@ maiki77
Na ja , die obigen Links geben ja schon einiges her , da sieht man ja schon jetzt den Wald vor lauter Bäumen kaum .
Na ja , vom Ufer aus mit Tieftauchwobblern zu angeln , find ich ziehmlich blöd , selbst wenn es weiter draußen die 6 Meter hat , wird der Wobbler ja irgendwann in die ufernahe Krautzone gelangen , und das is sowas von lästig , andauernd den Salat vom Haken zu pulen .
Ausnahme : Das Ufer fällt steil ab und ist relativ frei von Kraut !
Ansonsten sind Tieftauchwobbler mit ihrer langen Lippe nicht so anfällig für Hänger , denn sobald sie irgenwo anstupsen , läßt man sie einfach etwas aufsteigen .
Allerdings sind sie im Allgemeinen 'was für die kalte Jahreszeit , wenn die Räuber tiefer stehen .
Ansonsten kannst du von Frühjahr bis in den Herbst hinein mit Wobblern arbeiten , die von Oberfläche bis auf ca. 3 m Tiefe laufen(damit natürlich auch in entsprechend flachen Bereichen angeln) .
Von der Größe her würde ich sagen , 5cm bis 10 cm für Barsch und 13 bis 20 cm für Hecht , für Zander irgendwo dazwischen , wobei die Übergänge fließend sind .
Es heißt , das man in der wärmeren Jahreszeit eher kleinere Köder nehmen sollte , da dann viele Kleinfische vorkommen , die um diese Zeit die Hauptbeute der Räuber sind .
Im Spätherbst und Winter sollten die Köder dann größer sein(und langsamer geführt werden) , weil die Räuber sich dann eher mit wenig Aufwand einen möglichst großen Happen schnappen möchten .
Aber 20cm Wobbler vom Ufer zu werfen ist auch nicht 'grade das Gelbe auf die Dauer , ich fische dann lieber größere Blinker .
Gruß , diemai