wachstum von zandern und rudelverhalten

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luuuii

Angellateinschüler
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:D hab noch zwei fragen!ist die größe von zandern abhängig von der gewässergröße und ziehen sie je kleiner das gewässer in immer kleineren trupps??petri heil luuuii
 

strasse93

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also ich hab wheiern und die sind nicht kelin und kann sagen das die kelinen zander in rudeln umherziehen und die grossen als einzelgänger es kommt viel auf das angebot an futterfischen an wie er wächst und auch an die grösse des gwewässers das gewässer muss unbedingt trüb für viele zander sein auser man will bloss wenige halten also emphfehle ich unbedingt immer wer seinen eigenen teich fürht schleien und karpfen zu besetzen
 

Einstein

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so weit ich weiß hängt dat auch mit den genmaterialien(is dat so richtig geschrieben^^?) zusammen. es gibt zB. in schweden und dänemark auch große karpfen obwohl es dort, vor allem im winter, sehr kalt is.
dies hängt damit zusammen, dass dort vor jahren karpfen aus frankreich in die gewässer eingesetzt wurden(hab ich zumindestens ma in nem buch über karpfenangeln gelesen). und da die französischen moosrücken ein gutes genmaterial haben sollen, werden auch gute karpfen in skandinavien gefangen.
bei uns menschen wäre es ja auch komisch, wenn 2 überdurchschnittlich große menschen verhältnismäßig kleine kidis in die welt setzen^^!!

aber sicherlich haben gewässergröße, futteraufkommen, qualität des futters(viele proteine, nährstoffe, fettgehalt der nahrung, usw.), die dichte des fischbestandes und natürlich auch die gewässertemperatur große einflüsse auf das abwacsen der fische!!!
 

hebeda

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passt zwar nicht direkt zum thema, aber gewässertrübung ist sehr wichtig.

je trüber die brühe um so bessere chancen für einen guten zanderbestand - in glasklaren gewässern mag es auch zander geben, aber meistens sind die hechtbestände da in der überhand und die hechte fressen auch gerne zander - hab schon mal nen 40iger zander in einem 81iger hecht gefunden ...
ausserdem kann es im frühjahr probleme gehen, wenn das gewässer nicht genug zooplankton enthält - eutrophe gewässer sind von zandern bevorzugt.

die gewässertrübung korreliert in der regel direkt mit dem plankton gehalt des gewässers, und die zanderchen brauchen in den ersten lebenswochen sehr viel zooplankton, sonst krepiert die brut ...


die art des gewässers hat einfluss auf die maximale grösse, langsamfliessende und stehende gewässer die sich gut erwärmen bringen in der regel grössere und schnellwüchsigere exemplare hervor - der zander ist realtiv wärmeliebend.

kleine zander = rudel
grosse zander = einzelgänger

wobei fische bis 75cm nach meiner erfahrung noch keine echten einzelgänger sind ...


und die umherziehenden trupps sind auch nur teilweise korrekt, tagsüber stehen zander meistens unter brücken am grund oder anderen hindernissen, wo es etwas dunkler ist, erst am abend fangen sie oft an rumzuwandern und gehen in die flachwasserbereiche - da kann man dann meistens die uhr nach stellen, bis der erste und der letzte biss kommt .

deshalb kann dieser ganzer faulenzer methoden kram nachts manchmal auch absolut nichts bringen, wenn die zander im mittelwasser oder im flachwasser stehen und nicht mehr am grund ....

im sommer angel ich nachts meistens mit flachlaufendem wobbler auf zander ...
 

effzett

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hab dieses posting schon bei "Zander 2007" untergebracht, leider keine Antwort.Vielleicht passt es hier besser!
Hallo Zanderfischer,
ich weiß jetzt nicht, ob das einen thread wert ist, aber ich bin neulich massiv einem Phänomen begegnet, das mir so noch nicht untergekommen ist.Daher hier das posting.Ich fischte mit einem noaction shad auf Barsch, an einer Stelle, an der ich NOCH NIE einen Zander fing.Ganz träge gejiggt, nicht aggressiv, gaaanz gemächlich, in flachen Sprüngen.Nach 2 Stunden waren es 7 Zander (6 gelandet, ein Aussteiger).Zwei waren knapp unter 50cm, der Rest kleiner, also alles keine Riesen.Und das irre daran war, nicht einer hatte den shad im Maul!3 waren maulnah gehakt, die anderen im vorderen Fischdrittel.Was war da los?Meine Vermutung war, die fühlten sich gestört.Oder so ähnlich.Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.Wäre dankbar für Hinweise!
Fischreiche Neues Jahr für alle BA'ler
effzett
 

CatchAndReleaseIt

Barsch Vader
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Das Phänomen gibt es speziell im Winter öfter ... die Fische fühlen sich in der Tat gestört und und legen sich quasi auf den Bait, ohne zuzuschnappen.
Dadurch kommt es vermehrt zum Haken / Reissen von außen.

Solche Stellen sollte man meiden ... Reissen ist uncool :wink:
 

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