damit den Fischer im Neuendorfer See, denn wie gesagt, im Prinzip kommt kein Aal aus dem See heraus um stromab zu wandern. Dieses Konstrukt vor dem Auslauf ist eine Barriere, die dafür Sorge trägt, dass GANZJÄHRIG Aal, Zander etc. beim Fischer zu erhalten sind. Im Winter kommt Quappe dazu.
Zusätzlich wird mit Zugnetzen gefischt. Weitere Reusen stehen im See.
Zusätzlich befischt er noch andere Seen im Umland, jedoch sind mir dort die Methoden nicht bekannt.
Interessiert mich auch nicht.
Fakt ist, dass Herr Richter behauptet, dass Wasservögel Schuld an Einbußen seiner Fänge im Neuendorfer See haben, worin sich seine Ballerei aus fahrendem Kahn begründet.
Ich bezeichne die Bedingungen dort als katastrophal mit anthropogener Herkunft.