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saarfischer

Keschergehilfe
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Hi erstmal!! Angel an der saar und wollte von euch mal wissen wo ihr die räuber überlistet,weil ich bisher im winter nur geringe erfolge gemacht hab :? .
Als gute Stellen wärn da:
Einläufe gibts ein paar(sinn aber entweder flach oder hängerreich)
Bereich hinter einer Schleuse (auch viele Hänger)
Warmwassereinllauf vom Kraftwerk(recht guter Zug)
Ansonsten nur so übliche Stellen wie Kanten Kehrströmung etc.

Bitte helft mir!!! Hab das ganze Wasser abgesucht(wie nach lehrbuch am grund)und geh meistens nachmittags, doch fang einfach nix!!!

Soll ich es vlt zu andren Zeiten versuchrn?
 

leoseven

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zum einen mal andere zeiten verscuhen und dann die hängerreichen stellen stark befischen!! hänger sind immer indikatoren für fische, da sie gute deckung bieten! der warmwassereinlauf sollte auch top sein! da werden sich die kleinfische sammeln, und damit auch die räuber!
hoffe etwas geholfen zu haben..
gruß leo
 

saarfischer

Keschergehilfe
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Sollt ich an den hängereichen Stellen trotzdem die gufis knapp über Grund zupfen :? .Wär doch ziemlich teuer :) und an dem Kraftwwerk weiß ich die Warmwassereinlasszeiten (was für ein wort 8O )nicht!!

Und ich glaub solangsam echt die Fische lösen sich in der Saar im Winter auf und entstehen im Früphjahr wieder neu!!!
Aber trotzdem Danke!
 

leoseven

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wirklich weiter die hängerreichen stellen abklopfhen... auch wenns teuer werden kann... da sind die fische... ist doch überall so ;)
 

godfather

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leoseven schrieb:
wirklich weiter die hängerreichen stellen abklopfhen... auch wenns teuer werden kann... da sind die fische... ist doch überall so ;)

na du scheinst ja schon sehr viele unterschiedliche gewässer befischt zu haben leo, wenn du das so sicher raushauen kannst... :roll:

die hängerträchtigen stellen können schon fisch bringen, müssen es aber nicht zwangsläufig. es spricht ja eher für einen harten, steinigen untergrund. gerade im winter ziehen sich die futterfische auch gerne mal in die strömungsärmeren bereiche zurück. dort ist der untergrund meist mit weicheren sedimenten bedeckt. wenn du solche bereiche finden kannst, versuche es dort doch mal.
eine weitere möglichkeit wären noch stellen, an denen licht aufs wasser fällt. also, wenn irgendwo eine strassenlaterne aufs wasser scheint, ist es meist auch einen versuch wert.
 

philone

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hallo- ich hab zu meinem erstaunen festgestellt, dass an einem meiner lieblings-spots die besten beiss-zeiten von 7-8 bis 9-10 Uhr sind und danach schlagartig nichts mehr passiert.und das im winter!ich kenn das aber auch anders-ist gewässerabhängig.was ich noch für sehr sehr wichtig im winter halte ist die präsentation des köders-die muss ( zumind. auf barsch u. zander in meinem gewässer) extrem langsam sein!von jiggen kann da nicht mehr die rede sein, es ist eher ein anheben und absenken in zeitlupe.sobald ich wieder dem alten trott aus dem sommer verfalle bleiben die bisse aus.

vom flussangeln im winter habe ich leider keine ahnung- aber ich denke ruhige stellen und vor allem tiefe musst du finden, gibts dort keine löcher??

gruß,
phil
 

leoseven

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@christian: ich hab sicherlich nicht so viele unterschiedliche gewässer befischt wie du, aber auch nicht grad wenige ;) früher in schweden haben wir das immer so gemacht: 2wobbler hinterm boot hergeschleppt und gewartet, bis 1. der wobbler an pflanzen hängenbleibt oder 2. der wobbler in nem baum hängt... (klingt komisch - ist auch so ;) )
dann haben wir diese stellen angeworfen und wir mussten nie auf unsere fische verzichten!
sicherlich kann man das nicht auf jedes gewässer/gewässertyp anwenden.. aber bei mir haben unterwasserhindernisse immer meine aufmerksamkeit sicher...
und versuchen kann mans ja mal !?! :mrgreen:
 

godfather

Finesse-Fux
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8O krass leo. da haste bei deinem winterurlaub in schweden ja echt glück gehabt, daß die seen nicht zugefroren waren... :lol:
 

Joshihi

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@leoseven:
Du bist auf dem richtigem Dampfer :) , ich nehme mir auch die Stellen vor, die eigentlich sehr hängerreich sind. Mann verliert zwar reichlich an Material, aber es wird einem immer öfter mit guten Fängen belohnt :mrgreen: 8O . Es ist wohl wahr das der Fisch immmer da ist, wo er die Möglichkeit hat, im Schutz zu lauern oder sich dort zu verstecken.
In diesem Sinne.....
Gruß Peter
 

Oliver03

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" früher in schweden haben wir das immer so gemacht: 2wobbler hinterm boot hergeschleppt und gewartet, bis 1. der wobbler an pflanzen hängenbleibt oder 2. der wobbler in nem baum hängt... (klingt komisch - ist auch so ;) )
dann haben wir diese stellen angeworfen und wir mussten nie auf unsere fische verzichten!"

glücklich ist der, der ein Echolot besitzt
 

Firefreckle

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Zu all den guten Tipps bleibt auch nur noch wenig zu sagen ausser das du dich vorsichtiger bewegen musst (das merke ich hier an meinem kleinen Flüsschen immer wieder) ruhig einen Schritt weiter vom Gewässer weg bleiben und ohne Erschütterungen laufen.
Dann wäre es auch ratsam Stellen zu suchen die langsamer strömen und etwas tiefer sind denn im Winter haben die Fische keine "Lust" ständig gegen die stärkeren Strömungen anzuschwimmen.
 

Oliver03

Forellen-Zoologe
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Im Winter sollte man immer tiefe Stellen befischen , da wir hier die wärmsten Zonen haben.
Einfach erklärt weil die größte Dichte des Wassers bei vier Grad Celsius liegt und es folglich nicht kälter werden kann als 4°.
Durch Wind,Strömung und Sonne können die Temperaturen jedoch auch in anderen Gewässerabschnitten über 4° steigen. Dann sind diese Stellen potenzielle hotspots.
 

MinnKota

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Tiefe(4 Grad) ist im Winter grade beim angeln auf Zander und Barsche sehr wichtig!
Sie suchen sich Strömungsarme Bereiche wie z B. tiefe Industriehäfen und liegen dort recht faul auf dem Grund. Mit einer sehr "geschmeidigen" Köderführung gelingt es jedoch der Sache Leben einzuhauchen und fängt trotzdem seine Fische.
Wie Oliver03 bereits beschrieben hat kann es jedoch auch an anderen Plätzen wärmer sein als in der Tiefe wobei ich da besonders an Warmwasserausläufe denke.
Dort versammeln sich im Winter dann oft sehr, sehr große Fischschwärme.
Das warme Wasser sorgt zudem für einen höheren Kreislauf der Fische was zur Folge hat, dass sie mehr fressen müssen als wenn sie einen niedrigeren Kreislauf hätten.
Das mit dem angeln an Hängereichen Stellen kann ich bei meinem Hausgewässer nicht als garant für gute fänge zählen lassen da sich die Fische(Zander,Barsche) nur nach der Strömung, Futter und Wassertiefe richten wobei der Grundgedanke absolut richtig ist und auch wohl der Fall an den Meisten Gewässern.
 

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