Schon mal Sunline versucht? // Sunline Sammelthread

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Fischer Hans

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Guten Morgen! Erzähl doch mal mehr bitte. Danke!:kissingheart:

Häng ich mich mal zwischen :grimacing:

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Ich hab kürzlich ne Spule 8Lb XPlasma Asegai von Carsten zum probieren bekommen, leider bin ich bisher noch nicht dazu gekommen. Außerdem ist grad noch ein anderer Kandidat auf der Rolle.
So vom befummeln her ne sehr interessante Schnur. Durch das Plasma "Coating" sehr glatt und steif. Wirkt erstmal sehr robust und "fest". Die Schnur lässt sich nicht "aufschieben" oder aufreiben, sprich die Flechtung ist sehr dicht.
Der unbearbeitete Faden...
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...einmal durch die Fingernägel gezogen und richtig ordentlich gezwirbelt...

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...die Flechtung bleibt nahezu vollständig intakt, keine Einzelfäden erkennbar. Wieder aufgezogen sieht’s dann so aus...

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...find ich erstmal sehr gut.
Hier mal noch ein FG Knot mit 30 Windungen und 5+5 Abschlüssen, völlig Problemlos zu binden und hält, zerreißen ist nicht.

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Weiteres, wenn ich damit am Wasser war.
 

emceeee

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@Lurenatic , meine Vorfächer(in Norge) waren 0,40er Mono oder 0,45er FC. Das da bei Verwendung von dünnen Geflochtenen nicht der Knoten am Snap/Wirbel als erster nachgibt, sondern immer der Verbindungsknoten von PE zum Vorfach ist klar und akzeptiert. Ist aber keine Erklärung dafür das die Geflochtene mittendrin reißt.

Frank, die Knoten tragen bei der Siglon mehr als der Wert der Hauptschnur um es mal vereinfacht darzustellen. Damit hätten wir die Fehlerquelle gefunden ;) Somit reisst die Schnur einfach irgendwo mittendrin wo die Belastung am Größten oder Flechtung am "schlechtesten" (Mikroschäden, etc) ist.

Mit 10lb Siglon hättest du Maximum eine 8lb FC (Tragkraft beachten) nehmen dürfen damit der Snap abreisst.
Eher darunter. Ich hatte mit der 12lb Siglon eine 8lb Seaguar Abrazx.
8lb mit 5lb Super FC Sniper und bei den geringeren Durchmessern von 5lb eine 0,10mm Stroft Mono damit es läuft.;) Verbindungsknoten via Jochen.

Ist halt alles etwas mehr tricky als bei der Super PE da geb ich dir recht.
 
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Barza

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Frank, die Knoten tragen bei der Siglon mehr als der Wert der Hauptschnur um es mal vereinfacht darzustellen. Damit hätten wir die Fehlerquelle gefunden ;) Somit reisst die Schnur einfach irgendwo mittendrin wo die Belastung am Größten oder Flechtung am "schlechtesten" (Mikroschäden, etc) ist.

Nee, so ist das keineswegs, das die Siglon am Knoten mehr trägt als "mittendrin" würde ich gerne mal vorgeführt bekommen.:D
Wäre dann eine echte Wunderschnur...

Vielleicht bin ich falsch verstanden worden, deshalb noch mal:

Ich verwende in Norge Vorfächer von 0,40 oder mehr, sowohl mono als auch FC, da reißt bei Verwendung von max. 10 lbs-tragenden PE-Hauptschnüren immer der Verbindungsknoten PE/Vorfach und nicht der Knoten am Snape/Wirbel weil die Tragkraft nach Knoten bei solchen starken Vorfächern am Snape/Wirbel natürlich deutlich höher ist als der Knoten Vorfach/PE-Hauptschnur.

Das ist ja auch gar kein Problem, beim unlösbaren Hänger ist eben das Vorfach mit weg, aber eben nicht noch zig Meter Hauptschnur. Das ist das was mich bei der Siglon gestört hat und das hat nichts mit der geringen Stärke der Hauptschnur zu tun.
 

emceeee

BA Guru
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Frank der Carsten hatte das mal irgendwo erklärte bzgl. der Knotentragkraft, war jetzt nur vereinfacht dargestellt. Bin da kein Wissenschaftler das ist nur was hängen geblieben ist. (Andere Bruchdehnung oder sowas)

Vielleicht finde ich es ja nochmal oder er sagt selber was dazu ;)
 

Barza

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Frank der Carsten hatte das mal irgendwo erklärte bzgl. der Knotentragkraft, war jetzt nur vereinfacht dargestellt. Bin da kein Wissenschaftler das ist nur was hängen geblieben ist. (Andere Bruchdehnung oder sowas)

Vielleicht finde ich es ja nochmal oder er sagt selber was dazu ;)

Schon gut, ich sage danke für die Hilfe:) Aber ich denke meine streng logische, in der Praxis erfahrene und physikalisch richtige Analyse ist nicht zu wiederlegen?!

Das Thema Siglon ist durch für mich, habe zwar hinsichtlich dieser Schnur durch die Diskussion hier etwas dazu gelernt-aber, einmal gründlich versagt, das wars dann für mich. Gibt ja, vor allem vom gleichen Hersteller sehr gute Alternativen.

Ich bin dann Siglonmäßig hier raus(wie war nochmal das Thema dieses Threads:)). Falls weiter Disskusionsbedarf besteht-bin da völlig offen, gerne per PN. Wie gesagt, denkt an das Threadthema!
 

SlidyJerk

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Moin @Börnie ,
da ich bekennder Siglon 4x Fan bin, frage das nächste Mal in Nauen nach einigen Spenden von der Großspule. Um es dort nicht zu übertreiben, frage ich nach 5 verschiedenen Stärken in je 5 Meter Länge. Da sollte reichen.
Notfalls bezahle ich sie auch.
Schicke mir Deine Adresse per PN und in spätestens 14 Tagen kannst Du damit loslegen.
Beste Grüße - Slidy
 

Dodonik

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Nee, so ist das keineswegs, das die Siglon am Knoten mehr trägt als "mittendrin" würde ich gerne mal vorgeführt bekommen.:D
Wäre dann eine echte Wunderschnur...

Vielleicht bin ich falsch verstanden worden, deshalb noch mal:

Ich verwende in Norge Vorfächer von 0,40 oder mehr, sowohl mono als auch FC, da reißt bei Verwendung von max. 10 lbs-tragenden PE-Hauptschnüren immer der Verbindungsknoten PE/Vorfach und nicht der Knoten am Snape/Wirbel weil die Tragkraft nach Knoten bei solchen starken Vorfächern am Snape/Wirbel natürlich deutlich höher ist als der Knoten Vorfach/PE-Hauptschnur.

Das ist ja auch gar kein Problem, beim unlösbaren Hänger ist eben das Vorfach mit weg, aber eben nicht noch zig Meter Hauptschnur. Das ist das was mich bei der Siglon gestört hat und das hat nichts mit der geringen Stärke der Hauptschnur zu tun.

Nur um das richtig zu verstehen Du fischt Max 10lbs Pe Hauptschnur mit 0.40er FC bzw Mono?

Sollte dem so sein ist es ja kein Wunder das die Pe reißt.
 

Börnie

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Moin @Börnie ,
da ich bekennder Siglon 4x Fan bin, frage das nächste Mal in Nauen nach einigen Spenden von der Großspule. Um es dort nicht zu übertreiben, frage ich nach 5 verschiedenen Stärken in je 5 Meter Länge. Da sollte reichen.
Notfalls bezahle ich sie auch.
Schicke mir Deine Adresse per PN und in spätestens 14 Tagen kannst Du damit loslegen.
Beste Grüße - Slidy

5 Meter sind mir zu wenig. Ich bräuchte mind. 8, besser 10 Meter damit ich 5 Testdurchläufe schaffe. Aber jetzt bitte nicht mit Unmengen an Schnur zuschütten...
 

Barza

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@ Dodenik und Bassterix

Bitte alles lesen und kurz nachdenken bevor in die Tasten gehauen wird:), dann ist auch alles zu verstehen.

Ich habe alles präzise und eindeutig beschrieben und auch gesagt, das ich Siglonmäßig hier raus bin(an das ursprüngliche Threadthema denken!).

Weiterer Gedankenaustausch gerne zu dem Thema mit mir, aber dann per PN.
 

#AngelMicha

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In Norge ist das üblich dickes FC zu verwenden, um die abriebfestigkeit halbwegs sicherzustellen...
Wenn du passendes Gefleht dazu nehmen würdest, wurde dein Köder nie den Grund erreichen, wenn es schlecht läuft:)
 

BAssterix

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Weiterer Gedankenaustausch gerne zu dem Thema mit mir, aber dann per PN.
Warum, geht doch um die Siglon und somit passt es ins Thema und in diesen Thread. Wenn Du jetzt schon den Ton verschärfst, möchte ich auch kurz was zu der Konstellation deiner Schnurwahl sagen, über diese solltest DU vielleicht mal nachdenken. Vorfächer werden idR auf die verwendete Hauptschnur abgestimmt und 40er Mono passt einfach nicht zu 10lbs Hauptschnur, Abrieb hin oder her. Bitte unterstell mir nicht, dass ich nicht nachdenke bevor ich etwas schreibe, ich gebe selten unnötige Kommentare ab wenn es um fachliches geht. Eine andere Meinung zu haben bedeutet nicht, dass ich nicht nachdenke und Deine Meinung ist nicht der einzig folgerichtige Schuss einer Überlegung.
Ich will dich nicht persönlich angreifen und natürlich kann ich deinen Ärger bezüglich der Abrisse verstehen, es muss aber nicht immer schlechtes Material sein wenn mal was schief geht, evtl. liegt es auch an der Art der Anwendung.
 
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BAssterix

Bigfish-Magnet
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In Norge ist das üblich dickes FC zu verwenden, um die abriebfestigkeit halbwegs sicherzustellen...
Wenn du passendes Gefleht dazu nehmen würdest, wurde dein Köder nie den Grund erreichen, wenn es schlecht läuft:)
Das kann ich ja auch nachvollziehen, allerdings ist die Siglon dermaßen dünn, dass man mit der 16lbs Variante in der Schnurklasse der 10lbs Super PE liegt und wenn man gleiche Schnurklassen gegeneinander tauscht, könnte es schon wieder passen.

Edit: Wie gesagt, will keinen persönlich angreifen. Mein Kommentar soll lediglich erklären wie ich an die Sache ran gehen würde. Was jetzt jemand daraus macht ist jedem selbst überlassen, es geht doch hier um einen Erfahrungsaustausch. Wir müssen ja nicht alle einer Meinung sein.
 
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Tief im Westen...
In Norge ist das üblich dickes FC zu verwenden, um die abriebfestigkeit halbwegs sicherzustellen...
Wenn du passendes Gefleht dazu nehmen würdest, wurde dein Köder nie den Grund erreichen, wenn es schlecht läuft:)

Ich kenne mich da nicht so aus, aber ist es auch üblich in Norge mit PE zu fischen, die man hier teils an der L oder UL Rute fischt?
Sollte man das dann nicht zumindest „etwas“ anpassen?

Wenn man mit der hauchdünnen Siglon am Kanal 2-3 mal Muscheln berührt, kann es das gewesen sein. Und in Norge gibt es doch auch Muscheln?!? Sonst würde ich nen 20kg FC nicht ganz verstehen.
 

BAssterix

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Fakt ist ja, dass die Siglon sehr dünn ist, bei scharfkantigen Steinen oder Muscheln ist da halt nicht besonders viel Material. Ich habe es mit der Siglon bisher so gemacht, das ich z.B. Schnurklasse #1 gegen die entsprechende Schnurklasse der Siglon getauscht habe und so passt es für mich auch.
 

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