Schnur fürs Light/-Ultra Light

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Mannheimer

Echo-Orakel
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Hallo liebe Community,

ich habe zwar schon ausführlich die von Google gefundenen Artikel bezüglich dieses Themas durchforstet, bin aber nicht viel Schlauer und frage deshalb euch.

Ich würde gerne eine einer 1000er/2500er Aernos/Rarenium (ich konnte mich diesbezüglich noch nicht entscheiden) fürs Ultra-Light bis Light angeln bespulen.
Als Köder würden Miniwobbler (2-5cm), Gummifische (2-5cm) mit Jigköpfen bis maximal 10gr und ab und an mal ein 2er Spinner geführt werden.

Die Frage stellt sich nun, ob ich zur Monfilen oder Geflochtenen Schnur greifen soll, welches Schnurstärke geeignet wäre und welche Marke es denn sein darf.

Ich habe auch schon die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen fürs Ultralight als bis maximal 4gr Ködergewicht eine andere Schnur zu nehmen und diie Ersatzspule gleich mit einzubinden.

Als Rute würde eine WFT Penzill 1,5-6,5gr und eine Vendetta 703 herhalten. Nach Weihnachten dann wahrscheinlich auch eine Reins AjiRinger 76L.

Was meint ihr dazu?

LG Chris
 

Yoshi

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Hallo Chris,

ohne die Kombination ausprobiert zu haben, würde ich doch annehmen, dass für die leichte Penzill die 1000er Aernos angemessen, die grössere jedoch etwas überdimensioniert wäre. Sicher kann dazu noch einer der zahlreichen Penzillisten hier seine fachkundige Meinung äussern.
Für die Vendetta 703 passt eine dagegen 2500er gut.

Was die Schnur angeht, kann ich aus eigener Erfahrung die PowerPro empfehlen, komme mit der gut klar. Für die leichte Variante mit Penzill und 1000er Aernos reicht sicher ein 0,08er Durchmesser, und zwar dicke, da kannst Du eher noch weiter runter gehen. Mit Albright-Knoten oder doppeltem Grinner noch 1-2m FC zum Puffern und zu Gunsten der Unauffälligkeit davor, dann sollte es passen.
Aber hinsichtlich der Schnur hast Du wirklich einige Möglichkeiten, und Du wirst viele verschiedene Antworten bekommen, nehme ich an.
Nur für Hardbaits schwören wohl einige auf Mono, da der Köder weicher läuft, ich persönlich finde die Kringelei mit dem Zeug eher nervig. Ich habe auch den Eindruck, dass sich meine kleinen Hardbaits mit der dünnen geflochtenen deutlich weiter werfen lassen.

Kannst natürlich auch richtig Geld in die Hand nehmen und gleich 'ne Stroft GTP draufziehen, habe inzwischen soviel Gutes davon gehört, dass ich fest entschlossen bin, mir das Zeug auf meine nächste Rolle (die hoffentlich auch eine Rarenium wird) zu pappen.
Eine Rolle mit einer Schnur für beide Ruten schiene mir allerdings keine gute Idee. Gummis am 10er Kopf sind meiner Meinung nach auch schon eine andere Klasse als 2g Hardbaits!

Und: Überlegst Du wirklich, eine Rarenium an eine Vendetta zu schrauben? Nichts gegen die Vendetta, ich mag meine sehr - aber eine Rarenium ist doch schon eine andere Klasse, da würde ich die Kombo etwas ausgewogener gestalten wollen. Penzill und Aernos hört sich da doch harmonischer an...

Viele Grüße - Joschi
 

Sixpack77

Barsch Vader
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Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
Hallo Mannheimer,

an "meinem" Forellenbach fische ich ähnliche Köder wie Du und komme mit der 0,06 er Nanofil sehr gut zurecht.
Die Schnur hat ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis (100 Meter ab 10.- )
So wie es Yoshi San schreibt, mit n bischen Flourocarbon davor, als Puffer und der Unauffälligkeit wegen, ist dat Top.
Die Wurfeigenschaften einer und speziell dieser Geflochtenen sind gut.
Yoshi San, ich kann Deinen Eindruck nur bestätigen, mit ner Mono werden die Würfe deutlich kürzer. Die Rute lädt sich nicht so gut auf, da die Mono auch beim Werfen etwas puffert / abfedert.

Ein weiterer Grund für mich, eine Geflochtene zu nehmen, ist die höhere Tragkraft, die ihre Vorteile gerade beim Hänger lösen ausspielt.
HIer hat sie mir schon so manchen Köder gerettet.

Ich persönlich mag den unmittelbarern Kontakt zum Fisch und empfinde das Gepuffere einer Mono nur als schwammig und lästig.
 

Mannheimer

Echo-Orakel
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Danke für eure Antworten.

Ich habe mir mal 0.17er Trilene Fluorocarbon gekauft. Laut Hersteller hebt das 2,9 Killogramm.

Deshalb sollte die geflochtene mindestens 3.5 kg halten.

Ist eine 0.08 oder gar 0.10 Nanofil schon zu stark für das Light bzw Ultra-Light angeln?

Da ich auch gerne mal Dropshot und andere Finesstechniken ausprobieren wollte muss ich doch eh eine Spule mit Mono bespulen?!
Welche Schnur fischen den die ganzen Streetfisher in Paris?

Ich hab mir mal die Rollengrößen angeschaut und werde definitiv ein 1000er Modell nehmen. Ich weiß nur nicht, ob sich der höhere Preis von der Rarenium gegenüber der Aernos lohnt.
Was meint ihr dazu?

LG Chris
 

Brilliano

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Ehrlich gesagt würde ich Dir zu einer mono raten. Früher habe ich auch nur mit geflochtener geangelt, allerdings belächelt man diese Art der Angelei im Ausland eher. Fast überall auf der Welt werden, besonders im light und ultrlight Bereich monofile Schnüre eingesetzt.

Du angelst ja nicht auf so große Distanzen das der direkte Kontakt so wichtig ist. Außerdem hast Du einen Materialschonenden Puffer falls doch mal was großes einsteigt.

Das "schwammige", insbesondere beim Auswerfen kann ich nicht bestätigen. Es ist aber definitiv ein anderes Angeln als mit geflecht und zugegeben muß man sich daran erstmal gewöhnen. Aber wie schon geschrieben schonst Du Dein Material mehr und ein weiterer Effekt ist, das Du im Vergleich zu geflochtener Schnur deutlich weniger Aussteiger beim leichten Fischen zu verbuchen hast.

Bei groben Gerät, große Tiefen oder weite Distanzen führt für mich allerdings kein Weg an einer geflochtenen vorbei.
 

Mannheimer

Echo-Orakel
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@Brilliano Danke für deine Interessante Antwort.

Ich würde dann wohl eine etwas gröbere Geflochtene (0,10mm) und eine Monoschnur fürs Ultra-Light nehmen.

Welche Monoschnur ist den Empfehlenswert und welchen Durchmesser sollte sie haben?

Vielen Dank im Voraus.

LG Chris
 

Brilliano

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Also, ich fische zur Zeit eine Sufix Castable Invisiline. Habe sie vorher nur als Vorfachschnur genommen, aber beim UL und L fischen nutze ich sie mittlerweile als durchgehende Schnur. Kannst Du Dir ja mal anschauen. Ist wirklich genial das zeig. Nicht so steif wie herkömmliches Fluorocarbon und auch bei weitem nicht so abrieb empfindlich.

Interessant ist auch die Technium Schnur. Die Technium Spinning Ausführung. Die Schnur hat eine geringe Dehnung und eignet sich meiner Meinung nach perfekt zum Spinnfischen für leichte Köder. Abgesehen davon hat die Schnur auch noch eine recht hohe Tragkraft.

Ach ja, die Durchmesser. Wenn Du Dir die Technium anschaust, dann bist Du bei einer 0,16er bei 3 Kilo. Das ist mehr als genug. Falls es weniger sein darf, dann die 0,14er die hat auch noch 2,45kg.

Bei der Sufix sieht das etwas anders aus. Da es eine Fluorocarbon Schnur ist, ist die Tragkraft nicht ganz so hoch. aber eine 0,18er hat eine Tragkraft von 2,5kg. Obwohl ich persönlich der Meinung bin das Sufix einer der Hersteller ist, der bei den Tragkräften eher unter- als übertreibt. Ich nutze zur Zeit die 0,16er und hatte noch keinen Schnurbruch zu beklagen.

Beim Vertikalfischen nutze ich auch die Sufix, da allerdings als reine Vorfachschnur. Im Einsatz haben wir da die 0,25er mit einer angegebenen Tragkraft von 4kg. Auch Zander um die 90 oder auch der ein oder andere zufalls Hecht jenseits der 90 und auch schon über einem Meter konnten die Schnur bis jetzt nicht durchreißen. Ich glaub das sagt alles zu den Tragkräften dieser Schnur.

An alle anderen bevor jetzt das Gemecker los geht. Ja, ich angel normalerweise mit Stahl wenn ich mit Hecht rechnen muß. Diese Zufallsfänge auf FC Vorfach waren nicht gewollt und es wurde direkt danach auf Stahl umgestellt.
 

Brilliano

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Ich werfe mit einer guten monofilen mindestens genau so weit wie mit einer geflochtenen. Warum soll man mit einer geflochtenen weiter werfen können? Die Oberfläche einer monofilen ist doch deutlich glatter.

Habe doch auch nie geschrieben das man damit kürzer wirft. Es ging nur allgemein darum das man insbesondere im UL Bereich auf kürzere Distanzen fischt wie mit schweren Ködern.
 

Yoshi

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@Brilliano

Bei einer geflochtenen Schnur dürftest Du doch auf Grund des geringeren Schnurdurchmessers auch deutlich weniger Luftwiderstand haben. Gerade bei geringen Ködergewichten macht das sicher was aus.
Und Deine Mono liegt dann wirklich gerade und ohne Kringel im Wasser? Ich habe auf meiner Zweitspule eine 18er Stroft GTM, das ist doch sicher nicht die schlechteste Mono, aber ich bin nach ein paar Testläufen für alle Spin-Anwendungen wieder zur PowerPro zurückgekehrt.

Wenn ich das im F4M richtig mitbekommen habe, ist Mono aber bei Baitcastern etwas beliebter. Kann mir auch vorstellen, dass es was ausmacht, wenn die Kringelrichtung und die Wurfrichtung zusammenfallen...

Viele Grüße - Joschi
 

Waterfall

Barsch Vader
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Ich muss da allerdings Brilliano Recht geben, im UL Bereich halte ich Mono wirklich für angebrachter, vor allem wenn man im Nahbereich und nicht allzu tiefem Wasser fischen will. Weiter als mit ner dünnen Geflochtenen wirft man wirklich nicht, allerdings hab ich bei Mono als Hauptschnur in klarem Wasser deutlich mehr Bisse als mit PE! Aussteiger sind ebenfalls seltener, da die Fische nicht so schnell ausschlitzen (gerade bei kleinen Ködern und dünnen Haken passiert das gerne mal). Für jigs sicher nicht optimal, aber für Hardbaits, Spinner, oder Softjerks umso besser. Ich find das Wurfgefühl übrigends wesentlich weicher und flüssiger, da man keinen störenden Verbindungsknoten zwischen Hauptschnur und Vorfach hat.
Allerdings will ich besonders beim Jiggen oder anderen Gummianwendungen nicht auf das Feeling der Geflochtenen verzichten, und deshalb führe ich direkt am Wasser immer eine Spule mit Mono und eine zweite mit PE bei mir. HAb als Geflecht übrigends die 0,06er Crystel, und als Mono ne 18er Trilene. Passt gut, die Trilene ist garnicht so übel wie ich dachte, machte bis jetzt keinen Ärger.
 

Yoshi

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@ Waterfall

Ja, das mit den zwei Spulen mit unterschiedlichen Schnüren hatte ich mir auch mal so überlegt, aber im Endeffekt ist doch die Geflochtene draufgeblieben...
Ausgeschlitzte Fische hatte ich übrigens noch nie. Aber Du angelst in Thüringen doch viel auf Forellen, oder? Da fällt das bestimmt stärker ins Gewicht.


Ist wahrscheinlich wie so oft: Man muss einfach ausprobieren, was man an seinen Gewässern am besten einsetzen kann. Ich wäre bei meinen Steinbrüchen ziemlich sauer, wenn ich den Köder weniger weit werfen könnte, da einige interessante Stellen doch an der Grenze der Wurfweite für den Kleinkram liegen. Und für die Saale mit dem ganzen Gerümpel bin ich mit etwas mehr Tragkraft auch ganz gut gerüstet. Was ich da schon rausgezogen habe!
Und ich bin echt zu faul, um für Hardbaits und Gummi die Spule zu wechseln :) !
 

Mannheimer

Echo-Orakel
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Ich habe nun mehrfach gehört, dass die Nanofil wirklich schlecht sein soll.
Ein Youtube Video, dass die reale Tragkraft misst trägt zum Negativbild bei.
Bis auf die 0,04mm brechen alle Schnüre schon deutlich vor ihrere angegebenen Tragkraft.


Den Gedanken Mono sowie Geflecht zu verwenden werde ich umsetzen.
Geeignete monofile Schnüre wurden ja schon genannt. (Technium Spinning und Sufix Castable Invisiline)

Bei der geflochtenen hätte ich z.B. eine SpiderWire Code Red 0,10mm im Kopf. Oder welche Schnur würdet ihr da nehmen?
Die Stroft GTM ist mir zu teuer, allerdings möchte ich ungern Teure Illex Wobbler wegen der Schnur verlieren.

LG Chris
 

Brilliano

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Ich habe die Stroft schon gefischt. Ist wirklich die beste geflochtene die ich kenne, allerdings ist sie mir auch zu teuer. Vom Preis/Leistungsverhältnis ist Power Pro mein Vaforit. Fische kein anderes geflecht mehr.
 

Brilliano

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Ich möchte nochmals auf die anderen Punkte eingehen.

Ich denke das der Luftwiderstand nicht so die entscheidende Rolle spielt. Zumindest konnte ich bei einer vernünfitgen monofilen noch keine Einbuße bei der Wurfweite feststellen.

Der Einwand von Waterfall ist natürlich berechtigt. Wenn es ums Jiggen geht hat eine geflochtene natürlich Vorteile gegenüber einer monofilen. An windigen Tagen mit Wurfgewichten von maximal 2g stellt mich das immer wieder vor Probleme... Eine ordentliche Köderführung ist dann wirklich sehr schwer und das unabhängig davon ob ich mit einer geflochtenen oder monofilen angel.

Ich gehe aber gerade beim Jiggen einen etwas anderen Weg und bevorzuge in diesem Fall härtere Ruten und verzichte etwas auf die Wurfweite. Eine härtere Rute wird immer mehr Resonanz geben als eine weiche, die doch recht viel schluckt.

Wie gesagt ist das UL Jiggen immer noch eine ganz besondere Herausforderung.

Wie schon vorher geschrieben machst Du mit der Technium Schnur nichts falsch. Sie hat wirklich eine Geringe Dehnung und kaum Memory Effekt.
 

sepp1973

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Ich fisch meine Penzil (Eigenbau -6,5g) mit ner Symetre 500 und 0,06er Nanofil. Hatte ja auch schon schlechtes von der Schnur gehört, kann auch bestätigen, dass sie sich nicht für ne BC-Rolle eignet, bei Verwendung auf der Statio find ich die aber absolut geil und Wurfweiten erreicht man damit, sowas hatt ich bisher noch nicht erlebt.
Konnte heuer beim Barscheln mit der Rute auch mal n Hecht mit ca. 70cm am Dropshot fangen. War n heisser Drill, hatte aber nie auch nur der geringsten Zweifel an der haltbarkeit des Materials (ausser beim FC-Vorfach, nehm natürlich kein Stahlvorfach für Barsch...)
Mir wär ne 1000er Rolle für das feine Rütchen allerings auch schon zu gross...
 

Waterfall

Barsch Vader
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Ich muss dazu sagen wenn ich bei mir auf die Forellen fische bin ich mittlerweile so gut wie nur mit Mono unterwegs. Ich muss nicht weit werfen, das Wasser ist nicht tief, und den Aussteigern wirkt es auch entgegen.

Andererseits hab ich die größten Vorteile der Mono in Brandenburg in einem glasdklaren See kennen gelernt, in dem auch wirklich gute Döbel schwimmen. Im Sommer sieht man die öfters in den flachen Buchten rumschwimmen, sehr häufig direkt zwischen den Rotfedern und anderen Weißfischen. Und da komm ich mit Geflecht so überhaupt nicht weit. Vor allem bei Kleinstgummiködern wie der Woodlouse ist die Mono deutlich im Vorteil, weil sie viel unauffälliger ist. Auch beim Barschangeln hatte ich am selben See mit der Mono deutlich mehr bisse als bei der wirklich dünnen 0,06er Crystel mit teilweise 3m FC davor.
Jedoch muss man sich wirklich an das Fischen mit der Mono gewöhnen, für mich wars auch ungewohnt. Und ich denke man kann das nicht so einfach festlegen, denn die Faktoren Zielfisch und jeweiliges Gewässer spielen auch keine untergeordnete Rolle! :wink:
 

Yoshi

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Na, bei soviel Mono-Lob werde ich meiner Ersatzspule dann doch mal wieder ein paar Einsatzzeiten für die Hardbaits gönnen, mal sehen, ob ich auch ein paar mehr Bisse verzeichnen kann - schaden könnte es ja nicht. :)

Was nehmt ihr für leichte Softjerks o.ä.? Auch Mono?
 

Waterfall

Barsch Vader
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yoshi-san schrieb:
Na, bei soviel Mono-Lob werde ich meiner Ersatzspule dann doch mal wieder ein paar Einsatzzeiten für die Hardbaits gönnen, mal sehen, ob ich auch ein paar mehr Bisse verzeichnen kann - schaden könnte es ja nicht. :)

Was nehmt ihr für leichte Softjerks o.ä.? Auch Mono?

Mono! :wink:
 

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