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Tim496

Bibi Barschberg
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Moin moin,ich hätte mal ne frage ?! Ich wollte jetzt mit dem waller Fischen anfangen und meine frage ist ob man ohne Stein auch eine U-posen fischen kann ? Bzw ob zb ein 100g blei eine 20g U-Pose mit einem tauwurmbündel am Grund hält oder liegt das ganze ander der Strömung also 100g bleiben aufjendfall liegen !! Wäre cool paar Antwort zu bekommen
 

Martinus

Forellen-Zoologe
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Hallo Tim,
ja das funktioniert alles auch mit einem Blei. Ich mache das nicht oft, deswegen kann ich dir nicht sagen, welche Gewichte du für eine 20 g U-Pose brauchst, aber durch Probieren solltest du das schnell rausfinden. Teste am Ufer, ob das Blei die Montage am Grund hält und dann schau, dass dein Köder durch die Strömung am ausgewählten Angelplatz nicht abgetrieben wird.
Du kannst das ganze als Festblei (so würde ich das machen) oder freilaufend fischen. Für ein Festblei-System würde ich 150 g oder mehr benutzen, weil ich Angst hätte, dass die dickdrätigen Welshaken sonst nicht bis zum Widerhaken im Welsmaul eindringen.

LG Martin
 
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chrisi1989

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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ich denke mal das du mit 100g Blei in der Strömung bestimmt nicht liegen bleiben wirst. Da du ja beim gezielten Wallerangeln eben auch eine entsprechend dicke Schnur fischt und alleine auf dieser schon mehr als genug Strömungsdruck ausgeübt wird.
Versuch womöglich die 2 Ruten Auslegetechnik...dabei kannst dann ja einen Stein mit sagen wir mal 500g so weit es geht in die Strömung schmeißen...kuck dir mal diese Art des Auslegens an dann wirst bestimmt sehen was ich damit meine.
 

Martinus

Forellen-Zoologe
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ich denke mal das du mit 100g Blei in der Strömung bestimmt nicht liegen bleiben wirst. Da du ja beim gezielten Wallerangeln eben auch eine entsprechend dicke Schnur fischt und alleine auf dieser schon mehr als genug Strömungsdruck ausgeübt wird.
Versuch womöglich die 2 Ruten Auslegetechnik...dabei kannst dann ja einen Stein mit sagen wir mal 500g so weit es geht in die Strömung schmeißen...kuck dir mal diese Art des Auslegens an dann wirst bestimmt sehen was ich damit meine.

Das hängt ganz vom Gewässer ab. Will er im Rhein fischen, dann gebe ich die vollkommen Recht. Zum Beispiel bei mir in der Havel sollte ein schweres Blei aber ohne Probleme liegenbleiben, auch wenn man eine 0,50er Hauptschnur fischt. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn das Blei an die Kante gedrückt wird und erst dort liegen bleibt. Genau dort fängt man die meisten Fische.
Für starkströmende Gewässer ist die 2-Ruten-Technik natürlich eine gute Option.

LG Martin
 

Brutus

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Bissl spät dran, meinen Senf jetzt dazu abzugeben, aber was solls. :sweatsmile:

Grundsätzlich, ja, die 100g halten die 20g Pose unten. Jetzt kommts aber drauf an, wo du fischen willst. Wir haben an der Donau schon oft so gefischt und auch mit nur 100g Bleien. Meist im Sommer für Kurzansitze an der Steinpackung. Die Strömung drückt dir das Blei dann in den fängigen Bereich. Meist haben wir gschaut, dass sich das Blei in den Steinen verankert, damit man das Problem mit den großen Schiffen umgehen kann, die mit ihrem Sog alles verziehen. Dabei musst du natürlich dran denken, das Blei mit einer Reißleine zu befestigen, da Abrisse vorprogrammiert sind (weswegen wir dann irgendwann auf leichte, werfbare Steine umgestiegen sind).
Wennst weiter raus willst, macht diese Methode natürlich wenig Sinn, weils dir das Blei einfach zu sehr verzieht, auch schwerere Bleie bedingt durch den Schiffsverkehr.

An kleineren Flüssen ohne Schiffsverkehr und schwächerer Strömung (natürlich auch im See...wobei du da eher das Vorfach optimieren solltest) ist diese Methode natürlich top. Solltest halt je nach Strömung mit den Bleigewichten experimentieren, damit du auch am gewünschten Spot liegen bleibst.
 

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