Userumfrage: Suspenderausrichtung entscheidend?

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Ist die Suspender-Ausrichtung entscheidend?

  • Ja!

    Stimmen: 52 32,7%
  • Da glaube ich nicht dran.

    Stimmen: 45 28,3%
  • Habe ich noch nie drüber nachgedacht.

    Stimmen: 62 39,0%

  • Umfrageteilnehmer
    159

dietel

Barsch-Yoda
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Es gibt Suspender, die ganz sauber im Waser liegen und andere, die mit dem Kopf nach unten zeigen. Bei anderen schaut der Kopf in der Schwebephase nach oben. Ist die Ausrichtung für euch wichtig?
 

Beasthunter

Schusshecht-Dompteur
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Liegt das nur an dem Köder oder spielt da auch die Wassertemperatur bzw die Dichte eine Rolle!?
 

dietel

Barsch-Yoda
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Die Dichte spielt sicher auch eine Rolle, die hat aber mehr Einfluss daruaf, ob der Köder schwebt, sinkt oder schwimmt. Die Ausrichtung ist schon eher konstruktionsbedingt.
 

FishinTom

Bigfish-Magnet
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Klar macht das was aus. Wir achten ja auch drauf, dass unsere Einhänger nicht zu schwer werden und die Köder so laufen, wie sie sollen. Mit leichter Kopflastigkeit fange ich aber auch. Jetzt im Winter kann man den Lauf im klaren Wasser gut sehen.
 

Cocun

Echo-Orakel
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Ich denke das es immer auf den suspender ankommt, ein leicht steigender köder sollte köpfchen hoch halten während die ultra langsam sinkenden besser ein ganz wenig nach unten "schauen" sollten. denn ganz schwebend sind die dinger ja fast nie ;)
 
P

Perch2711

Gast
Also ich denke, dass es vollkommen egal ist, wie der Wobbler im Wasser steht. Klar für uns Menschen sieht es besser aus wenn er dies waagerecht tut, aber den Fischen wird das nicht die Bohne interessieren.
 

Beasthunter

Schusshecht-Dompteur
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Das einfachste wäre es doch einfach auszuprobieren. Zwei man ans Wasser mit zwei gleichen ködern und einen kopflastig machen schauen was passiert.
 

joerg

Finesse-Fux
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Aus meiner Erfahrung ist das an meinen Gewässern völlig egal.
Ich kann für mich behaupten das ich fast alle Bisse auf Suspender in Bewegung bekam.
Das die Fische sehr oft im Schwebezustand die Köder attackieren, konnte ich an meinen Gewässern nicht feststellen.
Wenn es natürlich Gewässer gibt wo die Fische den Köder im Stillstand nehmen, kann die Ausrichtung evtl doch entscheidend sein.
 

bobbykron

Finesse-Fux
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"Ich hab noch nicht drüber nachgedacht"
Ich hab das natürlich bemerkt, dass sich die Suspender in der Phase des Spinnstops unterschiedlichen verhalten.
Was ich aber nicht bemerkt habe ist, ob die Fische auf diese Unterschiede anders reagieren.

Beim Rapala Xrap ist mir zB aufgefallen, dass die "Körperhaltung" auch abhängig davon ist, wo sich die Balancekugeln (die für die guten Wurfeigenschaften sorgen) im Köder befinden. Das kann beim Twitchen schon mal unterschiedlich sein und mal eine waagerechte, mal aber auch eine hecklastige Haltung bewirken.
 

Basti0584

Twitch-Titan
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Ich glaube da schon dran das die ausrichtung was ausmacht... Zb. der Slick Stick von Fox liegt kerzengerade im Wasser während der Schwebephase wohingegen der Squad Minnow von Illex leicht nach unten schaut.
Auf beide Köder hab ich Bisse aber in der Schwebephase deutlich mehr auf den Squad Minnow. Kann ein Aberglaube von mir sein aber in der Natur gibt es auch keine Perfekt geraden Linien daher würde ich immer etwas vorziehen was nicht ganz perfekt ist......
 

Ferb

Keschergehilfe
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Für mich hat das bisher keinen Unterschied gemacht, wobei ich ein "nach oben schauen" bevorzugen würde wenn ich die Wahl hätte (warum auch immer)
 

Dende

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Ich denke das eine waagrechte Lage schon besser ist als Kopf- oder Hecklastigkeit. Wobei andererseits ein angeschlagenens Fischlein eher mal nach oben oder unten geneigt ist, und dass evtl. auch einen Biss provozieren kann.... :emoji_confused:
 

-biX-

Twitch-Titan
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Wenn man sich als Taucher Fische unter Wasser anguckt, stehen die selten alle wirklich waagerecht. Von daher ist es wahrscheinlich egal.
(Wenn ich jetzt allerdings meine Suspender gedanklich so durchgehe, habe ich keinen einzigen, der aufwärts guckt ...)
 

MorrisL

Barsch Vader
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Der Nories Minnow Just MID wakasagi z.B macht das , und zwar auch schon als der Thread brandaktuell war.....:D

Hab damals mit Camo E mail Kontakt gehabt , weil mich genau das auch anfangs irritierte . Die klare und auch im Nachhinein berechtigt gelassene Antwort von A.Ernst war : "Schick sie zurück , wenn du meinst , dass sie nicht funktionieren".. . Das hat mich bewogen , die Sache nochmal zu überdenken . Und dann kam Novembertag X , da stand ich ne Stunde am Kanal und auf Gummi ging irgendwie nix. Und zum Abschluss , nur um sicher zu gehen , flog der Nories noch in Ayu mal rein . Damit gabs dann ca.60 Einschläge hintereinander(wir haben gekiekt sag ich Euch ) , alles so 30 u. 30+ Formate . Meine damalige Partnerin bekam den SQ 61 und schnitt auch gut ab . Richtig abgeräumt und danach mit kalten Fingern , aber zufrieden wie Hulle , nach Hause. Seitdem ist er für die obere Wasserschicht für mich der Nories überhaupt. Ich glaube , oft werden viele Hardbaits zu schnell animiert , dadurch werden sie dann falsch beurteilt , weil man ihr Potential nicht erkannt hat und deshalb auch nicht ausschöpfen konnte. Dann liegen Schlüsse nahe , die z.B die Haltung im Wasser als mögliche Ursache nahelegen. Ich hab soviele , auch billige Wobbler schon abräumen sehen(Z.B der hässliche Pushily von Sänger) , dass echte Gurken schon gravierende Lauffehler haben müssten , dass Suspending ist auch nicht immer das entscheidende , oft sind slow Floater oder Sinker auch nicht schlechter oder gar besser . Das Modell an sich , die Angelsituation und das jeweilig abrufbare Können sind eine einzigartige Signatur , sie schafft vielleicht in diesem Moment dann Fakten , sind aber niemals richtig wiederholbar. Man kann nicht zweimal in den selben Fluss steigen , sagte mal ein Philosoph .

Korrekt , aber man kann n´ variables Set Wobbler reinfeuern und gekonnt animieren , dass geht ... wenn man seinen Köder wirklich verstanden hat ... .

nice restweekend.....Morris (P:S der V 110 steht kopflastig wenn ich nicht irre und fängt auch wie doof...im Prinzip alle DD Minnows auch ein wenig...z.B SQ 79 DD u SDD.)
 

Heiner

BA Guru
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War mir immer vollkommen wurscht, als ich noch mit Minnows fischte, ob deren Kopf nach unten zeigte. Und in meinen hechtträchtigen Gewässern ist ein Metallvorfach sowieso Pflicht, so dass es eh keine vertretbare Wahl gab. Und was soll ich sagen, super gefangen habe ich trotzdem damit.
 

U-seefischer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Im Vereinstümpel meines ersten Angelvereins gab es eine Ecke, da stand immer die Sonne drauf. Im Sommer konnte man da kleine Rotaugen und Rotfedern stehen sehen, alle standen mit dem Kopf nach unten.

Wenn die echten Fische auf natürliche weise so im Wasser stehen, dann sollten sich Raubfische nicht daran stören, wenn Supender auch so im Wasser stehen.
 
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Japanolli

Gummipapst
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Ich bin der Meinung, dass es eine Rolle spielt. Aber eher ob der Köder seine Haltung Variiert oder immer gleich stehen bleibt.
Zumindest beim Barsch ist es doch häufig, dass sie dem Köder nur folgen und nicht zuschnappen. Ein veränderter Lauf oder eine veränderte Haltung während der Pausen, kann diese dann zum Biss überreden.
Aus diesem Grund ist der DoubleClutch auch einer meiner Lieblingsköder. Silent-Variante und durch twitches verschiebt sich das Weight Transfer System, so dass der Köder in den Pausen häufig unterschiedliche Haltungen hat. Das macht an manchen Tagen den Unterschied.
 

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