Was ist Euer Lieblingsspinnköder? Mit welchem Ködertyp fangt ihr am besten?

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Mit welchem Köder hast Du die grössten Erfolge erzielt?

  • Wobbler

    Stimmen: 70 28,8%
  • Popper

    Stimmen: 8 3,3%
  • Spinner

    Stimmen: 37 15,2%
  • Spinnerbait

    Stimmen: 11 4,5%
  • Blinker

    Stimmen: 11 4,5%
  • Diverse Gummi am Finesse-Rig (DS, Carolina, Texas, etc.)

    Stimmen: 62 25,5%
  • Gummifisch am Jig

    Stimmen: 130 53,5%
  • Chatterbait

    Stimmen: 12 4,9%
  • Gummifisch am Skirted Jig/Rubberjig

    Stimmen: 16 6,6%
  • Jerkbait/Twitchbait

    Stimmen: 26 10,7%

  • Umfrageteilnehmer
    243

djangothecat

Bigfish-Magnet
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Hallo Zusammen,

vlt ist das ne recht banale Frage und doch ist es interessant wie die breite Masse so fischt und welchen Ködertyp sie favorisiert.

Wer einen Köder gern fischt, feiert oft seine grössten Erfolge damit.

Oft ists aber auch Faktor Zufall, wenn beim Ersteinsatz der Einschlag von nem guten Fisch kommt, kann sich ne Liebe auf den ersten Wurf entwickeln - wie auch immer - was ist Euer Lieblingsködertyp (auch gern bezogen auf den jeweiligen Zielfisch in der verbalen Antwort)?

Ich persönlich hab mittlerweile sehr viel querbeet getestet - also ne kurze Stellungnahme zu meinem subjektives Empfinden:

Dropshot fängt super Barsch ist aber ned meins. Das Jika-Rig lieb ich, weil es mir das angeln an Stellen ermöglicht, wo ich mit nem normalen Gummifisch am Jig nen Hänger krieg. Sonst feier ich durchweg meine besten Erfolge auf den normalen ordinären Gummifisch am Jigkopf, den ich aber nicht jigge sondern eher twitche. Bei den Rapfen bevorzug ich Subsurface Wobbler wie den XRAP - also haut mal in die Tasten, ich bin gespannt ;)
 

balu1988

Bigfish-Magnet
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Bei mir ist es eindeutig der Gummifisch am Jig. Vermutlich aber auch deshalb weil er ca in 75% der Angelzeitan der Angel hängt.
Dahinter wohl die Wobbler.
 

djangothecat

Bigfish-Magnet
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Banal schon, aber auch überraschend - wer hätte gedacht dass Blech so schlecht abschneidet - gerade für Anfänger und Fortgeschrittene sind Spinner Topköder, wo man wenig falsch machen kann. Blinker sind Top-Wallerköder und bisher auch kein Vote -hmm:screamcat:
 

flax98

Barsch Vader
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Naja den Spinner sehe ich schon als Anfänger Köder. Und bei dem Niveau des Forum wird er deswegen schlecht abschneiden. Bei Blinker/Spoon denke kommt noch was.
 

SlidyJerk

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Banal schon, aber auch überraschend - wer hätte gedacht dass Blech so schlecht abschneidet - gerade für Anfänger und Fortgeschrittene sind Spinner Topköder, wo man wenig falsch machen kann. Blinker sind Top-Wallerköder und bisher auch kein Vote -hmm:screamcat:
Richtig, ich finde es richtig gut wenn sich alle nur mit „Gummi“ ans Wasser trauen. Die Industrie freut sich. So kann ich auch an stark frequentierten Tagen mein Blech durch den Teich ziehen und die dicken Dinger fangen.
Und das funzt wie Bolle!
6 Meterfische und noch andere dicke Dinger gehen auf das Konto der Blinker. Anfängerköder eben! :D
 

shopkes

Gummipapst
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Wer ohne Blech ans Wasser geht ist selber Schuld. Hat mir schon viele Angel Tage gerettet.
Ein 22g Blinker hat mir auch schon oft den Tag gerettet. Ich nutze die immer wieder mal. Und wenn es nur dazu ist die Schnur wieder gut aufzuwickeln nach einem Vogelnest. Aber auch zum Strecke machen an Gewässern die ich nicht kenne sind die immer gut.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Mist, hab ich doch das Dropshot Rig übersehen :D
Sorry, das ist die Auswahl Nummer 3. Da muss der geile Jigspinner leider in Parkposition. :(
Das DS Rig hat mir außer sehr vielen Barschen in 2018 auch extrem viele Zettis geliefert.
 

djangothecat

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Kannst noch Jigspinner in die Auswahl aufnehmen?
Nein sorry - ich hab die maximale Anzahl an Auswahlmöglichkeiten schon ausgeschöpft musste irgendwo Prioritäten setzen und hatte den Fokus mehr auf Spinnerbaits, Chatterbaits, Rubberjigs...
 

Marc 25

Forellen-Zoologe
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Mein topp Köder war diese Jahr ein sehr tieflaufender 1 oz Crankbait.
Ich war echt überrascht wie viele 30cm Barsche drauf gebissen haben obwohl er niemals ins Maul gepasst hätte.
 

Heiner

BA Guru
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Fürs Fischen auf (große) Hechte: Softbaits (Shads, XXL-Twister, Swimbaits) in erster, Blech (Blinker, Spinnerbaits, Bucktailspinner) in zweiter Linie, Hardbaits (Crankbaits, Vibration Baits) am wenigsten.

Mein subjektiver Geschmack sieht allerdings etwas anderes aus, nämlich: Blech an erster Stelle, Softbaits an zweiter Stelle. Aber das unterdrücke ich, da Softbaits hier alles in allem mehr fangen über die Saison.

Blech hingegen fängt über alles zwar weniger, ist aber bei schlechter Sichtweite im Wasser, wo hoher Druck vor Optik geht, die bessere Wahl (und wo Wurfweite gefragt ist, auch).

Crankbaits und Vibration Baits fallen eigentlich auch unter die Kategorie hoher Druck, kommen aber wesentlich seltener an die Angel, da sie weniger schonend sind für den Fang. Das ist grad so wesentlich für mich geworden wie der Wunsch, was zu fangen. (Jerkbaits der Sorte Glider habe ich daher ganz rausgeworfen und Twitchbaits ebenfalls, denn es geht auch ohne.)

Und ansonsten kann ich ganz allgemein noch sagen: Baits, die möglichst breitbandig verwendbar sind - vor allem in Sachen Lauftiefe, Führung und Einholtempo und ggf. auch geringer Neigung zu Hängern - sind mir lieber als solche mit engem Anwendungsbereich. Denn je breitbandiger, desto weniger Krempel muss ich mitnehmen. Weshalb ich Spinnerbaits Bucktailspinnern meistens vorziehe, usw.

Oder auf einen Satz gebracht: Baits sind für mich Werkzeuge und Mittel zum Zweck, aber kein Selbstzweck.
 
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djangothecat

Bigfish-Magnet
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Blech hingegen fängt über alles zwar weniger, ist aber bei schlechter Sichtweite im Wasser, wo hoher Druck vor Optik geht, die bessere Wahl (und wo Wurfweite gefragt ist, auch).

Der Satz trifft aus meiner Sicht den Nagel auf den Kopf: genau die Erfahrung hab ich auch allzu oft gemacht.

Aus diesem Grund find ich auch die Frage nach dem besten Zanderköder in sich falsch, denn fast jeder Köder fängt nur unter bestimmten Bedingungen und genau hier ist der Hirnschmalz, das Knowhow und die Erfahrung des Anglers gefragt;)
 
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