• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Pinocio

Echo-Orakel
Registriert
5. Februar 2018
Beiträge
222
Punkte Reaktionen
213
Alter
35
Jetzt muss ich doch ein neues Thema aufmachen, habe dazu nichts gefunden.
Fischt jemand (aktuell) den Musky Mania Squirrley Burt? Habe mir das Ding gekauft und nun getestet, ich bekomme das Ding nicht unter die Oberfläche.
Wie fischt man mit dem Teil? Und wie bekommt man es hin, dass es abtaucht? Laut Shop sollte ich ein weighted Modell haben, auch kein Suspender, sondern das Standard weighted Modell.
Wenn ich den Köder ausgeworfen habe und ziehe, taumelt er and er Oberfläche rum, wenn ich rucke, zappelt es an der Oberfläche. Das höchste der Gefühle waren 5cm, so dass ich das Ding gerade so nicht gesehen habe.

Kann mich da mal jemand aufklären?
Gruß und Danke.
 

balu1988

Bigfish-Magnet
Registriert
13. Januar 2015
Beiträge
1.998
Punkte Reaktionen
5.788
Bei dem Ding musst du ordentlich mit der Jerk Rute draufdreschen damit er taucht. Wenn es trotzdem nicht hinhauen sollte einfach mal ein kleines Birnenblei in den vorderen Sprengring einhängen.
 

dietmar

BA Guru
Registriert
20. Juli 2005
Beiträge
4.398
Punkte Reaktionen
5.593
Hi,

also für unsere Breiten sollte man zum weighted Modell greifen. Das Teil braucht einen ziemlich langen und energischen Zug am Vorfach. Dabei kann es sein, das der Köder sich wie ein schlecht laufender Wobbler zu einer Seite neigt. Dann sollte man es mal mit einem Federring in der Öse probieren. Wird es nicht besser, muß man zur Feile greifen und die gegenüber liegende Lippe/Kante bearbeiten. An der Öse rumbiegen bringt nicht viel, da der Ösendraht recht stabil ist, eigentlich zu stabil. In der Regel biegt man den Kunststoff auseinander und verbiegt nicht die Öse.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pinocio

Echo-Orakel
Themenstarter
Registriert
5. Februar 2018
Beiträge
222
Punkte Reaktionen
213
Alter
35
Okay, werde es Donnerstag nochmal testen. Komischer Köder. Hatte ihn gekauft, weil er eigentlich ziemlich gute Bewertungen hat, wenig aber, die die er hat sind gut.
 

dietmar

BA Guru
Registriert
20. Juli 2005
Beiträge
4.398
Punkte Reaktionen
5.593
Hi,

der Lauf sieht für das Anglerauge ziemlich unspektakulär und langweilig aus. Die Hechte sind da aber anderer Meinung. Eigentlich gilt das für alle Diver. Der Biedron Tri Burner ist z.B. ein mieser Wobbler. Wenn man ihn aber als Diver fischt, je brutaler desto besser, dann kann man manchmal nur noch staunen.
 

ChN

Barsch Vader
Registriert
11. Januar 2018
Beiträge
2.297
Punkte Reaktionen
8.671
Alter
51
Ort
Karlsruhe
Hab auch einen, und mir zusätzlich noch 3 Suick (weighted) zugelegt. Fakt ist: die Dinger sind m. M. n. zwar stabil, aber räudig scheisse verarbeitet. Das geht schon damit los, dass bei grossen Exemplaren mit 3 Drillingen sich die 2 vorderen fangen (können).
Klar - die Dinger muss man massiv mit langen Schlägen prügeln, damit sie bissle unter Wasser gehen. Fangen werden sie sicher. Ab übermorgen ist hier Hecht auf, dann fische ich die intensiv. Trotzdem ist die Verarbeitung meiner Meinung nach unterirdisch. Kaputt gehen sie zwar nicht, aber da ist alles grob, schief und bucklig.
Ein Diver, der leichter zu animieren ist, fliegt, wie ein Geschoss UND mit dem ich schon nach kurzer Zeit erfolgreich war: der Sand Cat https://www.pikeshop.de/jerkbaits/sand-cat-15.html
Finde das Teil genial. Hab noch Wickelblei um die beiden Drillinge gewickelt. Ohne springt er beim locker lassen schier aus dem Wasser, mit Wickelblei ist die Aufstiegphase optimal. Beim Aufsteigen wobbelt er völlig genial.
 

Pinocio

Echo-Orakel
Themenstarter
Registriert
5. Februar 2018
Beiträge
222
Punkte Reaktionen
213
Alter
35
Habe den Burt jetzt mit Sprengring bestückt und mal ordentlich gedroschen. Jetzt bekam ich ihn ca. 40-50cm tief. Geht also doch, ist aber echt heftig. Wenn man sonst die sanften Glieder gewohnt ist, die beim leisesten zupfen Schöne Bahnen schwimmen.
 

Joseph

Gummipapst
Registriert
30. Januar 2015
Beiträge
904
Punkte Reaktionen
811
Ort
Erde
Wenn du einen guten erwischt sind die echt fängig .....aber wie bereits bemerkt suns die Dinger miserabel verarbeitet. Habe selber drei Stück von denen auch nur einer richtig läuft. Jener allerdings hat schon oft den Unterschied gemacht.
Am besten fange ich an Krautkanten mit kurzen knackigen Zügen in Richtung Freiwasser. Pausen von 5 Sekunden und auch mehr bringen häufig die Attacken.
 

Pinocio

Echo-Orakel
Themenstarter
Registriert
5. Februar 2018
Beiträge
222
Punkte Reaktionen
213
Alter
35
Ich werde den Köder definitiv noch öfter fischen. Irgendwie sagt mir mein Gefühl ich muss da dran bleiben.
Denke jetzt zum (Früh-)Sommer wird das nochmal interessant und eventuell im Winter, da man ihn echt langsam führen kann.
Der steigt so gaaanz langsam auf, das gefällt mir.
 

ChN

Barsch Vader
Registriert
11. Januar 2018
Beiträge
2.297
Punkte Reaktionen
8.671
Alter
51
Ort
Karlsruhe
Ich hab mich jetzt auch bissle mit den Divern beschäftigt die letzten Tage. Der Squirrely Burt ist dabei recht entspannt zu fischen und es bedarf auch keines allzu heftigen Prügels. Der 23er Suick im Gegensatz dazu benötigt erstens eine harte Rute und profitiert noch von ein paar cm mehr Rutenlänge. Mit meiner Fullrange XXH (156g WG) gehts gerade so. Nach 5 Minuten kommt man allerdings schon gut ins Schwitzen. Würde hier eine härtere, ca. 10 - 20cm längere Rute vorziehen. Gehen tuts aber, wenngleich nicht optimal. Der Sand Cat hat gleich wieder Fisch gebracht. Ist aber auch ein extrem einfach und entspannt zu fischender Diver. Die Attacken sind brachial!
 

Heiner

BA Guru
Registriert
5. April 2012
Beiträge
3.504
Punkte Reaktionen
3.854
Ah, diesen Thread hatte ich glatt übersehen. Am liebsten fische ich immer noch den guten alten Suick.

Und wer das nicht weiß: Diver dieser Sorte lassen sich sehr gut über Krautfeldern fischen mit kurzen, kräftigen Zügen und Pausen, denn im Gegensatz zu dem, was man erwartet, bleiben sie kaum je hängen, wenn man ein bisschen vorausschauend vorgeht bei der Führung.
 

Oben