Sechs Bisse -> Null Fisch ; Pech oder Unvermögen ?

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clausborn

Gummipapst
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Hallo,

entweder klebt zur Zeit das Pech an meinen Fingern oder ich kann nicht mehr angeln.

Wie schon an anderer Stelle berichtet, habe ich bei uns am Rhein einen "Hotspot" wieder endeckt.


Am Sonntag Morgen beangelte ich die Stelle intensiv, und hatte zwei sehr heftige Bisse auf den Illex Squirrel. Meiner Ansicht nach waren das Rapfen.

Den ersten Biss hatte ich auf kurzer Distanz, im Strudel, die Sportex 2.40m wg 22gr Fireline 0.12, Stahlvorfach, konnte nicht viel dem Fisch entgegensetzen. Der Biss war sehr heftig, sofortige Flucht des Fisches mit Schnurabnahme von der Rolle, und das wars .... Drilling war aufgebogen.

Kurz danach der zweite heftige Biss, diesmal Shimano Beastmaster 2.70m 40gr 0.12 Fireline Stahlvorfach. Ebenfalls sofortige Flucht des Fisches und Verlust des selbigen. Diesmal erfolgte der Biss auf weite Distanz (max Wurfweite des Illex). Ebenfalls Drilling aufgebogen.

Gestern Abend beangelte ich wieder den Hotspot, diesmal nicht von der Stelle wie am Sonntag, sondern von einer Sandbank (nur mit dem Boot erreichbar), auf dem Bild nicht zu sehen (links oben)

Gegen 21:30 gings dann los, ich angelte mit dem Salmo Bullhead Tiefläufer. Wurf hinter den Strauch oben rechts Stillwasser (max. Wurfweite des Bullheads. Deutlicher nicht so heftiger Biss wie am Sonntag, kurze Schnurabnahme und hatten wir doch schon am Sonntag.... diesmal angelte ich mit der DAM Seaspin 2.70m 120gr Wg Tufline 0.15, Stahlvorfach.

Köderwechsel auf Illex Squirrel, wieder Wurf in das Stillwasser (ziemlich flach dort) sofortiger Biss, kurzer Drill und wieder nix.

Drei Würfe später an selbiger Stelle zaghafter Biss, konnte ihn auch nicht verwerten.

Köderwechsel auf Berkley Frenzy Firestick Minnow, Wurf in den Strudel. Biss, eindeutig Zander, kurzer Drill im Strudel und wieder nix.
Dann war zappe !

Anzumerken ist noch, dass Meisteresox gestern dabei war, und im Stillwasser auf nen Spinner ebenfalls einen Fehlbiss hatte.

Diese Fehlbisse lassen mir jetzt keine Ruhe, zu dieser Jahreszeit hast du beim Spinnangeln bei uns nicht so viele Raubfisch - Attacken, wenn du die wenigen dann auch noch vergeigst....

Fehlt mir die Reaktionsfähigkeit sofort anzuschlagen ?
Da ich, an meiner alten lieblings Angelstelle ca 95% aller meiner Raubfische auf kurze Distanz , z.T. unter den Gummistiefeln, gefangen habe, und hier die Bisse doch auf max. Wurfweite der Wobbler erfolgte, und ich auch im letzten Jahr etliche Zander verloren habe, zweifele ich zur Zeit an meinem Können.

Da ich schon ein paarmal ganz tolle Tipps und Anregungen von Euch erhalten habe, wende ich mich natürlich exclusive an die BA-User.
 

perchman

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Hi clausborn,

schöner Platz den Du da hast. Wenn Du schreibst Drilling aufgebogen deutet das auf drei Dinge hin. a) spitz gehakt b) der Drilling ist Mist c) der Drilling ist zu stumpf, zu klein oder beides.

Ich unterstelle jetzt mal das Du Deine Haken ordentlch nachschärfst wenn Du einen Hänger hattest oder generell vor dem Angeln. Ausserdem gehe ich davon aus, das die Öffnung der Hakenschenkel weiter ist als die größte Aussenabmessung der Köder. Dann kann der Köder nicht so weit aus dem Fischmaul rutschen ohne Hakenkontakt.

Dann würde ich sagen, daß Du zunächst mal schneller und härter anschlagen solltest. Bei den relativ hohen Wassertemperaturen sind die Fische ziemlich flink. Wenn das nix hilft versuche doch mal eine andere Methode wie z.B. mit totem Köfi und Wasserkugel. Dann kannst Du die Fische vor dem Anhieb erstmal kurz ziehen lassen...

petri
 

clausborn

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perchman schrieb:
Hi clausborn,

Wenn Du schreibst Drilling aufgebogen deutet das auf drei Dinge hin. a) spitz gehakt b) der Drilling ist Mist c) der Drilling ist zu stumpf, zu klein oder beides.

Ich unterstelle jetzt mal das Du Deine Haken ordentlch nachschärfst wenn Du einen Hänger hattest oder generell vor dem Angeln. Ausserdem gehe ich davon aus, das die Öffnung der Hakenschenkel weiter ist als die größte Aussenabmessung der Köder. Dann kann der Köder nicht so weit aus dem Fischmaul rutschen ohne Hakenkontakt.
petri

squirrel2.jpg


Die filigranen Drilline des Illex Squirrel hatte ich gleich gegen andere ausgetauscht.

Das mit der Öffnung der Hakenschenkel..... ist mir neu und so richtig verstehen tue ich es nicht: DENN was ist die größte Aussenabmessung des Köders?

Danke für den Tipp mit dem Köfi, aber zur Zeit mag ich nur das SPINNFISCHEN.
 

perchman

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Hi Clausborn,

ok ok ich habe mich umständlich ausgedrückt. Der Drilling muß groß sein. Bei harten Kunststoff oder Metallködern gehe ich immer davon aus, das die Fischzähne abrutschen können. Wenn der Drilling sehr klein ist und Zug auf der Schnur, rutscht der Wobblerl entweder wieder ganz raus oder hakt nur sehr knapp. Wenn der Drilling groß ist kann der Körper des Köders nicht mehr weit rutschen, weil die Haken relativ früh und tief fassen. Bei fast allen Kunstködern sind die Drillinge meiner Meinung nach zu klein. Das Problem mit großen Drillingen ist, daß man u.U. mehr Hänger bekommt. Es gilt also einen Kompromiß zu finden.

petri
 

Tinsen

Barsch Vader
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ich hatte im mai das gleiche problem. zander fassen meinen 12 cm wobbler mit ziemlich scharfen haken an und hängen kurz. ein paar schüttler und ab waren sie wieder.

ich habs dann darauf geschoben, dass ich nicht angeschlagen habe. das habe ich immer verpasst, weil die biester fast direkt unter der rute am ufer gebissen haben. als kurz vor dem rausnehmen des köders.

da macht es schnapp, ein schüttler und ab ist er. so schnell war ich dann immer leider nicht, weil er immer gleich an der oberfläche war.

ich würde dri mal so ausm bauch empfehlen, beim nächsten biß einfach mal richtig "reinzusemmeln". entweder er sitzt dann richtig oder du reist ihm das teil wieder ausm maul. denke zweiteres ist eher seltener der fall. die drillinge beim illex sind ja wohl sauscharf.
 

CatchAndReleaseIt

Barsch Vader
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... bei den aufgebogenen Drillingen tippe ich mal eher auf Hecht ... Rapfen haben eigentlich ein relativ weiches, fleischiges Maul, wo der Haken eigentlich gut fasst ...
Du schreibst aber immer von Schnurabzug .... :?: :?: :?: .... mach die Bremse RICHTIG zu ... wenn Du Dir nicht sicher bist, nimm 90% Rutenauslastung ... dann kommt der (hoffentlich) kräftige Anhieb gut durch ... und Du hast (bei entsprechender Rute) genug Druck auf dem Haken, um auch nen größeren Hecht oder Zander sicher zu landen ...
Trotzdem wird es, gerade an stark beangelten Strecken, immer wieder Aussteiger geben ... Fische sind lernfähig, das sollte man nicht unterschätzen ... und gerade Kapitale sind bei unserer deutschen Knüppel - Mentalität nicht umsonst so groß geworden ...
 

clausborn

Gummipapst
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CatchAndReleaseIt schrieb:
... bei den aufgebogenen Drillingen tippe ich mal eher auf Hecht ... Rapfen haben eigentlich ein relativ weiches, fleischiges Maul, wo der Haken eigentlich gut fasst ...
Du schreibst aber immer von Schnurabzug .... :?: :?: :?: .... mach die Bremse RICHTIG zu ... wenn Du Dir nicht sicher bist, nimm 90% Rutenauslastung ... dann kommt der (hoffentlich) kräftige Anhieb gut durch ... und Du hast (bei entsprechender Rute) genug Druck auf dem Haken, um auch nen größeren Hecht oder Zander sicher zu landen ...
...

Hallo C&R,

am Sonntag das war kein Hecht, mit den Hechten an der Spinnangel habe ich einen guten Erfahrungsschatz. Die zwei Bisse waren absolute Knaller, der Fisch muß mit Highspeed auf den WObbler in der harten Strömung geknallt sein. Statt Rapfen könnte es auch ein Döbel gewesen sein. Die Orginal drilling des Illex sind zwar sehr scharf aber auch sehr schmächtig.
Beim ersten Biss am Son. hatte ich eine viel zu schmächtige Ausrüstung. Deshalb rückte ich gestern mit der DAM SEA Spin und TICA Rolle mit Kampfbremse an. Die Kampfbremse hatte ich voll geschlossen (zumindesten sehr oft) ! um mit der kräftigen Rute einen besseren Anhieb zu setzen.
( Finde ich interessant, das wir zwei die gleichen Ideen haben :wink: ! )
 

godfather

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hi clauborn.
bei der bremseinstellung gebe ich c&rit recht. den anhieb blitzschnell und kompromisslos reinhauen - sollte reflexartig kommen.

mir gibt gerade etwas anderes zu denken: meinen letzten highspeedbiss hatte ich an der oder. dort ist mir ein waller auf das gummi geballert und mit einem affenzahn abgezogen. bevor ich richtig reagieren konnte, war die schnur auch schon wieder schlaff. leider habe ich zu wenig erfahrungen mit den wallern, als dass ich jetzt einen ultimativen tipp hätte. :roll:
gibts an deiner strecke waller?
 

fishhunter

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Hi perchman
.....Der Drilling muß groß sein. Bei harten Kunststoff oder Metallködern gehe ich immer davon aus, das die Fischzähne abrutschen können. Wenn der Drilling sehr klein ist und Zug auf der Schnur, rutscht der Wobblerl entweder wieder ganz raus oder hakt nur sehr knapp. Wenn der Drilling groß ist kann der Körper des Köders nicht mehr weit rutschen, weil die Haken relativ früh und tief fassen. Bei fast allen Kunstködern sind die Drillinge meiner Meinung nach zu klein. Das Problem mit großen Drillingen ist, daß man u.U. mehr Hänger bekommt. Es gilt also einen Kompromiß zu finden.

:!: :!: :!: die meisten guten Köder laufen mit Drillinge die zu gross sind nicht mehr richtig

ich mache es z.B. oft umgekehrt, ersetze die Drillinge gegen kleinere damit das Köderspiel besser wird, gerade bei einigen Jerks wieder festgestellt,

@clausborn
Aussteiger wird es immer geben, es wird sich mit Sicherheit wieder ändern, einfach in deine Angeltechnik vertrauen haben u. alles wird gut :wink:

fishhunter
 

clausborn

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fishhunter schrieb:
@clausborn
Aussteiger wird es immer geben, es wird sich mit Sicherheit wieder ändern, einfach in deine Angeltechnik vertrauen haben u. alles wird gut :wink:
fishhunter

Das geht runter wie Öl. :lol: :lol: :lol:

Aber es wurmt mich schon, vorallem weil ich erst wieder am Samstag angeln gehen kann.
Das mit den zu großen Drillingen habe ich auch schon gehört, vielleicht sollte man es einfach mal probieren. Läuft der Wobbler noch oder nicht
 

perchman

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@ fishhunter

Wie ich bereits vorher schrieb: "Es gilt also einen Kompromiß zu finden. " Zu große Drillinge sind kein Kompromiß. Da hast Du völlig recht. Man muß halt etwas probieren um die optimale Zusammenstellung hinzukriegen.
Bei Jerks oder langen Wobblern entferne ich manchmal sogar einen Drilling ganz. Meistens den vorderen. Das gibt manchmal noch besondere Nuancen im Köderspiel.

petri
 

DozeydragoN

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Hiho,

in erster Linie würde ich auch mal auf Pech tippen. Du angelst ja auch nicht erst seit gestern und hast doch schon einen gehörigen Erfahrungsschatz. Zu den Illexdrillingen möcht ich noch folgendes sagen: Finde die von der Proportion her eigentlich gut gewählt, auch sauscharf sind sie, aber meines Erachtens nach einfach zu weich. Habe mit meinen Illexwobblern schon so einige Hänger gehabt und diese (teilweise bei vorgeschaltetem 20er Mono) meist ohne große Probleme aufbiegen können. Versuch doch "testeshalber" mal, gleichgroße Drillinge zu nehmen, die einfach stärker sind (Gamakatsu TR120, TR23, TR21, TR138 oder VMC V7600, 9650, 7650, 8570, Permasteel, Scorpic).
Vielleicht ist dann der "Rest" (härtere Rute, Geflochtene, harte Bremse) nur noch Formsache ...

Gruß, DD
 

clausborn

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Hohi Dozey,

ich bin natürlich am Montag sofort in den Angelladen gerannt, und habe an meinen drei Squirrels die Drillinge getauscht. 8) 8) 8)

(Übrigens der DD Arnoud hat wesentlich härtere Drillinge)

War ja meine große Hoffnung.

Ich muß aber sagen dass die vier Bisse gestern Abend von ganz anderer Art waren als die vom Sonntag Morgen.
Der Fisch der meinen Bullhead Tiefläufer angegriffen hat, war mit Sicherheit ein anderer als der den Squirrel nahe der Oberfläche im Strudel mit voller Wucht genommen hat.

Es scheint mir ein interessanter Hotspot zusein. Das Problem ist aber 30cm weniger Wasser im Rhein, und schon fließt da nicht mehr viel.
Während des Tages wird dort unheimlich viel geangelt, aber ganz früh Morgens und spät Abends war ich jedesmal für mich allein bzw.+ Kumpel. :p :p :p
 

DozeydragoN

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Denn hilft nur hart am Ball bleiben, solange der Wasserstand passt! Wünsch Dir nen Dicken! :D

DD
 

clausborn

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@@ Dozey @@

Den dicken könnt ich gut gebrauchen. Frau wird schon mißtrauisch, da ich laufend angeln gehe aber keinen Fisch mitgebracht habe. :roll: :roll: :roll:
 

hlat

Gummipapst
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das problem kenn ich :)
bei mir ists aber meist so das ich viele kleine bekomme und die wieder zurücksetze..

wird schon werden! geduld hat sich shcon immer gelohnt ;)
außerdem.. frauen sind was angeln betrifft meist etwas misstrauisch..

ich denke das nächste mal klappts bestimmt. mit den härteren drillingen und nem guten anschlag gibts nächstes mal keine chance für deinen gegenüber ;)
 

clausborn

Gummipapst
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godfather schrieb:
leider habe ich zu wenig erfahrungen mit den wallern, als dass ich jetzt einen ultimativen tipp hätte. :roll:
gibts an deiner strecke waller?

Sorry godfather das ich jetzt erst deine Frage beantworte, habe sie gestern überlesen!

Es gibt sie ! Ich selbst habe nur beim Köfi auf Grund angeln ab und zu einen Babywaller gefangen. Habe aber ein Unterwasserbild von einem Taucher gesehen. Das Bild zeigte einen sehr großen Waller.

Außerdem wurde unsere Rheinstrecke dieses Jahr in einer Blinkerausgabe vorgestellt, dort ist ein gefangener Waller zusehen, dieser wurde etwa 3-4 Km stromab gefangen.
 

Fishadelic

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Also wenn die Haken regelmässig aufbiegen und die Fische deshalb ausschlitzen (was ja nachvollziehbar ist), dann kannst Du entweder die Haken tauschen, oder doch einfach etwas "weicher" angeln. Bremse etwas weicher einstellen, ev. ein Stück Mono vorschalten.

Kenne das von Forellen: Wenn man mit zu hartem Material angelt (harte Gerte, dehnungsarme Schnur), schütteln die sich relativ schnell los. Wenn man sie aber etwas ermüden lässt und auch den einen oder anderen Fluchtmeter zulässt, steigern sich die Chancen. Ich angle auf Forellen im Bach am liebsten mit einer superweichen -5g WG - Rute. Gerade wegen unseres Widerhaken-Verbots lohnt sich das meiner Meinung nach.

Klar, der Anhieb sollte schon auch sitzen. Aber mit superscharfen Haken sollte das schon klappen?! Bisse versemmelt vermutlich jeder von uns regelmässig...aber aufgebogene Haken sind heavy!

Nimm' doch Deine Frau das nächste Mal mit!!!

Viel Erfolg!

Fishadelic
 

clausborn

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@@@@ Fishadelic @@@@

Also regelmäßig aufbiegen war nicht.

Nur beim Illex Squirrel, den ich in dreifacher Ausführung habe, ist dies letzten Sonntag passiert, danach habe ich die Drillinge getauscht.

Diese zwei Bisse am Sonntag waren aber auch gewaltig, ich dachte es schlägt mir die Rute aus der Hand. Ich habe so ähnliche Bisse bis jetzt nur bei Attaken auf den Wobbler seitens Döbel (ca 3 Pfd. schwer) erlebt.

Vielleicht hatten sich die Drillinge auch schon vorher, bei Grundberührungen leicht aufgebogen, und ich hab es nicht gemerkt.
Jetzt sind die orginalen Drillinge auf jedenfall getauscht.
 

clausborn

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Wir haben einen erwischt!

Mein Angellehrer Ernesto hat heute morgen an der Stelle mit nem halben Rotauge auf Grund diesen 60cm Rapfen gefangen.
 

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