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Dominikk85

Barsch Vader
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Ul fliegenfischen wird meistens als klasse 0-3 definiert. Wer betreibt es hier?

Ich habe inzwischen eine 1er und ne dreier. Habe auch noch ne alte 5er rumstehen, aber fische fast nur noch mit der dreier. Finde mit trockenen und leichten nymphen macht es mehr Spaß , gerade bei kleinen fischen.

Es hat natürlich auch limits, schwere nymphen und streamer lassen sich nicht wirklich damit fischen und zumindest die einer lässt sich bei stärkerem wind nur schlecht werfen.
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Hab meine 2er (welche auch noch eine durchgehende/langsame Aktion hatte) wieder verkauft. Die Drills waren herrlich aber ich kam einfach nicht auf die hier benötigten Weiten.
Meine mittelschnelle 3er fische ich aber recht gern. Für Streamer greife ich zur 5er oder höher.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Fische die 1er eigentlich auch nur bis 6-7m wurfdistanz. Ich kann damit auch 12 werfen, aber dann ist es Arbeit, da ist die 3er schon praktikabler für "richtiges fliegenfischen"
 

Surfklaus

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Winston Boron IIIx in #3. Derzeit meine Lieblingsrute. Unglaublich sensible Spitze und trotzdem kann ich mit ihr eine #3er WF 15m gegen den (leichten) Wind werfen. Die Eierlegende Wollmilchsau für mich. Und auch wenn die unanständig teuer ist, sie ist es wert!

Wenn es windstill ist, auch die Orvis Superfine Glass in #3. Da gerät die 30er Forelle zum Hai. ;-)

Gruß Klaus
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Was ist der Vorteil von glas ruten? Die sind ja die letzten Jahre in leichten Klassen wieder in mode gekommen.

Ist das so ein hipster retro ding, oder gibt es tatsächliche Vorteile? Ich bin da offen, aber carbon hat ja nicht umsonst mitte der 90er glas auch schon im mittleren segment abgelöst, oder?
 

NorbertF

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Glasruten sind sehr weich, deshalb gibt es keine Drillaussteiger.
Carbonruten haben nicht in jedem Segment "gewonnen", vernünftige Crankbait Ruten zum Beispiel sind auch heute noch aus Glas.
Wer noch keine gefischt hat, sollte das mal probieren. Macht irre Spaß, die Fische haken sich beim Cranken selbst und bleiben einfach kleben. Und für Fly Ruten macht es definitiv auch Sinn, grad Forellen steigen superleicht aus, insbesondere wenn man so fischt wie man sollte: mit widerhakenlosen Einzelhaken. An Glasruten bleibt das Gezappel wirkungslos.
 
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So in etwa bin ich mittags dann Zuhause angekommen :D

Aber sonst stimme ich dir zu. Die Dinger sind butterweich und selbst kleine Fische drehen ganz schön auf. Ich würde sie aber nur auf kurze Distanz verwenden. Sie wirft auf diesen dann aber sehr präzise wenn man die Fähigkeiten besitzt. Ich mag an den kleinen Bächen Brandenburgs nichts anderes mehr fischen. Gerade im Gestrüpp kann man voll gegen halten weil die Rute Fluchten sauber puffert
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Ich verbinde mit Glas immer noch diese dicken gelben Stangen mit metallhülsen:). Aber wahrscheinlich werden die modernen glasruten auch relativ leicht sein, oder?
 

Dani178

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joa habe ne Winston Air #3 der 20cm Döbel wird da zur 1.20 Hecht-Mutti :D

Winston Boron IIIx in #3.

Bin von Winston gerade auch total begeistert,habe viel über die Boron bzw das Material gelesen,beim nächsten Dealer besuch werde ich die mir auch mal angucken,brauche zwar gerade nichts aber grapschen kostet ja zwangsläufig nix. :p
 
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Surfklaus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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joa habe ne Winston Air #3 der 20cm Döbel wird da zur 1.20 Hecht-Mutti :D

Bin von Winston gerade auch total begeistert,habe viel über die Boron bzw das Material gelesen,beim nächsten Dealer besuch werde ich die mir auch mal angucken,brauche zwar gerade nichts aber grapschen kostet ja zwangsläufig nix. :p

Ich habe mir die Boron nicht einfach ausgesucht. Ich habe bei Flyfishing Europe die Winston Air, die Winston Boron LS, die Winston Boron iiix und die Burkheimer ausgiebig geworfen. Alle mit der gleichen Schnur. Die IIIx hat etwas, was keine andere hatte. Preislich sind die alle nicht weit auseinander, davon habe ich mich nicht beeinflussen lassen. Die IIIx hat diese wahnsinnig sensible Spitze. Wenn man die nur wedelt, legt man sie gleich wieder weg. Die muss man einmal werfen und dann ist es um einen geschehen. Zumindest war es bei mir so. :rolleyes:
 

Dani178

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So ging es mir auch,als ich die Air mit Mirjana vor dem Laden getestet habe. :p
 

Surfklaus

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So ging es mir auch,als ich die Air mit Mirjana vor dem Laden getestet habe. :p


Luftnummer? :D
Ernsthaft, gut so. Jeder hat andere Präferenzen und innerhalb einer Rutenserie gibt es irre Unterschiede. So könnte es sein, dass mir die Air in #4 besser als die IIIx gefällt.

Beispiel: Für mich ist die Sage ONE ein „Knüppel“. Ausser die #4 in 8,6. Die ist einfach phantastisch. Aber alle anderen sind (für mich) nicht zu gebrauchen.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Kommt sicher auch auf das Gewässer an. Manchmal muss man viele rollwürfe machen, manchmal ist es ein kleiner bach wo man sich anschleicht und das meiste auf kurze distanz stattfindet und manchmal ist es ein größerer Fluss wo man 13-15m werfen muss, da sind die Anforderungen unterschiedlich.
 

NorbertF

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Also 65g für eine #3 in 7,6 finde ich jetzt nicht wesentlich schwerer. Da kenne ich einige Carbonruten im > 600,- Bereich, die schwerer sind.

Ich habe ja nur eine relativ günstige 5er in Glas (unter 500 Euro), eine Vision glaube ich. Die ist schon etwas schwerer als meine Carbon 5er.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Bei den ganz kleinen klassen ist der anteil des blanks am gesamtgewicht wahrscheinlich auch kleiner als bei höheren klassen.
 

Surfklaus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bei den ganz kleinen klassen ist der anteil des blanks am gesamtgewicht wahrscheinlich auch kleiner als bei höheren klassen.

Ich habe die Orvis SF Glass auch als #6 und da wiegt sie gerade mal 86g in 8,6. Und Spaß macht sie!

Gibt es überhaupt noch größere Klassen als Glasrute?
 

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