Schweden 08 - Ziel: Dickbarsch

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NiklasW.

Belly Burner
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Hi @ all!

Diesen Sommer soll es mal wieder nach Schweden gehen, neben den üblichen Hechten stehen diesmal auch dicke Barsche auf der Wunschliste :wink: . Ich würde gerne wissen zu welcher Technik ihr mir erfahrungsgemäß in den trüberen Waldseen raten würdet (Boot steht zur Verfügung) und welches Material ich mitnehmen sollte. Ich würde diesbezüglich gerne einmal hören ob ich meine Rocksweeper (bis25g) mit der 2500er Ultegra zu diesem Zwecke verwenden kann.
Dann wüsste ich auch noch gerne welche Gufis ihr so im Sommer verwendet, insbesondere beim Dropshotten und welche Führungsweisen ihr im Sommer beim DS und normalen Gufifischen bevorzugt bzw. welche Tiefen ihr in dieser Jahreszeit am meisten absucht.
Da ich ja viel auf Wolfsbarsch angele besitze ich auch ein recht reiches Arsenal an Oberflächenködern wie zB diverse Illex Watermonitor / Bonnie95... sind das von der Größe für Barsche angebrachte Köder oder schieße ich da mit Kanonen auf Spatzen?
Ihr seht Fragen Fragen Fragen, aber nehmts mir bitte nicht übel ich bin im Süßwasser (noch) nicht so richtig zu hause :wink:

Viele Grüße,

Niklas
 

Lasse

Finesse-Fux
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schweden ist ja groß, in welche ecke fährst du denn? trübe waldseen hab ich eigentlich wenige gesehen mehr dunkle :wink:
gruß lasse
 

NiklasW.

Belly Burner
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Gut ich bin wenn vom süßwasser die klaren Alpenseen gewöhnt, dann ist alles trüb für mich ;). Ich schätze mal, dass es ins nördliche Smaland geht ganz vielleicht aber auch an die Ostsee nördlich von Västervik, wie gesagt es ist noch nichts genaues entschieden.

Bis dann
 

MinnKota

Master-Caster
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In den Schären musst Du die Jungs erst mal finden! Das geht am besten wenn sie morgens oder abends rauben! Ansonsten ist es eher schwer die Barsche zu finden! Abhilfe schafft da der Besuch an den Zahlreichen Hafenanlagen! Hier kannst du richgtig dicke Barsche fangen aber die sind recht schwer zu überlisten! Kleine minikopytos in realistischen Farben, Fin-S usw. bringen aber Bisse! Die Seen sind alle so unterschiedlich das es da wenig Sinn macht Tips zu geben. Typisches Barschtackle und kleine Brutfischimitate und dann geht in Schweden mit Barsch eigentlich niergendwo was schief. Gruß Freddy
 

hechtjäger

Gummipapst
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Wenn du an Seen unterwegs sein solltest dann musst du dir Schilfkanten suchen wo es steile Kanten gibt, wenn du da fischt haste auch eine Chance auf wirklich Karpitle.
Konnte an so einem meinen größten Barsch fangen.
Der beste Köder in den Seen in Schweden waren bei mir meisstens Wobbler von5-10cm und Gufis.
 

Lasse

Finesse-Fux
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stimme hechtjäger zu, hatte auch gute erfolge in seen an schilfkanten. sollte es inseln geben fische unbedingt auch um diese, manchmal sieht man auch nur mitten im see einige binnsen aus dem wasser ragen, das waren auch immer super stellen (mit nem echolot ist natürlich alles leichter) :wink:
gute köder waren neben gufi auch kupferfarbene spinner (blazer colonel)
petri lasse
 

ObiWan75

Gummipapst
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War die letzten beide Jahre auch in Schweden. Wir haben schöne Barsche und Hechte auf Wobbler gefangen. Grösse und Farbe zu bestimmen ist schwierig, weil wir an einem Tag mit 6 cm, am anderen Tag mit 15 cm Wobblern gefangen haben. Grundsätzlich haben wir es immer erstmal mit Kleineren versuch. Meistens im Naturdekor (Weißfisch + Barsch). Wenn nichts ging -> immer weiter versuchen und Köder wechseln. An einem Tag haben wir morgens noch schöne Barsche und kleinere Hechte auf 9 cm Manns Tennessy-Shad gefangen, ab Mittag mit verschiedenen 14 cm langen Wobblern in grellen Farben...
Zur Stellenwahl -> natürlich immer erstmal potentielle Hot-Spots anfahren (Kanten/Seerosenfelder/Schilfkanten etc.). Wenn du nur genung Stellen anfährst und diverse Köder ausprobierst, wirst schon erfolgreich sein.
Wünsch dir ´nen tollen Urlaub :)
 

sikloia

Echo-Orakel
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Ich stelle mal `ne Gegenfrage:
Was machst du an deinen Heimatgewässern, wenn du Barsche in gewissen Jahreszeiten überlisten willst?
Wenn du jetzt `ne Antwort parat hast, änderst du bei deinen Versuchen in Schweden nichts!!!!
Suchen, probieren suchen, probieren usw.!!!
Die Barsche haben genau diesselben Streifen und Jagdeigenschaften, wie in der Heimat, egal wo diese ist.

Einzig zu bedenken ist bei der Köderfarbe, das sehr viele schwedische Seen sogenanntes Whiskywasser haben; das Wasser ist zwar klar, hat aber eine bräunliche Einfärbung. In diesen Seen gilt das Hauptaugenmerk ganz knalligen Ködern (gelb/grün) oder eben absoluten Naturfarben (Motoroil und. Co.).

Es gibt aber auch Klarwasserseen, die den selben Charakter (Sichttiefe) haben, wie deine Alpenseen. Einige davon liegen in Nordostsmaland/Östergötland. Diese Seen gelten aber als schwerer zu befischen als die "trüben Whiskyseen"!!

Gruß sikloia
 

NiklasW.

Belly Burner
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Mal abgesehen von ein paar fruchtlosen Versuchen in Österreich in den Ferien habe ich mich nie speziell der Barschangelei gewidmet.
Mein Heimatgewässer, der Ärmelkanal, beheimatet nunmal keine Flussbarsche und ich denke, dass schon entscheidende Unterschiede zwischen ihnen und dem von mir beangelten Wolfsbarsch bestehen :wink: . Daher habe ich nicht besonders weitreichende Kenntnise was den Flussbarsch angeht :? ....Dropshot im Ärmelkanal ist nunmal nicht so angesagt.
Fischt hier zufällig jemand die Lightening Heads mit NSJ Lightening? Und wenn ja in welchen Gewichten?
Das wäre auch noch mal eine gesonderte Frage: Mit welchen Gewichten soll ich in Tiefen bis ca 3m Fischen (Dropshot/ *normal* Gufi), bis ca 6m ("/"), bis ca 9m("/").

Vielen Dank für eure Antworten,

Niklas
 

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