Stickbaits, Pencilbaits, Popper und Co...

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todo bien

Barsch Vader
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Ich habe mir heute eine kleine Auswahl an besagten Ködern zugelegt. Beim fischen ist mir aufgefallen das die Führung dieser garnicht mal so leicht ist :?

Das Zusammenspiel zwischen kurbeln und twitchen...dabei kommt es öfter vor das der Köder ausbricht oder sich überschlägt. Ich habe eine ganze Weile probiert. ich habe festgestellt das die Montage ohne Wirbel oder Snap besser ist. Direkt an das FluorCarbon Vorfach angeknotet laufen die Köder besser aber dennoch kommt es nicht selten vor das die Köder sich wieder überschlagen. Hier ist eine sehr gefühlvolle Führung notwendig :roll:

Habt ihr Erfahrungen damit :?:

Gruß, euer Peter :p
 

michaausberlin

Barsch Vader
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hallo peter!

auf jeden fall brauchst du eine feinere technik für oberflächenköder.
nicht nur die intensität der schläge ist wichtig,sondern auch takt,mit dem du die köder führst.
jeder köder reagiert unterschiedlich,so dass du auch immer ein bisschen probieren musst bis die richtig laufen.
je kleiner die köder werden,um so empfindlicher reagieren sie.die kleineren fischst du besser ohne snap.bei grösseren wie den gunfish von LC ,macht es nicht wirklich einen unterschied,ob du ihn mit oder ohne snap fischst.

gruss micha
 

rednec

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Sind sie es wirklich,der aus dem Fernsehen....? :oops: :)

Wie Micha schon sagte ,jeden einzelnen Köder durchprobieren und einen richtigen Rhytmus finden. Meist werden die Schläge zu stark durchgeführt um einen zB Topwaterbait zum doggen (walk the dog) zu bringen.
In Strömung gestaltet sich die Sache noch schwieriger. Versuch den Schnurbogen möglichst klein zu halten der bei stärkerer Strömung meistens unweigerlich entsteht. Zupfe oder schlage verhalten in die schlaffe Schnur, bei gespannter Schnur kommt es oft zu diesen Überschlägen und der Köder schießt meist nur geradeaus. Oftmals hilft es bei stärkerer Strömung (wo ich überwiegend fische) die Rute hoch zu halten statt abzusenken. Damit verringere ich den Schnurbogen der auf dem Wasser liegt der halt durch die Strömung und Verwirbelungen den Köderlauf verfälscht. Dadurch bekomme ich immer noch einen recht ordentlichen Lauf des Köders hin...
Bei Stillwasser sollte es aber nach einiger Übung recht zügig klappen...

mfg
 

makomatic

Barsch Vader
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Also ich finde, die meisten Stickbaits kann man auch super mit großem Schnurbogen fischen...in den Schnurbogen geschlagen ergibt sich so auch ein walkthedog Muster.
Fehlende Bisse sind da bei mir mehr das Problem! :D
Gestern wieder mittem im raubenden Schwarm gestanden und alles hat gefangen....nur Topwater nicht.
 

rednec

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Makomatic

Ist ja richtig,wenn es ein gleichmäßiger Bogen ist.
Hinter nem Buhnenkopf oder einem Wehr mit Verwirbelungen und Drehströmungen siehts da ganz anders aus.
Mit der Fehlbissrate siehts dementsprechend genauso aus.Wie auch ,der Anhieb verkackt ja auch unterwegs... :wink:
 

makomatic

Barsch Vader
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rednec schrieb:
Mit der Fehlbissrate siehts dementsprechend genauso aus.Wie auch ,der Anhieb verkackt ja auch unterwegs... :wink:

Das stimmt natürlich. :wink: manchmal klappts, wenn man hart nach unten in den Bogen schlägt, je nach Wasserwiderstand.
 

rednec

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Mako

Probier das mal mitder Rute hochhalten wenn du mal ne extreme Strömung mit Strudeln,Drehströmungen usw hast. Etwas Schnur noch vor dem Köder lassen und dann bekommst du noch ne gute WtD hin. Mit der Rute nach unten hätte es bei mir letztens so garnicht geklappt. Durch die Strömung lag die Schnur im Zick Zack Muster vor dem Köder auf dem Wasser. Hat sich sehr vörzüglich mit dem Heddon gemacht und brachte noch einen Aspius :wink:
 

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