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Flussfischer

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Moin!
Da ich hier bei mir weit und breit keine Chance auf einen Bootsliegeplatz habe muss nun eine mobile Lösung her!
Der Plan ist via Lastenbike ein Schlauchboot mit Emotor an diverse Spots zu transportieren, alles nicht weiter als 15min.
Der Blackfriday hat mir schonmal ein Minn Kota Endura Max 55 vor die Tür gelegt.
Zum passenden Schlauchboot würde ich sehr gerne mal ein paar Meinungen hören.
Aufgrund der Transporteigenschaften kommt für mich vermutlich nur ein Hochdruckboden oder Lattenboden in Frage...?
Ich lege allerdings auch schon wert auf eine gewisse Stabilität, also stehen sollte man schon in dem Boot können.
Und auch mal zu 2t los sollte kein Problem sein.

Im Auge habe ich aktuell:

Hat jemand Erfahrungen mit den genannten Booten oder hat was ähnliches im Gebrauch?
Ich wäre über jede Erfahrungen oder Tips/Empfehlungen sehr dankbar, gibt echt ne Menge Boote auf dem Markt!
Vom Budget her würd ich gern die 1000 nicht überschreiten, wäre aber auch kein Drama wenn es 1500 werden.

Schonmal Danke und beste Grüße!
 

eastside

Finesse-Fux
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In der Suche wirst du sicherlich fündig - Thema Schlauchboot wurde mehrfach intensiv besprochen. Dein Motor ist erstmal kein Fehlkauf. Das genannte Boot kenne ich nicht aber guck mal bei Zeepter, Allroundmarin, Lodestar etc. / 300-330cm reicht aus, um zu zweit zu angeln. Investier gleich in Li Akku hinsichtlich Gewichtseinsparung. HD Boden würde ich nehmen und keinen Lattenboden.
 

Flussfischer

Forellen-Zoologe
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HD Böden sind gut und stabil genug zum stehen. Du hast in der längsachse immer einen Buckel und sie sind extrem empfindlich gegenüber harten Sohlen in Verbindung mit kleinen Steinchen …. ist nicht schlimm, sollte man aber wissen, Ein Boot ab 2,70m wäre in meinen Augen ok.
Ansonsten: https://www.barsch-alarm.de/community/forums/user-stellen-sich-vor.26/
Die ein oder andere Berührung mit ner Steinpackung kann schonmal vorkommen!
Würdest Du unter diesen Aspekten eher vom HD Boden abraten?

Danke und beste Grüße
 

marco/Hb

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Hi,

du schreibst, dass du das Boot und deine Ausrüstung mit einem Lastenrad transportieren möchtest. Wichtig wäre es meiner Meinung erst einmal sich Gedanken über das max. Packmaß bzw. welches Volumen ich mit dem Lastenrad auch transportieren kann. Was bringt wir eventuell ein größeres Boot , wenn ich es nicht transportieren kann. Ein Boot mit Luftboden wird zum Beispiel ein kleinere Packmaß haben.

Gruß Marco
 

Flussfischer

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Hi,

du schreibst, dass du das Boot und deine Ausrüstung mit einem Lastenrad transportieren möchtest. Wichtig wäre es meiner Meinung erst einmal sich Gedanken über das max. Packmaß bzw. welches Volumen ich mit dem Lastenrad auch transportieren kann. Was bringt wir eventuell ein größeres Boot , wenn ich es nicht transportieren kann. Ein Boot mit Luftboden wird zum Beispiel ein kleinere Packmaß haben.

Gruß Marco

Da hast Du natürlich Recht!
Ich denke dass das Packmaß aber nicht das Problem ist, bei einem z.B. 4m Boot wird es vermutlich eher kompliziert das Teil alleine zu handeln.
Daher bin ich jetzt von max 3.30m - 3.60m ausgegangen, und zusammengefaltet sollte mein "Butchers Lastenbike" das auf jeden Fall hinkriegen...
 

Fidde

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Die ein oder andere Berührung mit ner Steinpackung kann schonmal vorkommen!
Würdest Du unter diesen Aspekten eher vom HD Boden abraten?

Danke und beste Grüße
Scharfe Kanten sind für kein Schlauchboot gut, egal welcher Boden. Da würde sich evtl eher ein Bananaboat o.ä. anbieten.
Bzgl. Packmaß: es gibt von Zodiac eine Dinghi Serie aus dünnerem Material. Die sind wesentlich leichter und haben ein kompakteres Packmaß.
 

marco/Hb

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Hi,

ich hatte von Zodiac mal ein Schlauchboot aus Cadet Serie. Die Qualität war sehr gut und die Boot sind sehr robust. Das Gewebe macht die Boote nicht gerade zu einem Leichtgewicht, aber gerade das starke Gewebe ist der wichtigste Punkt bei einem Schlauchboot.
Trotzem musst du gerade bei Steinschüttungen sehr gut aufpassen.

Hier findest du mal etwas über das Packmaß zu den einzelnen Modellen:

https://www.gruendl.de/schlauchboote/schl-zodiac/schl-z-cadet/zodiac-cadet-aero

https://www.gruendl.de/schlauchboote/schl-zodiac/schl-z-cadet/zodiac-cadet-alu

Bei einem 310 AERO Modell liegst du bei einem Packmaß 1,14 x 0,59 x 0,23 m .

Dazu kommt noch der E-Motor, Batterie , Angelausrüstung, etc:

Überschlage dieses Volumen mal und packe es mal in dein Lastenfahrrad. Wenn ich es richtig gelesen habe, dann hat die Box ein Volumen von 0,98 x 0,62 x55 cm


Gruß Marco
 

Flussfischer

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Hi,

ich hatte von Zodiac mal ein Schlauchboot aus Cadet Serie. Die Qualität war sehr gut und die Boot sind sehr robust. Das Gewebe macht die Boote nicht gerade zu einem Leichtgewicht, aber gerade das starke Gewebe ist der wichtigste Punkt bei einem Schlauchboot.
Trotzem musst du gerade bei Steinschüttungen sehr gut aufpassen.

Hier findest du mal etwas über das Packmaß zu den einzelnen Modellen:

https://www.gruendl.de/schlauchboote/schl-zodiac/schl-z-cadet/zodiac-cadet-aero

https://www.gruendl.de/schlauchboote/schl-zodiac/schl-z-cadet/zodiac-cadet-alu

Bei einem 310 AERO Modell liegst du bei einem Packmaß 1,14 x 0,59 x 0,23 m .

Dazu kommt noch der E-Motor, Batterie , Angelausrüstung, etc:

Überschlage dieses Volumen mal und packe es mal in dein Lastenfahrrad.


Gruß Marco

Das zodiac-cadet-aero macht n coolen Eindruck!
35kg sollte man alleine auch noch gut handeln können...
Danke für den Tip!

Konntest Du darin auch gut stehen?
 

marco/Hb

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Hi

ja ich konnte darin gut stehen, aber es kommt immer auf das Gewässer darauf an. Ein See oder Talsperre ist halt was anderes wie ein Fluß mit viel Schiffsverkehr.
Auf der Weser war mir dies bei Wellengang und bei großen Verdrängerbooten das Stehen im Schlauchboot zu kritisch, da man sich nicht seitlich an der Rehling im Notfall schnell abstützen kann. Du musst das Geschehen um dir herum immer gut im Blick haben, gerade bei viel Bootsverkehr. Einer der Gründe warum ich vom Schlauchboot verabschiedet habe und auf ein Aluboot umgestiegen bin.
 

Flussfischer

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Hi

ja ich konnte darin gut stehen, aber es kommt immer auf das Gewässer darauf an. Ein See oder Talsperre ist halt was anderes wie ein Fluß mit viel Schiffsverkehr.
Auf der Weser war mir dies bei Wellengang und bei großen Verdrängerbooten das Stehen im Schlauchboot zu kritisch, da man sich nicht seitlich an der Rehling im Notfall schnell abstützen kann. Du musst das Geschehen um dir herum immer gut im Blick haben, gerade bei viel Bootsverkehr. Einer der Gründe warum ich vom Schlauchboot verabschiedet habe und auf ein Aluboot umgestiegen bin.

Ok, danke für die Info!
Die Weser ist quasi auch mein Hausgewässer, und wenn die Binnenschiffe vorbeikommen ist's klar das man sich besser hinsetzt.
Aluboot wäre natürlich auch mein Favorit, aber wie oben erwähnt... Keine Chance auf einen Liegeplatz :(
 

blankmaster

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Aluboot wäre natürlich auch mein Favorit, aber wie oben erwähnt... Keine Chance auf einen Liegeplatz

Wenn es nur um den nicht realisierbaren Liegeplatz für ein Boot und nicht um die Kosten geht - was spricht denn gegen einen vernünftigen Trailer (Bootsanhänger) und einen Stellplatz für das (Alu) Boot auf dem Hänger an Land ? Dann benötigst du nur noch eine taugliche Slip-Rampe - und los gehts. (ein Auto mit AHK natürlich auch...)
Ich habe eine ähnliche Bootskarriere wie von Dir geplant hinter mir - hast Du schon mal in einem Schlauchboot egal mit welchem Boden länger gestanden/gefischt ? Zu berücksichtigen ist auch, dass Du nach/vor dem Transport des Bootes mit dem Lastenfahrrad einiges an Zeit benötigst, um das Boot abfahrbereit aufzubauen.
 

Flussfischer

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Wenn es nur um den nicht realisierbaren Liegeplatz für ein Boot und nicht um die Kosten geht - was spricht denn gegen einen vernünftigen Trailer (Bootsanhänger) und einen Stellplatz für das (Alu) Boot auf dem Hänger an Land ? Dann benötigst du nur noch eine taugliche Slip-Rampe - und los gehts. (ein Auto mit AHK natürlich auch...)
Ich habe eine ähnliche Bootskarriere wie von Dir geplant hinter mir - hast Du schon mal in einem Schlauchboot egal mit welchem Boden länger gestanden/gefischt ? Zu berücksichtigen ist auch, dass Du nach/vor dem Transport des Bootes mit dem Lastenfahrrad einiges an Zeit benötigst, um das Boot abfahrbereit aufzubauen.

Anhänger mit Boot drauf und slippen ist leider keine Option, keine AHK, kein Platz usw.
Gestanden/gefischt in einem Schlauchboot, noch nie ;-)
Der Aufbau sollte natürlich auch nicht allzu aufwendig sein
Ich denke in 15min kriegt man das sicherlich hin mit etwas Übung.

Das irgendwo Abstriche gemacht werden müssen ist schon klar.
Mega stabil, ultraleicht, in 5min aufgebaut, groß und alleine zu handlen wird es vermutlich nicht geben...
 

marco/Hb

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Hi,

die Weser ist also dein Hausgewässer. Dann brauche ich dir zu den Bedingungen an der Weser nichts schreiben.

Die Weser ist seit über 25 jahren mein Hausgewässer und seit 20 Jahren bin ich dort schon mit verschieden Booten auf der Weser unterwegs. Je nach derzeitigen Lebensumstand, Zielfisch, Zeit waren es etliche verschiedene Boote. Von einem 4,20 m GFK Boot, über Porta Boote, Schlauboote bis hin zum 4m Aluboot mit Bugmotor auf einem Trailer.
Die Porta und Schlauchboote habe ich hauptsächlich zum mobilen fischen auf Karpfen vom Ufer benutzt, um größere Stellenwechsel schnell zu realisieren.
Zwischendurch war ich etwas zum Spinnfischen damit unterwegs. Als Antrieb habe ich immer einen Verbrenner dran gehabt, da die Entfernung vom ins Wasser bringen bis zum Spot oft einige Kilometer entfernt waren.
In welchen Radius willst du dich mit dem Schlauboot von deinem Startpunkt entfernen, wieviel Gewicht an Batterien möchtest du mit der herumschleppen?

Du wirst mit deinen Lastenfahrrad an deinen Wunschstellen auch nicht immer bis ans Ufer fahren könnnen oder längere Anfahrten mit dem Boot im Kauf nehmen müssen.
Kannst du an diesen Stellen auch ein Boot zu Wasser lassen oder musst du die ganze Ausrüstung über eine Wiese oder dergleichen schleppen. Spontan würde ich gut 60-70 kg Gewicht rechnen was dann die ganze Ausrüstung wiegen wird. Wenn du dann noch eine 100 ah Bleigelakku und keinen LI-Akku nimmst, dann wird dass ganze noch schwerer

Ein 3 Meter Schlauchboot in 15 min aufpumpen und fahrbereit mit der ganzen Ausrüstung loszustarten wird meiner Meinung nicht klappen. Da kannst du schon 30 min und mehr einrechnen.

Ein Schlauchboot ist schnell einsatzbereit, aber es muss nach der Benutzung auch wieder getrocknet werden und am besten leicht aufgeblasen gelagert werden.
Für meine damaligen mehrtägigen Karpfentouren war das Schlauchboot Zodiak Cadet 2,70m mit Luftboden bzw. Suzumar 290 AL sehr gut. Aber als ich das Karpfischen aus Zeitgründen an den Nagel gehängt habe und mich nur auf das Spinnfischen konzentriert habe, habe ich das Thema Schlauchboot schnell an den Nagel gehängt. Ein Schlauchboot ist windanfällig, bzw. treibt sehr schnell ab und bei starken Schiffsverkehr ist mir das Fischen im Aluboot mit Sohnemann um einiges sicherer. Außerdem darf man sich von der Länge eines Schlauchboot nicht blenden lassen. Viel Platz im Innenraum verliert man auch durch den Schlauchdurchmesser.

Ich möchte dir dein Projekt nicht " madig" machen, aber man sollte es gut Planen. T

Gruß Marco
 

Flussfischer

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Hi,

die Weser ist also dein Hausgewässer. Dann brauche ich dir zu den Bedingungen an der Weser nichts schreiben.

Die Weser ist seit über 25 jahren mein Hausgewässer und seit 20 Jahren bin ich dort schon mit verschieden Booten auf der Weser unterwegs. Je nach derzeitigen Lebensumstand, Zielfisch, Zeit waren es etliche verschiedene Boote. Von einem 4,20 m GFK Boot, über Porta Boote, Schlauboote bis hin zum 4m Aluboot mit Bugmotor auf einem Trailer.
Die Porta und Schlauchboote habe ich hauptsächlich zum mobilen fischen auf Karpfen vom Ufer benutzt, um größere Stellenwechsel schnell zu realisieren.
Zwischendurch war ich etwas zum Spinnfischen damit unterwegs. Als Antrieb habe ich immer einen Verbrenner dran gehabt, da die Entfernung vom ins Wasser bringen bis zum Spot oft einige Kilometer entfernt waren.
In welchen Radius willst du dich mit dem Schlauboot von deinem Startpunkt entfernen, wieviel Gewicht an Batterien möchtest du mit der herumschleppen?

Du wirst mit deinen Lastenfahrrad an deinen Wunschstellen auch nicht immer bis ans Ufer fahren könnnen oder längere Anfahrten mit dem Boot im Kauf nehmen müssen.
Kannst du an diesen Stellen auch ein Boot zu Wasser lassen oder musst du die ganze Ausrüstung über eine Wiese oder dergleichen schleppen. Spontan würde ich gut 60-70 kg Gewicht rechnen was dann die ganze Ausrüstung wiegen wird. Wenn du dann noch eine 100 ah Bleigelakku und keinen LI-Akku nimmst, dann wird dass ganze noch schwerer

Ein 3 Meter Schlauchboot in 15 min aufpumpen und fahrbereit mit der ganzen Ausrüstung loszustarten wird meiner Meinung nicht klappen. Da kannst du schon 30 min und mehr einrechnen.

Ein Schlauchboot ist schnell einsatzbereit, aber es muss nach der Benutzung auch wieder getrocknet werden und am besten leicht aufgeblasen gelagert werden.
Für meine damaligen mehrtägigen Karpfentouren war das Schlauchboot Zodiak Cadet 2,70m mit Luftboden bzw. Suzumar 290 AL sehr gut. Aber als ich das Karpfischen aus Zeitgründen an den Nagel gehängt habe und mich nur auf das Spinnfischen konzentriert habe, habe ich das Thema Schlauchboot schnell an den Nagel gehängt. Ein Schlauchboot ist windanfällig, bzw. treibt sehr schnell ab und bei starken Schiffsverkehr ist mir das Fischen im Aluboot mit Sohnemann um einiges sicherer. Außerdem darf man sich von der Länge eines Schlauchboot nicht blenden lassen. Viel Platz im Innenraum verliert man auch durch den Schlauchdurchmesser.

Ich möchte dir dein Projekt nicht " madig" machen, aber man sollte es gut Planen. T

Gruß Marco

Erstmal danke für Deine ausfürliche Meinung/Einschätzung.
Zusammengefasst is mein Plan vll 1-2 mal im Monat für 2-3 Stunden ein paar Bunen abzufischen. Der tidenabhängige Teil kommt dabei nicht in Frage. Ein paar Baggerseen mit Weserzufluss auf jeden Fall auch. Große Strecken sind nich geplant! Ich wohne recht vorteilhaft so dass ich zur Weser keine 5min brauche, bzw. zu stellen wo ich losstarten könnte…
Schwierige Entscheidung was man da kauft, will natürlich auch nicht unmengen ausgeben und am Ende verstaubt alles im Keller oder Schuppen…
 

marco/Hb

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Hi,
mir persönlich wäre der ganze Aufwand für 2-3 Stunden zum Abfichen von ein paar Buhnen sowohl zeitlich was die Vorbereitung als auch die Nachbereitung und der finanzelle Aufwand dafür einfach zu groß. Im großen und ganzen kannst du die Buhnen bei uns an der Weser sehr gut vom Ufer aus befischen, der Vorteil vom Boot liegt meiner Meinung nur dass du schneller einen Stellenwechsel vornehmen kannst und größere Strecken dabei zurücklegen kannst. Diesen Vorteil verlierst du aber, wenn man auchgrund des E-Motor nur eine langsame Geschwindigkeit und eine begrenzte Reichweite hat. Bei meinen Touren mit unserem Sohn fahren wir teilweise 20- 40 Kilometer insgesamt, wenn wir von Spot zu Spot hüpfen. Ein anderer Vorteil wäre halt nur, wenn du gezielt vertikal fischen möchtest. Da hättest du aber mit einem Kajak sicherlich mehr Möglichkeiten und es ist besser zu manovieren als ein windanfälliges Schlauchboot mit kaum Kiel.
Viele Baggerseen an der Pacht IV dürfen nicht vom Boot gefischt werden, die Anzahl ist dabei recht überschaubar.

Gruß Marco
 

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