Vergleichbare Rute wie die Rocksweeper

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Fetzi Fetzinger

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So, hallo erstmal :)
Es geht sich um folgendes:
Werd mir nächsten Monat so die ein oder andere Combo mal zulegen, da ich ja jetzt erst mit der Kunstköderkurbelei angefangen und drastische Mangelerscheinungen in Bezug auf Ruten&Rollen hab.

Jetzt hatte ich neulich mal Faulenzer's "Rogge" in der Hand und find die ziemlich ultra.... die würd mir sehr zusprechen... allerdings hat die Rute halt schon der Faulenzer... und ich kann schlecht verantworten, das meine Rocksweeper dann das Schreien anfängt, wenn sie beim Faulenzer sieht, wie ihr Ebenbild total unterfordert wird.

Deswegen die Frage, welche Ruten ich mir mal genauer unter die Lupe nehmen sollt... die der Rocksweeper das Wasser reichen kann...
weil es gibt da ja nunmal einen riesen Haufen Geräte ^^

Danke schonmal...

grüßelchen
 

Fetzi Fetzinger

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ähm... was ich noch vergessen hatte zu erwähnen: tacklefetischist =) das hab ich schon vom "Plumps- und Schleimfischangeln" (um es in eurer Sprache auszudrücken :wink: )

also wenn da jetzt Abu, Illex oder Shimano draufstehen würde, wärs schonmal ned schlecht ^^

ich weiß jetzt ned wie's mit der Spro von der Köderkontrolle her aussieht... ich kanns mir fast nicht vorstellen, das die genauso geil wie die rocke alles überträgt...
aber ich lass mich auch gern belehren... (trotzdem wird's ne spro wohl eher nicht werden... das gefällt mir dann schon nicht wenn ich das ding in die hand nehm und dann hab ich auch kein spaß am fischen ^^ )

gruß
 

nurdiesge

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Fische können keine Preise lesen! Ist doch sch..egal was auf dem Blank steht. Vermutlich werden die Spro´s in der gleichen Fabrik in China von flinken Kinderhänden verharzt. :wink:
Ausserdem, was soll der Quatsch, wenn du die Rocke so gut findest, dann kauf sie dir halt. Egal ob der Kollege die auch fischt.

Gruß Axel
 

NorbertF

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Eine Harrison VHF käme in Frage oder
eine CTS EST.
Damit bist du in der Liga der Rocke, vielleicht sogar nen Hauch drüber.

Aus dem Hause Shimano denke ich nicht dass etwas gefunden werden kann das mit der Rocke mithalten kann.

Wobei ich ja ohnehin vorziehen würde Spinnruten nur fürs Leichte und Ultraleichte einzusetzen und ansonsten lieber auf Casting Ruten zurückgreifen würde.
Gerade als Tackle-Fetischist landest du da sowieso spätestens in einem Jahr. Und dann stehen die Spinnruten nur noch in der Ecke.
(Erinnere dich an diese Worte sobald es so weit ist :D )

Ich würde sogar was drauf wetten...mir selbst ists auch so ergangen und nun stehen die sauteuren Ruten und Rollen unbenutzt im Keller.

Somit schlage ich dir jetzt einfach mal eine Daiwa Compile-X 7.11 vor.
Oder eine Casting Rute ähnlicher Spezifikation von Megabass, Deps, Evergreen...je nach Gusto.
 

Fetzi Fetzinger

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ähm... ma so ne frage zwischendrinn... was is der genaue unterschied zwischen spinn und casting-ruten?! außer das die meisten casting so nen revolver-griff haben... und man an casting ruten halt ne multi draufschraubt und an ne spinnrute ne normale stationär-kurbel... gibts da unterschiede in den blanks oder wie muss ich mir das vorstellen, wesshalb ne casting besser is als ne spinnrute?! ich will halt so'n ding zum gummifische durch den see ballern... meine rute zum hardbaits fischen wird ne baitcaster-combo werden... aber ist sowas zum gummieren nötig/besser/anderst... wie auch immer ^^ weil ich mach das kunstköder-fischen wirklich aktiv seit... ungefähr 2-3 monaten ^^ und hab halt deswegen noch ned so wirklich ne ahnung von allem... deswegen, sorry für evtl. blöde fragen ^^

greetz
 

chrison87

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Wobei ich ja ohnehin vorziehen würde Spinnruten nur fürs Leichte und Ultraleichte einzusetzen und ansonsten lieber auf Casting Ruten zurückgreifen würde.
Gerade als Tackle-Fetischist landest du da sowieso spätestens in einem Jahr.

Naja die Ansicht muss man nicht teilen. Als Hechtangler ist man mit Castingruten sicher gut bedient. Wer auf Zander, Rapfen und Forelle fischt wird wohl meistens die Stationärsrolle vorziehen, weil die Vorteile überwiegen.
 

hechtjäger

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Bei der Baitcasterei, der ich mittlerweile auch schon ein paar Tage verfallen bin, ist der direkte Köderkontakt meiner Meinung nach bei weitem besser.

Das Problem bei der Baitcasterrei ist, dass man die Rollen seinen Ködern anpassen muss! So kann man z.B. nicht mit einer Abu Ambassadeur C4 einen Illex Chubby fischen. Für solche Leichtgewichte sollte es schon eine Revo Premier, oder besser eine Daiwa Steez, Presso, Pixy oder Ähnliches sein.

Somit muss man auch die Rute an die zu befördernden Köder anpassen. Wenn man das nicht tut, dann lädt sich die Rute nicht richtig auf und der Köder fliegt nicht und du bekommst Backlashes.
Zudem sind die Ruten meistens enger beringt als normale Spinnruten, sind meist auch kürzer und der Wurfgewichtsbereich ist, bei den Ruten von Firmen die nicht für Deutschland bauen, in oz. angegeben.

Das Werfen mit der Baitcast-Combo ist zum Anfang nicht ganz leicht, da man nicht wie bei der Statio-Combo voll durchziehen kann. Das liegt an Trägheit der zu drehenden Spule, die bei der Baitcaster auf einer Achse waagerecht zur Rute sitzt.

Wenn du weit werfen willst würde ich dir lieber eine Statio-Combo empfehlen. Die Rocke ist schon ein feines Stöckchen, aber mittlerweile gibt es auch von anderen Firmen, außer von Shimano, Illex usw., sehr gute Ruten. Selbst die Mitchell Elite Serie ist sehr gut und ich bin auch der Meinung, dass es fast der gleiche Blank ist wie bei der Rocke!

Wäre gut zu wissen was für Köder und welche Jigköpfe du fischen möchtest, denn nicht jede Rute ist für jedes Gewicht perfekt. Bestes Beispiel ist die Alte Skelli. Die 2,40m Variante war perfekt, auch die 2,7oer war noch ganz ordentlich, aber die 2,10er und die 3,00er waren viel zu weich in der Spitze.

Hoffe ich konnte dir ein bisschen Helfen.

Tight Lines
Steven
 

NorbertF

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Fetzi schrieb:
ähm... ma so ne frage zwischendrinn... was is der genaue unterschied zwischen spinn und casting-ruten?! außer das die meisten casting so nen revolver-griff haben... und man an casting ruten halt ne multi draufschraubt und an ne spinnrute ne normale stationär-kurbel... gibts da unterschiede in den blanks oder wie muss ich mir das vorstellen, wesshalb ne casting besser is als ne spinnrute?! ich will halt so'n ding zum gummifische durch den see ballern... meine rute zum hardbaits fischen wird ne baitcaster-combo werden... aber ist sowas zum gummieren nötig/besser/anderst... wie auch immer ^^ weil ich mach das kunstköder-fischen wirklich aktiv seit... ungefähr 2-3 monaten ^^ und hab halt deswegen noch ned so wirklich ne ahnung von allem... deswegen, sorry für evtl. blöde fragen ^^

greetz

Du hast schon Recht, ich würde nicht sagen dass die Ruten "besser" sind. Mit Casting Equipment macht einfach das Fischen mehr Spaß und die Rollen sind stabiler. Grad beim Gufi angeln kommt ja schon auch gut Belastung auf die Rolle. Einer Multi macht das nichts, die Spinnings machen da doch schon öfter die Grätsche. Und wenn die Köder mal richtig dick werden (Hechtfischen), dann gibts eigentlich sowieso keine Alternative zu einer Casting Kombo.
Deutschland ist irgendwie ein Sonderfall. Weltweit werden Spinnings eigentlich hauptsächlich nur im Finesse Bereich verwendet. Alles andere wird mit Casting Ruten gemacht.
Nur bei uns ist das anders (gewesen?), warum auch immer :)
Jedenfalls gibt es deshalb wesentlich mehr Auswahl an hochwertigen Ruten im Casting Bereich, als im Spinning Bereich (ausser eben Finesse).
 

Klausi

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.Was ist ueberhaupt der Unterschied zwischen Multirolle, Baitcaster oder
Low-Profile, ist das nicht alles das gleiche?

Dazu kann der alte Barschzocker ein wenig erzählen. Brot ist ja auch nicht gleich Brot und doch ist es dasselbe...

Nachdem die Angelrolle in Europa ein paarhundert Jahre nach den Chinesen etwa um 1650 in England neu "erfunden" wurde, war sie 200 Jahre lang auch nicht viel anderes als ein Reserve-Schnur-Behälter. Grund waren einfach die dicken Leinen- oder Baumwollschnüre.

Nachdem sich erst vor knapp 150 Jahren die viel dünnere und damit auch auswerfbare Seidenschnur durchgesetzt hatte, konnte man auch kleinere Rollen bauen. Dabei gab es neben kleinen Schnurbehältern auch die groß-spuligen Nottinghamrollen, mit denen man auch zügig Schnur einholen konnte. Bald kam jemand auf die Idee, die Rolle quer zu legen und über die Spulenkante abzuwerfen. Die Wenderolle war geboren und aus dieser entwickelte sich die Stationärrolle.

Bei einer der kleineren Rollen baute ein gewisser Herr Ustonson in London bereits vor 1800 die erste Übersetzung ein, die die Einholgeschwindigkeit multipliziert hat.- Die Multiplier- (Vervielfacher) oder einfach Multirolle war geboren. Soweit zum Namen des Gerätes selbst.

Da das Ganze jedoch eine recht komplizierte Angelegenheit war, hat sich dieses Prinzip in Europa nicht recht durchgesetzt. In Amerika hingegen schien es in der zweiten Hälfte des 19. JH. eine Herausforderung darzustellen. Die ersten Multis wurden nicht von Anglern, sondern von Uhrmachern und Goldschmieden gebaut. Durch die Mechanik der kleinen Gewichte der ersten Fliehkraftbremsen waren die Teile auch sündhaft teuer (Sind sie ja heute gegenüber der Stationärrolle auch noch !) Jedenfalls hat sich das Teil in den USA durchgesetzt... und langsam schwappt die Welle 200 Jahre später wieder auf den Ursprungskontinent zurück.

Da sich bei uns der Ausdruck "Wurfrute" beim Angeln inzwischen aufgeteilt hat in verschiedene Fachbegriffe, wie Matchrute, Feederrute, Spinnrute, Karpfenrute, Pilkrute usw. muß man sich einfach mal daran erinnern, daß "Bait Casting" übersetzt nichts anderes als Köder Werfen heißt - was letztendlich auch nur Wurf-Angeln bedeutet. Im direkten Unterschied zum Spinnfischen mit der Stationärrolle nennt man das Fischen mit der Multirolle nun eben neudeutsch Baitcasting und die Multirolle Baitcaster.

Die Original Mulltis waren ja rund im Aufbau und standen recht hoch über dem Blank. Da sie ja aufrecht gefischt wird, suchte man natürlich nach Wegen, die Schnur wegen der entstehenden Torsionskrääfte möglichst dicht am Blank zu halten. Daher wurden die gekröpften Griffe entwickelt, wie sie im Video zum Beitrag zur Old-School-Rute zu sehen sind. Diese Rollen haben ein rundes Gehäuse und werden somit "Round-Profiler" genannt.

http://www.youtube.com/watch?v=YVKLHVeNOy0

Späterhin wurde das Antriebsrad weiter nach vorn geholt und das ganze Getriebe gestreckt. Der Rahmen konnte damit deutlich flacher geahlten werden - das sind die "Low-Profiler". Für moderne Spinnrollen ist es eigentlich egal, welche man nimmt. Beide Arten haben sich zu leichtläufigen Wurfmaschinen entwickelt - so daß es eigentlich dem persönlichen Geschmack des Anglers überlassen bleiben kann. Beim Meeresangeln werden heute vorrangig Roundprofiler eingesetzt, während sich beim Süßwasser-Spinnfischen das Gewicht zugunsten der Lowprofiler zu neigen schein - vor allem, weil sie gewichtsmäßig leichter konstruiert werden können. Beim Jerken hingegen wird man vermehrt die offensichtlich stabileren Runden sehen. Ich persönlich jedoch finde, daß sich ein Unterschied von 20-30 Gramm nicht wirklich bemerkbatr macht.

Die in Deutschland bekanntesten Marken für Baitcastrollen zum Spinnfischen sind ABU Garcia, Shimano und Daiwa. Leider haben sich die beiden letzten Hersteller noch nicht dazu durchgerungen, ihre High-End-Produkte um den halben Erdball zu exportieren, so daß die Beschaffung oft genug durch Eigenimport erfolgen muß. In den USA werden natürlich ebenfalls Hervorragenbde Rollen hergestellt. Hier sind Namen wie Pflüeger, Quantum oder Pinnacle ein Begriff. Daneben gibt es natürlich noch etliche Produzenten in Fernost, wo sich zB. Okuma recht gut etabliert hat.

Auf den Hype, der sich in den letzten Jahren abzeichnet, sind natürlich auch etliche mehr oder werniger bekannte Marken aufgesprungen, um daran mitzuverdienen. Hierzu mache ich allerdings nur vage Andeutungen; allzuschnell kommt man sonst in den Ruf, Geschäftsschädigung zu betreiben.... aber soviel darf ich dazu sagen: Die Firma ABU Garcia hat neben seiner bekannten Revo-Serie auch eine Max-Serie "für den kleinen Geldbeutel" herausgebracht. Das ist gut und richtig. Jeder einigermaßen denkende Mensch muß sich natürlich fragen, warum sich dann die Revo´s noch verkaufen, wenn man die gleiche Qualität für 100 Tacken weniger haben kann.... weiterdenken kann der geneigte Leser selbst.

Insofern ich inzwischen alles ab 2,5 Gramm mit der BC fische, möchte ich dem Einsteiger den Rat geben, wenn er die Baitcasterei ernsthaft betreiben will, nicht bei der Rolle zu sparen und nicht unter das Niveau etwa der Daiwa Viento oder Revo SX zu gehen - was etwa 150 Öckchen entspricht. Ich habe beide gefischt und mit der Viento den Tiny Fry 50 geworfen; mit der Revo spinne ich durchaus einen Mepps 2 durch die Gegend. (Bis dahin heiißt es: Üben, üben, üben)
 

Fetzi Fetzinger

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wow... 8O überragende antworten soweit, vor allem an klausi... respekt und danke :)

@NorbertF
das multirollen stabiler sind und man deswegen große baits durch die gegend latschen kann, war mir bewusst, deswegen werd ich mir auch so ne castingrute+multi holen, damit ich eben mal fette geräte durch die luft befördern kann...

@hechtjäger
was heißt "weit werfen"... "weit werfen" sind bei mir aus der karpfenangelei etwa 140m... wie muss ich mir "weit werfen" beim kunstköder-angeln vorstellen?
zu den baits... also mit der Rute (um die es hier eigentlich geht, also nicht um ne baitcaster) werd ich hauptsächlich so köpfe im durchschnitt von 7g verwenden... plus köder machts dann vll so 15g...etwa... allerdings gibts halt mal so ausflüge an die donau nach kroatien oder so... da will ich dann schon auch so nen 6" Seashad oder nen 6" Shaker an nem entsprechenden bleikopf fischen können... wenn möglich mit der selben rute eben... und gerade die rocke find ich eben ideal... weil 50g steckt die locker weg beim werfen...
was meine hardbait-rute dann können muss is ne andere geschichte, darum gehts hier jetzt auch ned ^^ deswegen will ich da jetzt nix zu schreiben, sonst wird der thread noch umfangreicher wie er eh schon ist ^^ hier gehts um ne gummifisch-rute...

@klausi
dann fischt alle welt schon mit multirollen, nur wir deutschen kriegens nich gebacken, auf den zug aufzuspringen oder wie muss ich mir das vorstellen? also dann kann man mit ner baitcaster genauso gut gummieren wie mit ner statio?! vermutlich gewöhnungssache nehm ich an... auch mit dem werfen... das ja ned so einfach, hab ich mir sagen lassen :)

ich glaub ich muss mal so n teil montiert in die hand nehmen... ich kenns nur von videos und bildern...
ich find halt irgendwie so spinnruten mit stationärrollen drauf genial, weil man immer mindestens einen finger auf den blank legen kann... und da spürt man halt ziemlich viel... und wenn ich mir jetzt z.B. die Abu Fantasista Oren'ji ankuck, dann hat die den skelly-rollenhalter... und den find ich ja mal überragend, wegen den 2 fingern aufm blank... direkter gehts ja ned... und ich weiß ned ob mit ner baitcaster genau das feeling rüberkommt.... oder ist's noch besser? :D weil es geht halt um nen haufen geld bei der ganzen sach ^^ 500 tacken sind ja gleich weg... ruck zuck... und deswegen hätt ich schon was, womit ich ne weile fisch... und irgendwie glaub ich das dem NorbertF auch... das ich vll ziemlich schnell auf so'n baitcaster-teil umsteigen werd, vor allem weil der klausi jetzt auch schon geschrieben hat das der trend eindeutig in die richtung geht...

jetzt aber nochmal ne frage zu der rute an sich, das mit der rolle hat sich ja nu geklärt...
sind die ruten (abgesehen von der beringung, rollenhalter usw.) gleich wie die spinnruten? (von der Abu Fanta Oren'ji gibts ja z.B. casting und spinning-ruten) ist das also die gleiche rute? und ich kann mit der die gleichen sachen machen? nur mit anderen rollen drauf? oder is... was weiß ich... z.B. "faulenzen" mit ner baitcaster nicht mehr möglich... aus welchen gründen auch immer?
 

NorbertF

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Fetzi schrieb:
zu den baits... also mit der Rute (um die es hier eigentlich geht, also nicht um ne baitcaster) werd ich hauptsächlich so köpfe im durchschnitt von 7g verwenden... plus köder machts dann vll so 15g...etwa... allerdings gibts halt mal so ausflüge an die donau nach kroatien oder so... da will ich dann schon auch so nen 6" Seashad oder nen 6" Shaker an nem entsprechenden bleikopf fischen können... wenn möglich mit der selben rute eben... und gerade die rocke find ich eben ideal... weil 50g steckt die locker weg beim werfen...

Das wäre eine 2oz Rute im Casting Sektor. Schon recht schweres Gerät. Damit machen aber die 7g Köpfe nicht mehr wirklich viel Spaß, auch wenns natürlich machbar ist. Einen Barsch an einer 2oz Rute (egal wie groß der Barsch ist) merkst du gar nicht im Drill.
Will sagen: da brauchts schon fast 2 Kombos.

Fetzi schrieb:
ich find halt irgendwie so spinnruten mit stationärrollen drauf genial, weil man immer mindestens einen finger auf den blank legen kann... und da spürt man halt ziemlich viel... und wenn ich mir jetzt z.B. die Abu Fantasista Oren'ji ankuck, dann hat die den skelly-rollenhalter... und den find ich ja mal überragend, wegen den 2 fingern aufm blank... direkter gehts ja ned... und ich weiß ned ob mit ner baitcaster genau das feeling rüberkommt.... oder ist's noch besser?

Es ist noch besser, auch ohne Finger auf dem Blank. Meine Harrison VHF ist ja eigentlich eine sehr gute Jigge, vergleichbar mit der Rocke. Verglichen mit meiner Megabass Jigrute ist sie ein tauber Stock. Nicht mehr und nicht weniger.

Fetzi schrieb:
sind die ruten (abgesehen von der beringung, rollenhalter usw.) gleich wie die spinnruten? (von der Abu Fanta Oren'ji gibts ja z.B. casting und spinning-ruten) ist das also die gleiche rute? und ich kann mit der die gleichen sachen machen? nur mit anderen rollen drauf? oder is... was weiß ich... z.B. "faulenzen" mit ner baitcaster nicht mehr möglich... aus welchen gründen auch immer?

Ich würde sagen ja. Bis auf den Aufbau (mehr Ringe, anderer Rollenhalter etc.) dürften sie wohl gleich sein.
Du kannst die gleichen Sachen damit machen :) Natürlich kannst du mit einer BC auch faulenzen. Wieso denn nicht?
 

Fetzi Fetzinger

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ja, also die barsche fisch ich schon mit ner anderen combo... da hab ich auch schon eine... die reicht mir auch bis jetzt für die paar barsche die ich befisch... is ne petzon&michel redoutable bass 180 m mit ner shimano nexave drauf... das für meinen geschmack vollkommen in ordnung...

wenn jetzt dann auf die jigrute n barsch als beifang einsteigt, mein gott ^^ hab ich halt einmal nen drill wie mit ner laube... is jetzt ned so wild ^^ die soll wirklich nur zum zanderfischen eingesetzt werden... mit den 7g köpfen muss ich hier bei unseren seen fischen... die sind nämlich mal richtig flach... und wenn man da was größeres wählt, dann hüpft der gummi halt nich mehr schön... logisch kommt mal ein 10 oder 15g kopf hin, aber das ist eher die seltenheit... wie gesagt, das ist so'n durchschnittswert... keine ahnung was so'n 4,5" Shaker + 10g kopf wiegt... ich werd natürlich nicht 2" swing-impacts mit 3,5g köfpen auf der rute fischen ^^


somit wäre das dann schon meine 2. combo, eben zum schwereren gummieren....

ja ich hab doch keine ahnung warum man damit irgendwas nicht machen könnte... ^^ warum fischts "keiner"? das verwirrt mich total... ^^ naja... aber das find ich schonmal gut :) weil mir persönlich gefallen baitcaster sowieso besser (also design-technisch, wobei man sich danach ja nicht ne rute aussuchen sollte ^^ zumindest primär nicht... deswegen wollt ich da mal nachgefragt haben:) )

was wären dann so casting-ruten? damit ich mal so nen groben überblick hab, was ich mir dann beim TD genauer betrachten sollte... also irgendwie n link dazu wär vll auch ned schlecht... weil wenn ich jetzt nach ner harrison VHF such, kommt halt der blank ^^ und ich hätt gern ne fertige& keine zum selber bauen(lassen) ^^

gruß und vielen dank :) :)
 

NorbertF

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Fetzi schrieb:
ja, also die barsche fisch ich schon mit ner anderen combo... da hab ich auch schon eine... die reicht mir auch bis jetzt für die paar barsche die ich befisch... is ne petzon&michel redoutable bass 180 m mit ner shimano nexave drauf... das für meinen geschmack vollkommen in ordnung...

Na dann passts ja. Eine 2oz Rute dürfte es also sein. Mindestens aber 1,5oz. Das wird aber schon knapp bei einem 6" Shaker mit 28g Kopf. Geht aber grad noch so.

Die VHF und ESTs denke ich gibts nur vom Rutenbauer und nicht von der Stange, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Ein paar Casting Ruten zum Ankucken kann ich dir aber verlinken. Nur welche die auch passen würden natürlich!

Zuerst die Compile-X:
http://www.tackletour.com/reviewdaiwacompx.html
Die ist schön lang, garantiert also weite Würfe (nicht wie beim Karpfenfischen :lol: ) und eignet sich super zum klassischen Jiggen.
Die 1,5oz sind evtl. bedenklich, das sind ja "nur" 42g.

Mein Favorit wäre diese hier:
http://www.plat.co.jp/shop/catalog/...3adb22c4ff/megabass/f7-711x-seven-eleven.html
Da bin ich aber voreingenommen, weil ich die Ruten dieses Herstellers einfach liebe, ich hab selber 5 Stück :)
Gleiche Länge wie die Compile-X, aber etwas schnelleres Taper und mehr Wurfgewicht und Power.
Die hier gingen auch:
http://www.plat.co.jp/shop/catalog/...5690/megabass/f7-72x-aaron-martens-model.html
http://www.plat.co.jp/shop/catalog/...5691/megabass/f7-77x-randy-blaukat-model.html
Ist etwas kürzer (langt aber immer noch locker) und eine etwas weniger betonte Spitzenaktion. Was mir persönlich ganz gut gefällt.

Oder eine Deps:
http://www.swat-fishing.de/index.php/rods/baitcasting/deps-sidewinder-casting-the-slap-shot-fe.html
Verlinkt ist die mit dem Flipping Griff, ich würde eher die Standard nehmen. Die 1,5oz täuschen ein wenig, sie schafft auch mehr.

Man könnte sicher noch ein paar empfehlen, es kommt auch ein wenig drauf an wie lange sie nun wirklich sein muss.
Mit kurzen Ruten (kürzer als die verlinkten) machts fast ein wenig mehr Spaß, aber nicht unbedingt überall Sinn. Je länger die Rute desto weiter kann man werfen zB.

Ein bissl kommts auch drauf an wieviel Gewicht denn nun wirklich am häufigsten dranhängen. Wenns gegen oberes Spektrum geht dann kannst du auch eine 3oz Rute in Betracht ziehen. Damit fische ich den 6" Shaker mit 28-40g Köpfen. Mit der 3,25 oz Megabass Destruction. Aber mit 7g Köpfen ist das nicht mehr wirklich witzig mit der.

Eine kleine Warnung möchte ich noch mit auf den Weg geben: Baitcaster erfordern mehr Übung als Statios. Es ist kein Hexenwerk aber ein wenig frustresistent muss man sein. Es kann schon einige Wochen dauern bis man zufrieden ist und selbst nach einem Jahr merkt man noch dass man immer noch dazulernt.
 

AssAssasin

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Ich werfe dann mal noch die Spin System von CMW ins Rennen.
Von Baitcastern halte ich außer beim Jerken oder Wobbeln mit tüddelanfälligen Köder mal gar nichts.
 

Fetzi Fetzinger

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@assassasin: warum?

@norbertf:
äh... vll hab ich mich vorhin etwas undeutlich ausgedrückt... ich meinte 500€ für eine combo... nicht für eine rute ^^ das kann ich mir als schüler momentan nicht leisten... also 500 pro rute+rolle is ok... und die deps kostet ja mal 590... ohne spule... also evtl. im preissegment von ca. 300€ pro stecken... weil 200 gehn ja sicher noch für ne spule drauf...
und ich weiß ja ned wie das so is... die sollten halt in irgend nem angelgeschäft zu finden sein, damit ich se in die hand nehmen kann... ich weiß ned wie das mit der F7-711X Seven-Eleven is... die wär preislich geraaaade noch so im rahmen mit 389.... aber wenn die nur im inet orderbar wäre, dann wäre das schon mal schlecht...

äh... gibts vll schon nen thread in die richtung: vor-/nachteil...wesshalb warum baitcaster oder spinn? dann müsste man hier nicht nochmal alles durchkauen... weil würd mich jetzt schon mal so interessieren, warum die einen total drauf schwören und die anderen sagen, sie halten davon mal gar nix....
falls ned, dann mach ich einen in der "talentschmiede" auf... weil das ja genau das richtige gebiet für mich :)

gruß
 

NorbertF

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Ich hab die halt mal gepostet weil du von Tacklefetischist gesprochen hast :)
Im Laden begrapschen kannst du die Dinger nirgends, die hat keiner rumstehen leider.
Die F7-711 kommt sogar mit Import noch einiges teurer als die Deps...die 389 sind der Nettopreis in Japan :D
Allerdings kommt man sehr oft an diese Ruten gebraucht ran, zwischen 300 und 400 Euro kommt man schon hin. Auch bei Neuware kann man mal ein Schnäppchen machen, wenn man sich zB wo dranhängen kann bei ner Sammelbestellung.
Meine Destruction zB kam für 380 bis ins Haus, inklusive allem und sogar mit Garantie.
Einfach in den Laden gehen und kaufen ist aber leider nirgends...ist immer ein ziemliches Abenteuer bis man eine bekommt.
 

AssAssasin

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@fetzi
weil BCs für mich z.B. beim Jiggen auf Zander keinen Sinn machen, da möchte ich eine Rute von mindestens 2,40m haben und finde da eine Stationärrolle einfach praktischer. Ist nur mein persönliches Empfinden, es braucht also keiner die ach so vielen Vorteile der Baitcaster hier stundenlang auflisten.
Vielleicht denke ich da auch einfach zu zweckorientiert, einen Affen kann ich auf meiner Schulter nämlich nicht finden....
 

NorbertF

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Es gibt auch BCs mit 2,4 Meter. Ist immer eine Frage des "wo" und "wie". Auf dem Bellyboot zB möchstest du sicher keine Jigge mit mindestens 2,4 Meter!
 

Fetzi Fetzinger

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also dann gibts lange bc auch... herrvorragend :) wie siehts denn aus mit illex ruten... die wären preislich von meiner seite aus recht angenehm ^^ so die ashuras... jig&worm oder sowas... weil sowas gibts in läden zum begrapschen :)

wobei ich schon mindestens auch ne 2m rute haben will... am liebsten wär mir schon 2,20 - 2,50... so grob... weil ich weite distanzen in flachen bereichen fischen muss.. und damit ich dann meinen gufi ja nach oben befördern kann, brauch ich ja ne lange rute? richtig?

und boot und so is nun mal bei uns nich... alles verboten... nur an einem see nich... aber da lohnt sich n boot nich...
also ne gewässertiefe von maximal 4m ham wir hier bei uns an den seen... meist sinds nur 1,5-2m.... und das fast durchgäng... richtige badewannen halt...

gruß
 

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