Welche Batterie für E-Motor?

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PatrickS

Echo-Orakel
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Hallo,

nach langem Hin und Her habe ich mich nun für einen Rhino VX44 E-Motor entschieden, welchen ich mir in nächster Zeit für meine Anka zulegen möchte. So ein Maxxum 40 würde mich natürlich noch mehr reizen, ist für mich aber einfach zu kostspielig.

So, da das Ding ja nicht ohne Spannung läuft, brauche ich wohl oder übel noch ne Verbraucherbatterie. Also nen bisschen über 100Ah sollte sie schon haben, unglücklicherweise sind solche Humpen aber tierisch schwer, was die Handhabung nicht erleichtert. Nun ist mir in den Sinn gekommen, einfach zwei kleinere gleiche Batterien parallel zu schalten. Könnte es bei diesem Vorhaben zu irgendwelchen Komplikationen kommen? Was habt Ihr für Batterien um Eure E-Motoren am laufen zu halten?

Danke schon mal im Voraus für Eure Antworten!;)

Grüsse, Patrick
 

FISH-DUDE

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Parallel? Warum - der Rhino läuft auf 12V oder?!? Also besser in Reihe schalten oder über nen Trenn- order Lastrelais voneinander trennen und dann einzeln "zuschalten". Ob Du 100 Ah un auf ein oder zwei Akkus aufteilst macht keinen wirklichen Unterschied bezogen auf die Gesamtkapazität. Die Version mit 2 kleinen Akkus könnte bei Gebrauch eines IU-Laders insofern preislich minimal interessanter sein als dass diese Lader mit zunehmnder Kapazität der Akkus auch größere Ladeströme abgeben und demnach teurer werden.

Ich hab meinem Motor auch erstmal bloß eine 120 Ah zyklenfeste Säurebatterie gegönnt mit der Option, ihr bei aureichender Liquidität noch Gesellschaft in die Batteriekiste zu packen. Sind halt wirklich Fuck-teuer die Dinger.

Grüße,

Ian.
 

lohmann

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Also ich kann Dir in erster Linie nur raten, spar ein paar Tage länger und gönn dir nen Maxxum :D . Ich möchte meinen nicht mehr missen, die stufenlose Geschwindigkeitsregelung ist wirklich ein lohnendes Feature.

Zur Batterie: Ich nutzte noch meine alte Starterbatterie vom vorherigen Minn Kota, aber die gibt Ihren Geist wohl bald auf, hällt nur noch halb so lang wie am Anfang. Zu so einer kann ich niemandem raten :roll:

Im Autozubehörhandel (Tip-Auto) gibt es (zyklenfeste) Verbraucherbatterien, die sich mit "normalen" Ladegeräten aufladen lassen. Funktioniert super!
Nächst bessere Stufe wäre eine AGM Batterie, sind zyklenfeste Trockenbatterien, ladbar IMHO mit "normalen" IU-Ladengeäten. (So eine wie bei Echoloten benutzt werden, nur viiiiel größer :D )

Beste ist und bleibt weiterhin eine Gelbatterie mit entsprechendem Ladegerät (kostet noch mal fast so viel wie die Batterie), da hast du ein paar Jahre Spaß mit.

Und Ian hat schon recht, nicht in Reihe schalten die beiden Batterien (edit: Akkus natürlich), sondern parallel. Sonst erhöhst Du die Spannung auf 24V und kaputt ist dein Rhino :wink:
 

PatrickS

Echo-Orakel
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@Ian
Na klar parallel, wenn ich zwei 12V Spannungsquellen in Reihe schalten würde, hätte ich doch ne Spannung von 24V und würde mir den Motor durchhauen. Hmm, oder bin ich jetzt schon total weich in der Birne?

Grüsse, Patrick
 

Wolf

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Ob parallel oder in Reihe hängt von den Batterien ab :wink: Aber wenn Du, wie Du es vorzuhaben scheinst, zwei 12V Akkus nehmen willst, dann würde ich das auch parallel schalten. Lohmann scheint aber endgültig alle verwirren zu wollen, kleine Namensverwechselung wie mir scheint 8)

Gesamtgewicht sparst Du logischerweise nicht, eher das Gegenteil, allerdings vernachlässigbar, das Gewicht hängt ja primär von den Platten ab, und deren Anzahl ist ja proportional zur Kapazität. Das minimale Zusatzgewicht bei zwei kleinen Gehäusen kann man vergessen. Allerdings sehe ich den Nachteil bei den Kosten, zwei kleine kosten ja merklich mehr als eine große. Ich würde das wie Ian handhaben, also zyklenfeste Autobatterien, das ist von den sinnvollen Lösungen noch die preisgünstigste. Hier hast Du aber bei zwei kleinen fast 50 € Mehrkosten gegenüber einer entsprechend dimensionierten Einzelbatterie.

Gruß,

Wolf
 

lohmann

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Oh man, ja Akku....Batterie...... :oops:, naja zumindest Akkus parallel :wink:
 

PatrickS

Echo-Orakel
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@lohmann
Lies Dir doch noch mal mein ersten Post durch, und dann den vom Ian. Vielleicht erkennst Du dann auf was der Wolf mit seiner Bemerkung anspielte. :wink:

Danke erstmal für die rege Anteilnahme. Der Grundgedanke meines Vorhabens war ja eigentlich der, dass ich mithilfe der zwei kleineren Batterien nicht auf einen Schlag soviel schleppen wollte, um die Energie ins Boot zu bekommen. Das im Endeffekt annähernd das gleiche Gewicht dabei rauskommt, ist mir durchaus bewusst.;)

Aber wie's aussieht, scheint man ja mit solch einem 120Ah Humpen transporttechnisch klar zu kommen. In Anbetracht der zusätzlichen Mehrkosten, werde ich den wilden Gedanken mit den zwei Batterien zerschlagen und mich wohl doch für eine "Einteilige" entscheiden.

Grüsse, Patrick
 

Stallion-Fishing

Gummipapst
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hey,ich will mir auch eine agm-batteie zulegen, da meine blei-säure-batteie ihren geist aufgibt.

bei den agm-batterien klassifiziertman ja auch unter kaltstarter etc. .
ich sollte mir prinzipiell ne verbraucherbatteie zulegen oder???

könnt ihr mir sagen, wo ich günstige agm-batterien herbekommen kann?

ich bitte um schnelle antwort.

ich danke.
 

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